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Strittige Szenen bei Freiburg gegen Braunschweig

Sein drittes Spiel der 3. Liga war für Nico Fuchs am Abend kein einfach zu leitendes Spiel. Das hart umkämpfte Nachholspiel zwischen SC Freiburg II und Eintracht Braunschweig (0:1) mit vielen (über)-harten Zweikämpfen und verpasstem Platzverweis gab es für den Unparteiischen zu bewerten. Unsere Analyse aus drei strittigen Szenen:

  1. Sascha Risch blieb im Braunschweiger Strafraum an Danilo Wiebe hängen und ging zu Boden. Einen Strafstoß erhielt er von Schiedsrichter Nico Fuchs aber nicht. Der Unparteiische lag damit völlig richtig, da der Freiburger gegen das völlig passive Standbein seines Gegners lief und so stürzte. Da Wiebe hier keinesfalls aktiv war, gab es zurecht keinen Strafstoß. [TV-Bilder – ab 17:39 Minute]
  2. Bryan Henning flog von hinten und ohne Chance auf den Ball in den Zweikampf mit Sandrino Braun-Schumacher. Dabei traf der Braunschweiger zwar nicht mit dem Grätschbein, sondern nur mit dem Nachziehbein. Diese völlig unkontrollierte Spielweise, bei der es nur vom Zufall abhängt, wie hart der Gegenspieler getroffen wird und keine Chance auf den Ball besteht, kann man als brutal bezeichnen. Schiedsrichter Fuchs zeigte Henning die gelbe Karte und sanktionierte die Grätsche damit eher zu mild. [TV-Bilder – ab 26:23 Minute]
  3. Nishan Burkard grätschte Danilo Wiebe ab und spielte dabei den Ball. Allerdings flog er dabei mit offener Sohle in den Zweikampf und räumte den Braunschweiger damit kompromisslos und deutlich über dem erlaubten Maß hinaus ab. Schiedsrichter Nico Fuchs zeigte dem Freiburger die gelbe Karte und lag damit im vertretbaren Rahmen, da Burkard von der Seite kam und eben auch den Ball traf. Allerdings hätte er die Szene deutlich energischer abhandeln müssen. So hätte er die Rudelbildung eventuell vermeiden können. [TV-Bilder – ab 1:24:43 Minute]

[fs]

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