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In dieser Situation verzichtete Anthony Taylor auf das Mecker-Gelb

Erfolg bei EM: Mecker-Regel kommt übergreifend

Wer zu lange mit dem Schiedsrichter diskutiert und nicht der Captain ist, sieht Gelb. So lautet die neue Regel, die an der EM eingeführt wurde. Dies wird nun auch in den Klubwettbewerben der Fall sein.

Die UEFA führt nach den positiven Eindrücken von der EM die neue Mecker-Regel in all ihren Klubwettbewerben ein. Wie der Dachverband mitteilte, sei es ab der neuen Saison unter anderem auch in der Champions League nur noch dem Kapitän gestattet, mit den Referees zu diskutieren. Ist der Kapitän der Torhüter, müssen die Mannschaften analog zur EM 2024 einen alternativen Feldspieler als Ansprechpartner benennen.

Die Regeländerung habe sich bei der EM in Deutschland als „erfolgreiche neue Kommunikationslinie“ zwischen Schiedsrichtern und Spielern herausgestellt, begründete die UEFA den Schritt. Es sei ein „unbestreitbarer Fortschritt für das Image des Fußballs“ entstanden. Die Regel habe die Kommunikation über Schiedsrichterentscheidungen verbessert und das gegenseitige Vertrauen gefördert, argumentierte der Dachverband weiter.

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