Verdient gingt Hertha BSC nach dem Seitenwechsel durch Davie Selke in Führung. Borussia Dortmund legte im zweiten Durchgang einen Zahn und kam Mitte der zweiten Halbzeit durch Shinji Kagawa zum verdienten Ausgleich. In der Schlussphase wäre ein Sieg der Dortmunder Borussia auch möglich gewesen. Wenn man allerdings beide Halbzeiten betrachtet, geht das Unentschieden schon so in Ordnung.
Eine gute und ansprechende Leistung, in einem normal zu leitenden Spiel, zeigte der Schiedsrichter Christian Dingert lag beim vermeintlichen Handspiel von Niklas Stark mit weiterspielen und bei allen weiteren Situationen und Verwarnungen richtig. Auch die Assistenten konnten sich bei den Abseitsentscheidung auszeichen, kurz vor Schluss lag man allerdings einmal daneben. In Hälfte eins gab es mal kurz Aufregung im Dortmunder Strafraum als Dingert eine Ecke anzeigte. Das ein Herthaner zuletzt am Ball war, konnte die Zeitlupe nicht nachweisen. Aber was soll es, Tatsachenentscheidung. Die folgende Ecke blieb ohne Folgen.
Yarmolenko fällt – ohne Folgen
In der Nachspielzeit hatte Hertha nochmals Glück: Der ebenfalls eingewechselte Yarmolenko fiel nach einem Klammergriff von Lustenberger im Strafraum, Schiedsrichter Christian Dingert pfiff aus seiner Wahrnehmung nicht. Ein kurzes Halten ist da, aber mir fällt Yarmolenko zu leicht. Von daher kein eindeutiger Strafstoß. Tendeniell eine 60:40-Entscheidung Pro Elfmeter. So blieb es beim 1:1.