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Mögliche Veränderungen zur neuen Saison

Während die Mannschaften um Auf- und Abstieg kämpfen, geht es auch für die Schiedsrichter um die begehrten Plätze um den Aufstieg. Welche Personalien derzeit gehandelt werden, seht ihr hier:

Abschiedsspiel für Benjamin Cortus bei Wolfsburg gegen Hertha?

Der 41-Jährige Mittelfranke aus Röthenbach a.d. Pegnitz leitete in dieser Saison erst neun Partien. Sein letztes Spiel machte er am 15. April des 28. Spieltags bei Köln gegen Mainz. Neben der dortigen kicker-Note von 5,0 konnte er einen lediglich einen Notendurchschnitt von 4,06 erreichen. Da sein letztes Bundesligaspiel bereits sechs Wochen her ist, liegt die Vermutung nahe, dass das Vertrauen gering ist. Wenn man sich so in Expertenkreisen umhört, liegt nahe, dass Benjamin Cortus von sich aus, aufhört.

Und wer steigt auf? 

Die Zeit ist reif für Timo Gerach…

Als ein heißer Kanditat auf Bundesligaaufstieg gilt Timo Gerach. In seinen neun Spielen im Fußball-Unterhaus zeigte er eine insgesamt gute Leitung (kicker-Durchschnitt: 2,5). Zwar war sein ersten Probespiel in der Bundesliga noch geprägt von vielen Fehlern und Nervosität, aber alles drum herum mit der beste Schiedsrichter in der 2. Liga und er sollte auf jeden Fall aufsteigen.

Gibts auch Spezialisten?

Womöglich ist Sven Waschitzki-Günther schon bald fester Bestandteil von FIFA-Schiri Daniel Schlager

Als einer der der als Schiedrichter aufhören soll, ist Sven Waschitzki-Günther. In der vergangenen Saison hat er sich noch prima geschlagen. Diese Saison kam er schon mit dem Spiel in Kaiserslautern stotternd rein und so zog es sich durch die ganze Saison. Und im Hinblick auf Daniel Schlager würde eine Spezialisierung von Sven Waschitzki durchaus Sinn machen.

Aus der 2. Liga wird vermutlich Nicolas Winter und auch Jonas Brombacher (3. Liga) absteigen. Möglicherweise dafür Richard Hempel nachrücken und nach starker Saison auch Patrick Schwengers.

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Frank Neff

    Ich würde mich in diesem Zusammenhang über einen Beitrag der IG zur Einschätzung der deutschen Schiedsrichter im europäischen Vergleich wünschen.

    Gerade in der Nachwuchsarbeit – wenn es um Auf- und Abstieg geht – besteht nach meiner Bewertung deutlicher Handlungsbedarf.

    Felix Zwayer leitete ein CL Achtelfinale und ein EL Viertelfinale.
    Daniel Siebert leitete in der EL ein Halb- und ein Achtelfinale.
    Tobias Stieler wurde in der EL zu einem Achtelfinale eingeteilt.
    Leider wurde ansonsten kein deutscher Schiedsrichter für die entscheidenden Spiele der CL oder EL angesetzt.

    Entspricht der Schiedsrichterkader des DFB im europäischen Vergleich nicht den Leistungserwartungen?
    Mit dem Abschneiden der deutschen Vereine ist diese Entwicklung schwer zu erklären.

    1. Andreas

      Die Einschätzung ist relativ einfach. Die drei besten deutschen Unparteiischen (Brych, Aytekin und Fritz) pfeifen nicht mehr international. Dazu kommt, dass die Qualität der Schiedsrichter in der Bundesliga nicht mehr so hoch ist, wie sie Mal war. Ein Leistungsprinzip ist quasi nicht existent. Das rächt sich international, da gehören unsere FIFA Schiedsrichter nicht mehr zur Spitze. Bezeichnend ist ja das Brych das griechische Pokalfinale geleitet hat.

  2. Dieter Albrecht

    Siebert, Zwayer und Stieler gehören zum Elite-Kader der UEFA. Diese werden überwiegend zu CL-Spielen eingeteilt. In der Gruppenphase kommen auch Schiedsrichter der 2. Kategorie zum Einsatz. Dazu gehören Osmers oder Stegemann.
    In der CL wurden 40 europäische Schiedsrichter für 125 Spiele nominiert. Nur Siebert hat als Nummer eins ein Halbfinale bekommen. Natürlich müssen wir die Nachwuchsarbeit ständig weiter intensivieren, um an der Spitze dran zu bleiben.

  3. Dieter Albrecht

    Korrektur: Siebert wurde für ein Halbfinale in der Euro League nicht in der Champions League nominiert.

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