Der deutsche Referee leitet am Samstag die Partie zwischen Georgien und Tschechien in Hamburg.
Der deutsche Schiedsrichter Daniel Siebert steht vor seinem ersten Spiel bei der laufenden Heim-EM. Der 40 Jahre alte Berliner kommt am Samstag in der Vorrundenpartie zwischen Georgien und Tschechien in Hamburg zum Einsatz.
Siebert, dem Jan Seidel und Rafael Foltyn als Assistenten zur Seite stehen, bestreitet nach der EM 2021 sowie der WM 2022 sein drittes großes Turnier. Als Video-Schiedsrichter sitzt Marco Fritz im Leipziger VAR-Raum.
Siebert wird sein sechstes Spiel auf der ganz großen Fußball-Bühne leiten: Bei der EM 2021 pfiff der Sportwissenschaftler drei Partien, bei der WM in Katar zwei.
„Ich will nach dem Turnier sagen können, dass ich etwas Tolles erlebt und etwas gelernt habe für meine Karriere„, hatte Siebert dem SID im Vorfeld der EM gesagt, zu Träumereien wie der Leitung des Endspiels in seiner Heimatstadt will er sich nicht hinreißen lassen: „Für so etwas bin ich nicht in der Position. Ich bin dankbar, dass ich dabei bin.“
Bei der Vorrundenpartie zwischen Titelverteidiger Italien und Albanien (2:1), die Felix Zwayer geleitet hatte, war Siebert bereits als Vierter Offizieller im Einsatz.