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Pfeift Marco Fritz auch FC Bayern gegen Dortmund?

Im Hinspiel war die Schiedsrichter-Ansetzung für den deutschen Klassiker zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund mit Deniz Aytekin noch ein Novum. Noch nie hatte ein bayrischer Schiedsrichter eine Partie des Bayern gepfiffen. Das Rückspiel soll der Franke aber offensichtlich nicht leiten.

Im „sport1 Doppelpass“ am Sonntag bestätigte er, dass Deniz Aytekin für das Rückspiel in München nicht eingesetzt wird.

Wir meinen daher, dass Marco Fritz nach dem Revierderby auch den Klassiker leiten sollte. Damit hätten beide Teams wohl die wenigsten Probleme. Das Revierderby hat er ausgesprochen gut geleitet und auch die Bayern hat er schon desöfteren gehabt. Momentan gibt es auch keinen Schiedsrichter, den man absolut ein solches Spitzenspiel anvertrauen kann. Der Großteil der Spitzenschiedsrichter ist außer Form und brachten sich zuletzt durch negative Entscheidungen ins Abseits.

Wäre das eine gute Wahl? 😉

Dieser Beitrag hat 13 Kommentare

  1. Dieter Albrecht

    Marco Fritz dürfte Borussia Dortmund nicht zweimal in dem kurzen Abstand bekommen. Felix Brych als Münchener geht nicht. Deniz Aytekin gehört dem Bayerischen Fußballverband an, ist aber Franke. Denkbar sind die Berliner Felix Zwayer und Daniel Siebert. Eine mögliche Alternative ist Harm Osmers.

    1. Lutz-Michael Fröhlich wird sich Zwayer dafür ganz gewiss nicht antun. Damit würde man ihm keinen Gefallen tun. Auch Daniel Siebert ist derzeit ein Unsicherheitsherd, den man dieses Spiel nicht anvertrauen kann. Zudem sind alle vermeintlichen Top-Schiedsrichter durch negative Entscheidungen ausgefallen. Wenn man diversen „Insidern“ glauben schenken darf, geht das wieder an Marco Fritz.

  2. Andreas Guffart

    Marco Fritz wäre die beste Lösung. Alle anderen sind nicht in Form oder generell zu schlecht. Zwayer wird es nicht schon wieder bekommen, nach den negativen Erfahrungen beim letzten Mal. Siebert ist außer Form. Vielleicht könnten wir einen ausländischen Schiedsrichter anfragen. Andere Verbände machen das doch auch, wenn sie keinen eigenen Unparteiischen mit der entsprechenden Qualität haben.

  3. Dieter Albrecht

    Das ist unvorstellbar. Da gibt es kaum Alternativen. Bis vor wenigen Jahren wurden deutsche Schiedsrichter noch aus dem Ausland angefordert. Wir müssen selbst wieder aus der Talsohle herauskommen. Natürlich wäre Marco Fritz, der vor kurzer Zeit auch noch heftig kritisiert wurde, eine sehr gute Lösung. Bei der Ansetzungsmethodik von Lutz-Michael Fröhlich glaube ich das aber nicht. Eines hat Vorrang: Es darf in Deutschland nicht dazu führen, dass Manuel Gräfe mit seiner ständigen Dauerkritik am Schiedsrichterwesen für weitere Verunsicherung und einer möglichen Spaltung sorgt. Er hat dem DFB bereits nachteilig geschadet.
    Übrigens: Gräfe hat dreimal in Folge und insgesamt sechsmal das Spitzenduell in wenigen Jahren geleitet. Wenn nicht Marco Fritz und kein Berliner, dann doch Deniz Aytekin. Es spricht nichts dagegen.

  4. Andreas Guffart

    Aytekin hat im Doppelpass gesagt, dass er es nicht pfeift.es gibt viele Schiedsrichter international die dieses Spiel leiten könnten. National sind es nur ein paar. Warum fragt man nicht bei Marcziniak an? Dafür kann dann einer unserer Schiedsrichter Lech Posen gegen Legia Warschau pfeifen, dass ist nicht ganz so anspruchsvoll. Aus Eitelkeit niemand zu fragen, nur weil dann Gräfe recht hat, gibt ihm ja schon recht

  5. Dieter Albrecht

    Es wäre völlig überzogen, den deutschen Schiedsrichtern mitzuteilen, dass sie nicht in der Lage sind, dieses Spiel zu leiten. Marciniak ist der Zeitgeist. Der hat ein herausragendes WM-Finale gepfiffen. Ein Jahr zuvor war er zur EM unter 18 Schiedsrichtern nicht nominiert worden. Nun sollte sich nicht gleich jeder als Retter auf ihn stürzen. Vor 30 Jahren hat es mal einen regelmäßigen Austausch von bis zu vier Spielen in einer Saison mit der Schweiz gegeben. Das ist lange her. Unsere Schiedsrichter sollten nicht total schlecht geredet werden, auch wenn derzeit nicht alles optimal läuft.
    Ob Recht oder Unrecht: Gräfe ist mit seinen Halb- oder Unwahrheiten, wie der Uefa-Anfrage an den DFB, nicht mehr ernst zu nehmen. Er schadet einem Schiedsrichterwesen, von dem er bis 2021 selbst in übergroßem Maße profitiert hat.

  6. Andreas Guffart

    Ich hoffe das nach dem Spiel nicht über die Unparteiischen geredet wird. Marcziniak war bei der EM wegen Herzproblemen nicht dabei. Nur weil Fröhlich sagt es gab keine Beschwerde der uefa heißt es noch nicht das sie es nicht gab. Die internationalen Ansetzungen der deutschen Unparteiischen sind unterer Durchschnitt. Bayern gegen Dortmund europaweit ein Spitzenspiel. Aus meiner Sicht muss dringend etwas geändert werden in der Ausbildung und Beobachtung, damit wir in zehn Jahren wieder gut aufgestellt sind. Dafür müssen aber Reformen her und nach Leistung und nicht nach Sympathie entschieden werden. Mit der Führung ist dies allerdings nicht zu machen. Gräfe hat profitiert ja, aber es auch mit Leistung gerechtfertigt. Davon ist ein Stieler, Welz usw. sehr weit entfernt. Aber warum auch? Es hat ja nichts Konsequenzen. Im Gegenteil da wird ein Zeug sich ausgedacht und anschließend den Medien mitgeteilt und der Fröhlich grinst in die Kamera und sagt es gibt keine Probleme. Wenn der Anspruch ist, dass die Nummer ein Finnland gegen Dänemark pfeift, dann passt ja alles

  7. Dieter Albrecht

    Mit Marciniaks Krankheit liegst du richtig. Die angezweifelte Aussage von einem in die Kamera grinsenden Fröhlich ist eine haltlose Unterstellung. Es gibt immer noch Sympathien für Gräfe, der sich alles zurecht legt, wie es ihm gefällt. Wir werden am Wochenende sehen, wer in München pfeift. Es wird, wer es sich immer auch wünschen mag, kein Ausländer sein. Das ist gut so.

  8. Dieter Albrecht

    Ich vermag aus dem Interview nicht zu erkennen, was bisher in die falsche Richtung gelaufen sein soll. Vielleicht hat LMF das eine oder andere Problem nicht angesprochen, woran künftig intensiver gearbeitet werden müsste. Die Pauschalkritik an den BL-Schiedsrichtern ist in keinster Weise gerechtfertigt. Wer die Situation in anderen europäischen Ländern vergleicht, wird erkennen, dass es dort auch nicht anders oder sogar besser läuft. Das Beispiel Italien hat gezeigt, dass Orsato mit bereits 47 Jahren noch zur WM nominiert wurde, weil es dort keine bessere Alternative gab. Dass der Spanier Lahoz immer noch auf der Uefa-Liste steht, ist mir nach der katastrophalen Leistung im WM- Spiel Niederlande gegen Argentinien allerdings total unbegreiflich. Ich könnte das noch weiter ergänzen. Wenn es ein Schiedsrichterproblem gibt, dann flächendeckend in Europa. Es ist bei uns leider zum Inbegriff teilweise unsachlicher Kritik, bis zu persönlichen Beleidigungen, geworden, generell auf alle Schiedsrichter und den DFB-SR-Ausschuss einzuprügeln. Dazu leistet auch der „geniale Weltverbesserer und Fachexperte“ Gräfe seinen dauerhaften Beitrag.
    Bleibt sachlich festzustellen: Auch Deutschland kann keine hundertprozentig fehlerfreien SR aus dem Hut zaubern. Freuen wir uns jetzt lieber mal auf das Spitzenspiel Bayern gegen Dortmund und darauf, wer in der Allianz-Arena die Pfeife in der Hand hält.

  9. Andreas Guffart

    LMF erkennt die Probleme nicht, diese werden sich in den nächsten Jahren noch verschärfen. Es gibt anscheinend auch niemanden der sich im Unterhaus anbietet, damit wird das Problem wenn Brych und Aytekin aufhören noch gravierender werden.

  10. Andreas

    Also Osmers ist raus. Er leitet das Spiel am Freitagabend.

  11. Dieter Albrecht

    Wie von vielen erwartet ist es Marco Fritz. Das Momentum entspricht für ihn. Viele Alternativen gab es auch nicht. Ich bin sicher: Mit seiner großen Erfahrung wird er das Spiel gut und reibungslos über die Bühne bringen.

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