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Warum der Sicherheitspfiff keine Sicherheit schafft

Nächster Dämpfer im Aufstiegsrennen! Im Nachholspiel der Regionalliga Nordost kam der 1. FC Lokomotive Leipzig am Mittwochabend bei Tennis Borussia Berlin nicht über ein 0:0 hinaus. Diesmal ärgerten sich die Probstheidaer vor allem über den Schiedsrichter.

Djamal Ziane bearbeitet TeBe-Keeper Sievers oben wie unten

Nach dem Seitenwechsel wurde TeBe-Keeper Karl Albers beinahe ein unnötiges Dribbling zum Verhängnis. Erst behauptete er den Ball gegen Ziane, der aber nicht locker ließ. Hintereinander gingen beide in Richtung Tor, Albers schirmte die Kugel ab, doch Ziane spitzelte ihn mit der Pike über die Linie. [TV-Bilder – ab 1:09:25 Minute]

Schiedsrichter Chris Rauschenberg entschied auf Foulspiel an Albers – äußerst strittig und großes Glück für die Hauptstädter.

Irgendeiner meckert immer

TeBe-Torwart Karl Albers vertändelte den Ball vor dem eigenen Tor, als er gegen Djamal Ziane ins Dribbling ging. Schiedsrichter Chris Rauschenberg pfiff allerdings ein Foulspiel des Lok-Angreifers. Ein klassischer Fall eines Sicherheitspfiffs, da zwar ein Kontakt am Fuß und ein leichtes Schieben am Oberkörper vorlag, aber höchstwarscheinlich andersrum kein Strafstoß gepfiffen worden wäre. In solchen Fällen kann man es als Schiedsrichter keiner Partei recht machen. Im Mittelfeld kann das unproblematisch gepfiffen werden, vor dem Tor beschwert sich die eine Mannschaft wenn man pfeift und die andere, wenn man nicht pfeift. Die Argumentation gegen die angreifende Mannschaft dürfte allerdings leichter fallen.  [fs]

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