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An der Grenze zu Rot

Glück für Heidenheim!

Beim gestrigen Spiel zwischen Bayer Leverkusen gegen den FC Heidenheim gab es noch eine strittige Szene, als Heidenheims Benedikt Gimber Leverkusens Palacios auf die Achillesferse trat, gab es weder Gelb noch die rote Karte. Wenn man jetzt die TV-Bilder bei sport1 sich ansieht, ist das schon ein heftiges Einsteigen mit der offenen Sohle und dem gestreckte Bein.

Das er da von Schiedsrichter Bastian Dankert verschont blieb und keine Karte sah, ist wirklich grenzfertig. Die gelbe Karte hätte es in jedem Fall geben müssen. Das Video-Assistent Felix Zwayer da nicht eingriff, ist wiederum richtig, weil der Heidenheimer zunächst mit der Sohle den Ball traf und eben danach auf die Achillesferse des Leverkuseners abrutschte. Hier wäre tatsächlich die Verwarnung das Mindeste gewesen. Wenn hier aber ein Schiedsrichter den glattroten Karton zeigt, wäre das auch voll okay gewesen. Eine klare Fehlentscheidung liegt durch die Ballberührung jedoch nicht vor, weil dadurch der Tritt abgemildert und nicht so heftig gesetzt wurde. Allerdings gerade auf dem sogenannten „Präsentierteller“ wo es jeder unmittelbar mitbekommt, wäre eine Ahndung inform einer Karte angemessen gewesen, ein Platzverweis wäre hier tatsächlich auch zu vertreten gewesen!

 

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