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ManCity zieht mit Ilkay Gündogan ins Finale ein – Neymar fliegt mit PSG raus

Ein sehr unsportlich agierendes Team von Paris St. Germain schied gegen Manchester City aus und konnte froh sein, nur einen Platzverweis hinnehmen zu müssen. Ein kurze Einordnung der relevanten Szenen des ersten Halbfinalrückspiels.

Zu dieser Partie schickte die UEFA den so erfahrene Niederländer Björn Kuipers. Ihm assistieren wie gewohnt Sander van Roekel und Erwin Zeinstra. Als Vierter Offizieller fungiert der Grieche Anastasios Sidriopoulos. Die niederländischen Videoassistenten Pol van Boekel und Dennis Higler beobachten das Geschehen am Bildschirm.

Von: Felix Stark; diese Analyse stellte die erlebte Sicht des Autors dar. 

Manchester City 2:0 Paris St. Germain (SR: Björn Kuipers)

Oleksandr Zinshenko bekam im eigenen Strafraum einen Ball auf die Schulter. Schiedsrichter Björn Kuipers entschied dennoch auf Strafstoß wegen eines vermeintlichen Handspiels. Ein Wahrnehmungsfehler, den VAR Pol van Boekel schnell bemerkte und den Referee an den Monitor holte. Der brauchte nicht lange und nahm seine Entscheidung völlig zu Recht zurück.

Angel Di Maria lieferte sich an der Seitenlinie ein Gerangel mit Fernandinho und trat diesem dann mit voller Absicht auf den Fuß. Björn Kuipers, sowie der vierte Offizielle Anastasios Sidiropoulos waren sofort bei der Szene, die nur die rote Karte für den Argentinier bedeuten konnte. Schnelle und gute Zusammenarbeit des Teams!

Presnel Kimpempe holte mit einer bösen Grätsche gegen Gabriel Jesus aus und hatte Glück, dass er den Gegner mit den Beinen nicht traf, sondern nur mit dem Körper in ihn reinrutschte. Der Pariser erhielt von Kuipers hierfür die gelbe Karte, was nur dem geschuldet war, dass der Treffer mit den Beinen eben nicht wirklich vorlag. Das geht dann auch in Ordnung! (Gelb in 87.Min)

Paris arbeitete allerdings weiter am nächsten Platzverweis: Danilo Pereira sprang an der Seitenlinie von hinten in seinen Gegenspiel und setzte zur gefährlichen „Scherengrätsche“ an. Auf Kniehöhe klemmte er von hinten die Beine des Gegners ein und brachte ihn so zu Fall. Hierfür hätte es die rote Karte geben müssen! Für eine VAR-Korrektur fehlte es aber wohl an den endeutig falsch bewerteten Merkmalen zur Einstufung eines groben Foulspiels. Gutes Beispiel, dass der VAR kein Allheilmittel ist. (Gelb in 89 min)

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