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BVB bleibt weiter sieglos

Im letzten Spiel des Jahres konnte Borussia Dortmund gegen den 1. FSV Mainz 05 wieder nicht gewinnen und es reichte nur zum 1:1. Für BVB-Trainer wird die Luft immer dünner. Indes konnte Tobias Reichel in Bremen überzeugen. 

SV Werder Bremen – RB Leipzig 1:1 (SR: Tobias Reichel)

Szene 1: In der zweiten Minute gab es gleich gibt es den ersten Freistoß für Leipzig. Raum brachte den Ball von der linken Seite aus rund 35 Metern hoch in den Sechzehner. Lukeba nahm das Leder aus rund acht Metern direkt und hämmerte das Leder aus leicht linker Position rechts an den Pfosten! Pech für die Gäste! Ein Tor hätte aber ohnehin nicht gezählt, weil beim Freistoß Leipzig‘ Haidara erst passiv im Abseits, da er sich danach aber klar zum Ball bewegte, wurde er aktiv.

Szene 2: Dann gingen die Gäste vier Minuten vor der Pause in Führung. Erst jubelten die Leipziger nach dem Kopfballtreffer von Poulsen, der nach einem Pfostentreffer von Haidara am schnellsten reagiert und den Ball in leere Tor köpfte. Jedoch stand der Stürmer beim Zuspiel knapp mit der Schulter im Abseits und und nahm der VAR den Treffer von Poulsen nach einigen Minuten zurück und es blieb beim 0:0! Die Entscheidung ist richtig, aber fast drei Minuten dafür zu benötigen, ist dann schon etwas lange. Hier sollte dringend die halbautomatische Abseitserkennung eingesetzt werden. Da sind die in der Champions League schon einen Schritt weiter.

Szene 3: In der 71. Minute dann eine knifflige Situation! Nach der Hereingabe von der rechten Seite sprang Klostermann bei der Ballannahme  leicht der Ball an an den Oberarm. Das ganze Stadion wollte einen Strafstoß, doch die Pfeife  blieb still und auch der VAR schaltete sich nachträglich nicht ein. Ich finde auch zu Recht! Meiner Meinung nach kein strafbares buli-Handspiel. Der Leipziger ist in der Bewegung, er bekam den Ball ganz kurz an den Arm. Da ist aber überhaupt keine Absicht erkennbar. Für mich eine gute Entscheidung hier nicht auf Elfmeter für Bremen zu entscheiden.

Borussia Dortmund – 1. FSV Mainz 05 1:1 (SR: Marco Fritz)

Szene 4: Im Zuge einer Ecke glichen die Nullfünfer zum 1:1 aus. Dabei tauchte Onisiwo zunächst am zweiten Pfosten unter der Hereingabe von Richter hindurch, aber Mwene hatte dahinter viel Zeit für seine Flanke , mit der er van den Berg fand, dessen Kopfball aufs kurze Eck von Kobel pariert wurde. Jedoch erst hinter der Linie. Die Uhr des Unparteiischen zeigte an, dass das Leder vollumfänglich drin war. Quasi wie aus dem Nichts stand es plötzlich 1:1.

Szene 5: In der letzten Minute zappelte auf einmal die Kugel im Netz der Rheinhessen, aber die Jubelschreie im Signal Iduna Park  verhallten schnell, denn an der Seitenlinie ging die Fahne nach oben. Beim Freistoß aus 30 Metern fand Brandt den einlaufenden Reyna, der das Leder über den Scheitel rutschen ließ und es unhaltbar für Batz im rechten Eck versenkte. Jedoch stand der Joker im Abseits. Der VAR bestätigte ddie Abseitsposition und es blieb beim 1:1.

TSG Hoffenheim – SV Darmstadt 98 3:3 (SR: Frank Willenborg)

Szene 6: In der 13. Minute gab es Elfmeter für Hoffenheim. Über einen schnell ausgeführten Freistoß spielten die Hausherren sofort steil. Auf links stürmte Ihlas Bebou Richtung Sechzehner. Marcel Schuhen kam unnötigerweise weit aus seinem Tor, wurde umspielt. In der Box schlug Bebou einen Haken und blieb dann am hineinrauschenden Klaus Gjasula hängen. Klare Sache! Für das zum Strafstoß führende Foul an Ihlas Bebou sah Klaus Gjasula Gelb. Kein Rot, weil er versuchte den Ball zu spielen. Andrej Kramarić führte lässig aus und traf wenig platziert zur Führung für die TSG. Darmstadt-Keeper Schuhen stand beim Schuss mit beiden Beinen vor der Linie. Hätte er ihn gehalten, wäre der Elfmeter wiederholt worden.

Als nach einer knappen halben Stunde Bebou die TSG-Führung erzielte, stiebitzte sich ein kleiner Hoffenheim Anhänger offenbar unbemerkt vom Ordnungsdienst in den Innenraum und machte sein Tag zum Erlebnis. Später saß er dann wieder ganz brav neben Papa auf der Tribüne.

Szene 7: Ein wenig konstruktiver gingen dann die Gastgeber zu Werke, nisteten sich in der gegnerischen Hälfte ein und wollten noch etwas erzwingen. Dann wurde bei einem Hoffenheimer Flankenversuch Darmstadts Emir Karic im eigenen Sechzehner am angelegten Arm getroffen. Dafür gab es zu Recht von Willenborg keinen Elfmeter.

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