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DFB-Schiedsrichter-Zeitung 6/2020 ist online

Die neue Ausgabe der DFB-Schiedsrichter-Zeitung erscheint am 30. Oktober mit dem Titelthema:

Comeback der Amateur-Schiedsrichter

Nachdem im Mai der Profifußball wieder den Spielbetrieb aufnahm, durften nach der Corona-Pandemie in weiten Teilen Deutschlands ab Ende August auch wieder die Amateurfußballer ran. Tobias Altehenger berichtet darüber, wie die Schiedsrichter an der Basis ihr Comeback erlebten und welche Auswirkungen die vielfältigen Hygiene-Bestimmungen für alle Beteiligten haben.

Im DFB-Lehrbrief geht es um

Simulationen im Strafraum

Knipping bleibt im Bayern-Strafraum wohl am eigenen Spieler hängen und fällt zu Boden. Dresden will einen Elfmeter, der Unparteiische zeigt die Ampelkarte – Schwalbe.

Wenn es darum geht, einen Strafstoß für die eigene Mannschaft zu schinden, gehen die Angreifer immer raffinierter vor. So könnte man den Täuschungsversuch des Dresdners Tim Knipping am 3. Spieltag der 3. Liga, der durch eine Berührung seines Mitspielers einen Elfmeter ziehen wollte, als Referenzszene heranziehen. Sonst haben sich Spieler immer im Strafraum ohne Kontakt geschickt fallen lassen, wurde nun der Mitspieler bewusst oder unbewusst dafür genutzt. Ohne gegnerische Einwirkung kam der Dresdner plötzlich zu Fall. Eine mögliche Behinderung durch den Mitspieler ist nicht ursächlich für einen Faller, da die Falleinlage vor dieser möglichen Berührung des Mitspielers passierte und Knipping erst danach über dessen Fuß fiel. Eine richtige Entscheidung des Schiedsrichters, diese Spielweise als Schwalbe auszulegen und dem bereits verwarnten Knipping die Gelb-Rote Karte zu zeigen.

Für einen Unparteiischen, der ohne Video-Assistent und ohne Zeitlupenbilder entscheiden muss, bedeutet die Zweikampfbewertung im Strafraum eine extreme Herausforderung. Der aktuelle DFB-Lehrbrief Nr. 94 gibt konkrete Tipps für die Entscheidung auf dem Platz.

Und im Portrait

Der Aufsteiger in die Bundesliga

In der Saison 2020/2021 gibt es unter den Bundesliga-Referees ein neues Gesicht: Florian Badstübner aus Bayern. Der 29-Jährige kam bereits seit vier Jahren in der 2. Bundesliga zum Einsatz und hatte dort bisher 35 Einsätze. Georg Schalk hat sich mit dem Bundesliga-Neuling getroffen und stellt ihn in dieser Ausgabe der Schiedsrichter-Zeitung vor.

Die aktuelle Ausgabe zum Nachlesen

Wo kann ich die Zeitung bestellen?

Die Schiedsrichter-Zeitung des DFB erscheint jeweils zweimonatlich. Die Bezugsgebühren für ein Abonnement betragen 15,00 € einschließlich Zustellgebühr pro Jahr. Kündigungen des Abonnements sind sechs Wochen vor Ablauf des berechneten Zeitraums mitzuteilen.

Bonifatius GmbH
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