Im Nachgang des Bundesligaspiels Werder Bremen gegen Borussia Mönchengladbach (2:4) gab es große Aufregung um den achten Elfmeter gegen Gladbach in dieser Saison, wo zum vierten Mal der Video-Assistent eingeschritten hatte.
Vor der Pause durfte Werder das 2:2 bejubeln. Video-Assistent Daniel Schlager schaute sich einen Zweikampf zwischen Ullrich und Kaboré nochmal an, nachdem Schiedsrichter Gerach auf Freistoß entschieden hätte. Aber aus dem Kölner Keller kam der Hinweis, dass das Foul im Strafraum war.

Wie man von offizieller Seite hört, ist das kein Fall der einen VAR-Eingriff rechtfertigt, da es nicht klar zuzuordnen ist und deshalb hätte es bei der Feld-Entscheidung bleiben sollen. Egal ob man argumentiert, dass das Foul im Strafraum war, für ein Foul ausreichend ist oder man sagt, dass härtere Vergehen ist außerhalb des Strafraum, die Feldentscheidung hätte unangetastet bleiben sollen.

Ein Strafstoß wäre nicht falsch gewesen, wenn ihn Gerach gegeben hätte, aber man kann es wirklich nicht ausmachen, wo der entscheidende Kontakt ist. Und dann kommt noch dazu, dass das „Foul“ innerhalb kein Haltevergehen, sondern ein Kontaktvergehen ist und zählt der entscheidende Impuls. Das klarere Foul (der Schubser) ist dann tatsächlich außerhalb des Strafraums. Daher wäre es laut der Schiedsrichter-Kommission die bessere Entscheidung gewesen, den Freistoß zu geben, da der Stoß erst außerhalb des Strafraums wirksam wurde.
Da man aber Argumente für beide Spielfortsetzungen finden kann, ist die Entscheidung nicht klar und offensichtlich falsch, bei dem der VAR nicht eingreifen soll/kann/darf.
Video-Assistenten sind keine Detektive
Es geht darum, nur eine klare Fehlentscheidung zu korrigieren ist, nicht die bessere Entscheidung.
Zumindest hatte diese Entscheidung keinen Einfluss auf das Spielergebnis – also am Sieg von Gladbach. Tragisch wäre es gewesen, wenn Gladbach dadurch Punkte verloren hätte…
Daniel Schlager wird gewaltig überschätzt sowohl von der Kommission als auch von sich selbst… Der wird international den gleichen Weg gehen wie Dankert, Dingert und Stegemann….
Ja der ist auch noch hochgradig arrogant
Dem Daniel Schlager gehört mal ein Verweis für seine Fehlentscheidungen. Es ist ja nicht die erste! Und seine Selbstherrlichkeir auf dem Platz als Schiedsrichter kann ich ich nicht mehr sehen. Aber Hochmut kommt vor dem Fall.
Es ist ja auch nicht das erste Mal das der arrogante Schlager Gladbach benachteiligt, aber Leistung spielt ja keine Rolle bei den Schieris und VAR, war bei Fröhlich schon so und setzt sich jetzt bei Kircher fort, jeder muss schließlich auf seine Einsätze kommen!!!!
Herr Daniel Schlager ist als Schiedsrichter in der Bundesliga untragbar,es wäre mal interessant zu wissen wer sein Fürsprecher ist.
Beide nicht mit Ruhm bekleckert. VaR und Schiri. Unterm Strich ist VaR vor allem eine weitere Manipulationsinstanz (für die UEFA), und dazu ein Spontaneitätskiller. Mittlerweile könnt man nicht nur auf diesen VaR verzichten: Man sollte so ein Fussballspiel mal ganz ohne Referee testen. Die Kapitäne entscheiden, ob Tore zählen und wer vom Platz muss nach zu viel Foulerei. Der Unterschied zur unhaltbaren, vollkommen lächerlichen aktuellen Situation wäre mal interessant.
Es ist einfach nur lächerlich was die Herren in schwarz und der VAR gegen Borussia mönchengladbach pfeifen, es sieht so aus als die Herren nicht wollen das die Borussia es ins internationale Geschäft schafft. (Unfall im Spiel gegen Dortmund im GLADBACHER Strafraum hätte es hundertprozentig einen 11meter gegeben)
Das der VAR sich andauernd in Spielzehnen einmischt
Ist ja bekannt besonders in Gladbach,alle 50:50
Entscheidungen werden gegen die Borussia geahndet.
Es wurden zudem schon 2 Tore aberkannt weil der VAR
meinte das es einige Spielzüge vorher eine Berührung
gegeben hatte.
Hallo,
wenn Bayern München sooft durch den VAR u. stellenweise
Schiedsrichterentscheidingen benachteiligt wurde wie Borussia Mönchengladbach in dieser Saison hätten wir in der Sendung DOPA/Sport1 mindestens 2 Sondersendungen!
Fred Fleissner, Mönchengladbach
Herr Wehnhort, die Einrichtung des VAR ist für sie eine „Manipulationsinstanz“ der UEFA. Dazu ein „Spontanitätskiller“, wie sie es nennen. Bei den Spielansetzungen der sogenannten „osteuropäischen Mafia“ habe ich ihnen die angebliche Bevorzugung von Schiedsrichtern aus Osteuropa mit Fakten und Zahlen eindeutig widerlegt. Tatsachen nehmen sie aber nicht zur Kenntnis, weil diese nicht in ihr Meinungsbild passen.
Ein Spiel ohne Schiedsrichter durchzuführen, ist wieder eine neue Variante. Ernst nehmen kann man sie nicht. Sie können dem Fußball offensichtlich nichts positives abgewinnen. Ihre Einstellung ist auf Betrug, Bestechung und mafiöse Zustände in Europa und der übrigen Welt ausgerichtet.
Wei machen unseren Fußball komplett kaputt. Ich will keinen Fußball mehr sehen. Wir spielen ja Mensch ärgere dich. War selber 35 Jahre Schiri, auch in oberen Klassen. Heute ist der Fußball wie die Politik. Setzt endlich Mal mehr Frauen ein zu den Spielen als Schiri. Nein nicht mehr mit mir. Schade, ade Fußball ⚽
Ich hoffe das es nur ein vergessen ist und nicht Absicht?
In Artikel steht „Video-Assistenten sind Detektive“, aber es soll dich mit Sicherheit heißen: „Video-Assistenten sind KEINE Detektive“?
Den darum geht es: offensichtliche Fehler korrigieren und nicht selbstverliebt ins Spiel eingreifen wollen, weil man ja alles besser weiß. Das hat Herr Schlager an Samstag gemacht: sein Ego über den Fußball gestellt. Kein Mensch der den Fußball liebt hätte diese Entscheidung getroffen.
Schön dass der DFB das offensichtlich richtig eingeschätzt, jetzt müssen nur die Schiris ihr ergo zurück stellen und entsprechend den Vorgaben handeln.
Bei Borussia Mönchengladbach ist die Häufung unterdessen schon sehr ärgerlich. Das kann diesem Verein, der sich Jahr für Jahr versucht, gegen Vereine mit externer Finanzierung zu behaupten ggf. sogar die Champions League kosten.
Der erste Spieltag, VAR in der Nachspielzeit gegen Itakura. Kein Elfmeter. Erst recht keine klare Fehlentscheidung, die der VAR prüfen muss.
Spiel in Stuttgart, tritt gegen das Schienbein von Stöger, auch wenn es nach dem Abschluss war.
„Unfall“ gegen Dortmund (wo gibt es diesen Passus)?
Elfmeter bei Gladbach gegen Bayern (hätte man geben können, wenn es bis dahin zur Spielleitung gepasst hätte. Ansonsten komplett gegen die Linie des Spiels. Der Kontakt war marginal.)
Jetzt der Elfmeter in Bremen. Man muss sich nur einmal anschauen, wo der Schiedsrichter auf dem Feld den Freistoss räumlich eingeordenet hat. Und zwar richtig.
Das ist schon sehr ärgerlich für diesen Verein.
Das zieht sich schon so seit Jahren. Ich kann mich noch an die Gelb-Rote Karte für den Spieler Plea durch meines Wissens Stieler in Leipzig erinnern, der wegen des leichten Abwinkens ein Zeichen setzen wollte. In der kompletten Saison danach hat kein Schiedsrichter mehr dieses Zeichen gesetzt. Bei einem Thomas Müller suind solche Gesten Teil des Gemüts. Bei einem Reyerson in Dortmund ebenfalls. Bei Bayern und Dortmund würde man sich sowas als Schiedsrichter niemals trauen.
Vielleicht sollte man sich auf der nächsten Tagung mal alle Entscheidungen gegen Borussia Mönchengladbach einmal anschauen und als Schiedrichter fragen, wo diese Häufung herkommt.
Der Verein ist m.E. in den letzten Jahren nicht durch Unsportlichkeiten aufgefallen, so dass er unter besonderer Beobachtung stehen sollte.
Absolut korrekt.
Wer geht dem denn mal nach? Das sollte doch jeden Journalisten interessieren. Und am Ende der Saison gibt es beim Stand von 4:0 für Gladbach gegen einen bereits angestiegenen Verein noch einen unberechtigten Elfmeter für Gladbach, damit man sagen kann, dass sich am Ende wieder alles ausgleicht.
Tja, was soll schon aus Gladbacher Sicht, Gutes aus dem Kölner Keller kommen, da ist Manipulation vorprogrammiert. Ich hoffe nur, dass unser Trainer, wenn der Betrug gegen Gladbach so weitergeht. Auch irgendwann mal die Courage hat, die Mannschaft wären eines Spiels vom Platz zu holen. Das denke ich, würde ein Zeichen setzen.
Ich glaube nicht an Manipulation oder Absicht. Es ist ganz einfach ein Qualitätsproblem und das sichere Wissen, dass entschieden werden kann, was man will ohne Konsequenzen. Kircher tut mir Leid. Er hat einen Scherbenhaufen übernommen. Das dauert hier mindestens 10 bis 15 Jahre bis das Leistungsprinzip wieder greifen würde. Aber es muss halt an der Basis damit angefangen werden. Nicht der Sohn des Funktionärs oder der Arbeitskollege sollte aufsteigen, oder irgendjemand über ne sonstige Regelung, sondern einfach der Beste. Interessant finde ich die Methode im Handball, dass sowohl der SR Beobachter als auch die Vereine einen Bogen ausfüllen… Dann ist das mauscheln vorbei
Ganz so einfach ist es nicht. Ich kenne mich im Handball auch einigermaßen gut aus. Es ist richtig, die Vereine und der offizielle Beobachter nehmen eine Bewertung des Schiedsrichterduos vor. Diese stehen nicht selten konträr zueinander. Was passiert dann? Es bleibt alles wie es war.
Mit dem von Kircher übernommenen „Scherbenhaufen“ gehe ich nicht konform. International genießen unsere Schiedsrichter nach wie vor hohes Ansehen. Ich gebe ihnen recht, dass es ab 2027 nicht so rosig aussieht, wenn die Top-Schiedsrichter abgetreten sind. Wie kann das geändert werden?
Sie machen es sich zu einfach, die Besten herauszufiltern. Wie soll das funktionieren? Wer in der dritten Liga gut pfeift, muss noch lange kein idealer Bundesliga-Schiedsrichter werden. Beispiele dafür gibt es genug. Die Aussage mit dem „Sohn des Funktionärs oder Arbeitskollegen“ sind markante Sprüche, die unzutreffend und nicht zielführend sind.
Es ist eben alles nicht so einfach, Herr Abdullah. Ich habe in meinem langen Leben als aktiver Schiedsrichter und langjähriges Mitglied in einem Ausschuss Erfahrungen und Erkenntnisse gesammelt. Glauben sie mir, da gibt es viele Probleme. Alle wollen unbedingt nach oben kommen, aber dazu reicht es oft nicht. Immerhin haben wir derzeit in der 2. und 3. Liga sehr gute Talente, die ihren Weg machen könnten. Das lässt doch ohne eine häufig vorgefasste negative Grundeinstellung für die Zukunft hoffen.
Das sind keine markanten Sprüche und entsprechen durchaus den Tatsachen… Herr Brombacher hält seinen Sohn in der dritten Liga. Ich bin selber im WFV als Schiedsrichter tätig und da geht es ähnlich zu wie im badischen und Südbadischen… Mafia-Struktur überall. Talenten muss jetzt ne Chance gegeben werden. Und dazu müssen jetzt halt auch Mal paar raus aus der Bundesliga bevor sie die Altersgrenze erreicht haben. Dankert, Dingert, Welz, Cortus usw. Die jungen können sich entwickeln. Die von mir genannten entwickeln sich nicht mehr.
Das mit den Schiedsrichter ist der DFB schuld. Der DFB sagt wer Meister wird, und wer Absteigt das wird beim Knobeln festgelegt. Und das ist Betrug und bei den Bayern geht das nicht, denn der DFB bekommt Geld vom Steuerbertrüger Nummer 1. Das sind Heilige Kühe in der Bundesliga.
Herr Abdullah: Das musste ja kommen. Ich wollte Vater und Sohn Brombacher auch schon benennen. Ein absoluter Ausnahmefall unter zehntausend Schiedsrichtern.
Was ist daraus geworden? Jonas Brombacher ist aus Leistungsgründen kein Drittliga- und Viertligaschiedsrichter mehr. Er ist jetzt völlig aus dem Blickfeld verschwunden. Da konnte der allseits bekannte VSA-Vorsitzende Ralf Brombacher aus Südbaden auch nicht mehr helfen.
Natürlich haben sie Recht: Auf der unteren Ebene Kreis, Bezirk, vielleicht sogar Verband (bis 5. Liga) , eifern Söhne inzwischen auch Töchter, ihren Vätern nach. Aber darum ging es hier nicht.
Finden und nennen sie mir gern weitere Fälle im Spitzenbereich. Ich bin für jeden einzelnen dankbar. Vielleicht werden sie fündig.
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.vetterleswirtschaft-haiterbacher-schiedsrichter-zieht-gegen-den-wfv-vor-gericht.c12d3f7d-780d-48c3-924d-1d44ad493137.html
Ohne Mühe gefunden
Sie erwähnen namentlich nur den Fall Brombacher. Ihnen ist doch bekannt, dass Jonas Brombacher im DFB weder als Schiedsrichter noch als Assistent tätig ist, weil er sowohl aus Leistungsgründen, wie auch einer nicht bestandenen Leistungsprüfung für die Saison 2024/2025, die Anforderungen nicht erfüllt hat. Auch in der Regionalliga und dem Verband Südbaden wird er nicht mehr für Spiele nominiert. Jonas Brombacher ist weg vom Fenster.
Enttäuscht bin ich, dass sie den gleichen Müll verbreiten mit den angeblich mafiösen Zuständen etc. Ich habe sie für intelligenter gehalten, als sich einem obskuren Personenkreis anzuschließen, die ständig über das Thema reden aber keine Beweise liefern.
Die sogenannte „osteuropäische Mafia“ bevorzugt eindeutig Schiedsrichter aus Westeuropa. Irrsinn, oder? Das habe ich mit Zahlen und Fakten belegt. Sie werden es gelesen haben. Das hat Herrn Wehnhort den Stecker gezogen, weil er die Wahrheit nicht hören will.
Es gibt sicher Missstände, aber nicht wie sie und andere es ständig mit Polemik darstellen. Aber wo gibt es denn die absolute Gerechtigkeit, Herr Abdullah? Wir wissen es beide nicht.
Die Fälle von SR Beck und SR Schöller sind problematisch, doch was in der Regionalliga und darüber hinaus passiert, ist noch intensiver – ein echtes „Haifischbecken“. Diese Konkurrenzkämpfe beginnen bereits im Juniorenbereich, wo finanzielle Anreize eine Rolle spielen. Daher sind in höheren Ligen wie der Regionalliga und 3. Liga vor allem Studierende als Schiedsrichter aktiv, die dies mehr als Beruf denn als Hobby ansehen.
Ich glaube nicht an diese Osteuropa Connection das ist schlicht Schwachsinn. Allerdings wird hier im Süden schon sehr darauf geachtet wer aufsteigt und wer nicht. Vincent Schöller, um einen weiteren Namen zu nennen, kann von den Strukturen sicher auch viel erzählen. Den Fall Jan Beck habt ihr ja selber publik gemacht und er hat ja auch davon berichtet, dass er kein Einzelfall ist. Vielleicht ist das in anderen Bundesländern anders, allerdings in BaWü ist es so wie beschrieben. Ich bin 20 Jahre Schiedsrichter hatte mindestens 10 davon direkt oder indirekt mit Beobachtungen zu tun… Einflussreiche Gruppen setzen ihren Kandidaten durch, auch wenn er nicht erster auf der Liste ist usw. Wenn es in anderen Regionen anders ist, finde ich das richtig… Hier ist es ne Katastrophe.
Ich stimme voll zu. Auch ich habe in meinen aktiven 19 Jahren, davon 15 auf höherer Ebene bis zum Landesverband, Erfahrungen gesammelt. Wenn es um Auf- oder Abstieg geht, wird es fast immer Meinungsverschiedenheiten geben. Der Fall Brombacher in Südbaden ist speziell. Derartig krasse Bevorteilungen hat es so in Niedersachsen nicht gegeben.
Wir hören derzeit nichts mehr. Zumindest sitzt Ralf Brombacher weiter fest aus seinem Stuhl. Das ist ein absoluter Skandal. Nur mit dem Rückhalt des Verbandspräsidenten aus Südbaden ist so etwas möglich. Ich weiß nicht, was aus Jan Beck geworden ist? Pfeift er noch auf Landesebene oder nicht?
Herr Abdullah, sie wissen ja bei Beurteilungen, das ist auch im Berufsleben nicht anders, passt dem Beurteiler entweder die Nase des zu Beurteilenden oder auch nicht.