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Die Bullen verschenken zwei Punkte auf die Bayern

Im Bundesliga-Topspiel sichert sich Eintracht Frankfurt einen Zähler gegen RB Leipzig, welche die Bayern im Kampf um die Meisterschaft ziehen lassen müssen. Nach Führung von Emil Forsberg egalisierte diese Daichi Kamada. Felix Zwayer mit solider  ungewöhnlicher Partie.

Mit der Regeldurchsetzung zur besten Sonntagnachmittagsunterhaltung bei 🥧 und 🍺 des Kräftemessens der Bullen gegen die Adler wurde ein Unparteiischengespann in die Messestadt beordert, dass von Felix Zwayer angeführt wird. Bei seinem Bei seinem 180. Spiel im Fußball-Oberhaus unterstützen ihn Marco Achmüller und Rafael Foltyn, sowie Zweitligaschiri Michael Bacher als vierter Offizieller. Als Video-Assistent agiert Markus Schmidt. Er wird in Köln von Jan Clemens Neitzel-Petersen unterstützt.

Von: Felix Stark

Das Topspiel am Sonntagnachmittag zwischen RB Leipzig und Eintracht Frankfurt war hart umkämpft. Den besseren Start erwischten die Hausherren: Justin Kluivert wurde alleine auf das Tor von Kevin Trapp geschickt, scheiterte aber. Wenig später kam Emil Forsberg nicht an Trapp vorbei, den Abpraller verwertete aber Willi Orban. Assistent Marco Achmüller hatte allerdings etwas dagegen und hob die Fahne. Abseits war die richtige Entscheidung! Die erste gelbe Karte holte sich Amin Younes, nachdem er Yussuf Poulsen auf den Fuß trat.
Zum ernsthaften Gespräch bei Schiedsrichter Felix Zwayer wurde nach seinen Reklamationen dann Younes gebeten, der fortan aufpassen musste. Zwayer wählte in dieser Begegnung eine für ihn ungewohnt lockere Linie: Nordi Mukiele riss Filip Kostic zu Boden und kam genauso um die mögliche Verwarnung herum, wie Djibril Sow, der gegen Marcel Sabitzer den Fuß drüberhielt. Verwarnt wurde dann kurz vor der Pause Kluivert, weil er Hasebe auf den Fuß stieg, nachdem der Ball lange weg war.

Kluivert eröffnete dann auch die zweite Hälfte mit einem Distanzschuss, den Trapp noch stark hielt. Den Abpraller verwertete dann allerdings Forsberg zum 1:0 für Leipzig. Gut gesehen von Assistent Rafael Foltyn, dass der Schwede nicht im Abseits stand! Evan Ndicka holte sich dann die nächste gelbe Karte, nachdem er gegen Amadou Haidara deutlich zu spät kam. Korrekte Entscheidung! Aus dem Nichts kam die Eintracht dann zu ihrer bis dahin besten Chance: Younes stellte Peter Gulacsi mit einem schwer zu haltenden Aufsetzer auf die Probe, scheiterte aber am RB-Keeper. Noch besser machte es aus Sicht der Eintracht dann Daichi Kamada, der eine Hereingabe von André Silva zum 1:1 verwertete. Auch Tuta verdiente sich seine Verwarnung durch eine Vielzahl von Foulspielen spätestens dann, als er Kluivert kurz vor dem Strafraum von den Beinen holte. Auch in der Schlussphase blieben die Gastgeber die bessere Mannschaft, konnten aber nicht mehr die große Gefahr entfachen. Höchst interessant auch, was Spieler für eine Vorstellung von Foulspielen haben. Evan N‘Dicka tatschte Christopher Nkunku ein paar Mal auf die Schulter, was natürlich nicht mal im Ansatz ein Foul war! Vieles ließ Zwayer durchgehen, was vor allem Julian Nagelsmann nicht passte. Für seine Proteste erhielt der Leipziger Trainer auch die Verwarnung. So blieb es dann beim 1:1 Unentschieden.

Fazit: Schiedsrichter Felix Zwayer legte eine für ihn ungewöhnlich großzügige Linie an den Tag und fuhr damit gut! Nicht jede Zweikampfbewertung war korrekt, aber er ermöglichte ein umkämpftes Spiel und verhinderte eine mögliche Kartenflut.

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