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Drees fordert mehr Verständnis für Schiedsrichter-Fehler

Videobeweis-Chef Dr. Jochen Drees plädiert für einen verständnisvolleren Umgang in der Öffentlichkeit bei Fehlern von Schiedsrichtern.

Schiri-Fehler: Das fordert Chef Drees

„Es gibt kein berufliches Feld, in dem keine Fehler passieren. Wir müssen bewirken, dass die Leute akzeptieren, dass Fehler bei Schiedsrichtern auftreten. Und dass wir nicht immer alles richtig machen können“, sagte Drees im Fußball-Podcast der Ärzte Zeitung.

Die Unparteiischen hätten „eine dicke Haut und können damit umgehen. Wir sind Sportler, die ohnehin sehr selbstkritisch mit den eigenen Leistungen umgehen. Aber die Diskussion muss immer sachlich bleiben und auf der Sachebene geführt werden“, ergänzte Drees. Man könne Fehler kritisieren, „aber ich finde es keine Art und Weise, dass man den Menschen persönlich diskreditiert“.

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Bundesliga-Referee Matthias Jöllenbeck schloss sich den Ausführungen an. Fehler gehören aus seiner Sicht dazu,“ gerade weil wir eben Menschen sind. Und die Akzeptanz dafür, dass auch Fehler passieren, ist ein ganz wesentlicher Punkt, der in vielen Vereinen und in den Erwartungen der Fans noch nicht angekommen ist“, sagte er.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Andreas Guffart

    Wir können es nicht besser, also gewöhnt euch halt dran.

    Wer geht da bitte Selbstkritisch mit seiner Leistung um? Selbstherrlich trifft es zum Teil eher. Gut Stegemann hat nach mehreren kapitalen Böcken immer das gleiche Interview gegeben. (Schlecht geschlafen usw.)

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