Mit Dr. Felix Brych bleibt auch nach dem Ausscheiden der DFB-Elf ein deutscher Akteur an der Weltmeisterschaft in Russland beteiligt. Ein Insider wittert jedoch eine Verschwörung gegen den Schiedsrichter.
Einem Bericht der „Bild“ nach versuche die FIFA dem Weltklasse-Referee Steine in den Weg zu legen, um einen möglichen Final-Einsatz des Münchners zu verhindern. Brych, der bereits Endspiele der Champions League und der Europa League leitete, gilt nach dem WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft als einer der Kandidaten auf die Berufung für das Finale.
Die FIFA habe Brych jedoch durch den Einsatz als Unparteiischer in der Begegnung zwischen der Schweiz und Serbien bewusst schaden wollen.
„Ein absolutes Schweinespiel, das kein Schiri pfeifen will. Denn bei dieser Partie kann man als Schiedsrichter nur verlieren“, kommentiert ein Insider gegenüber der „Bild“. Aufgrund der offenen Rivalität zwischen den beiden Ländern, die sich auch in den politisch motivierten Jubelgesten von Shaqri und Xhaka zeigte, sei in jedem Fall eine der beiden Seiten unzufrieden. Tatsächlich übersah Brych einen möglichen Elfmeter für Serbien und zog den Zorn der serbischen Anhänger auf sich.
„So ein Spiel gibst du einem Schiri nur, wenn du ihm was Schlechtes und ihn scheitern sehen willst. Vor allem, ohne ihn vorher eine einfache Partie leiten zu lassen, um erst einmal ins Turnier reinzukommen”, wettert der namentlich nicht genannte Insider weiter.
Sollte Brych trotz der vermeintlichen Konspiration gegen ihn letztlich das Finale leiten dürfen, so wäre er nach Rudi Glöckner bei der WM 1970 der zweite Deutsche, dem diese Ehre zu Teil würde.