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Leiter des Projektes Video-Assistent: Lutz Michael Fröhlich.

Fröhlich im „Kicker“ zum 19. Spieltag

Aufregung um den Videobeweis und die Entscheidungen der Schiedsrichter gab es am 19. Spieltag der Bundesliga fast keine. Zu den Wenigen äußerte sich nun Lutz-Michel Fröhlich in der aktuellen Ausgabe des „Kickers“.

Foul von Jug

Letztlich mehr gestreift als voll getroffen, daher Gelb noch akzepabel und kein Fall für den Video-Assistent, da hier die Entscheidung bei Guido Winkmann liegt.

  • Halten gegen Yarmalenko

Hatte schon Rücklage, Elfmeter kein Muss, Christian Dingert stand gut, kein Video-Assistenten-Eingriff nötig.

„Der Abwehrspieler hat die Hand am Trikot des Gegenspielers, der einen Seitfallzieher versucht und so in Rücklage gerät. Man kann natürlich der Meinung sein, dass war ein ahndungswürdiges Foulspiel, aber der Schiedsrichter stand sehr gut und hat den Vorgang für sich auf Basis einer zutreffenden Wahrnehmung anders bewertet. Bei der Frage, ob es schon ahndungswürdig war, entscheidet ausschließlich der Schiedsrichter. Somit sind die Vorraussetzungen für einen Einsatz des Video-Assistenten nicht gegeben.“

Aus meiner Sicht wäre es die beste Lösung gewesen, Christian Dingert den Gang in die Review Area zu empfehlen. In der 94. Minute beim Stand von 1:1 schickst Du als Video-Assistent den Schiedsrichter in einer solchen Situation immer in die Review Area.

  • Annullierung Tor Serdar

Der vermeintliche Ausgleich kam so wie aus dem Nichts, Serdars Kopfballtor wurde aber wegen eines Handspiels des Torschützen weit im Vorfeld nach Videobeweis wieder aberkannt. Völlig korrekt, der gesamte Angriffszug wird überprüft.

Ich finde die Statements von Fröhlich im „Kicker“ sehr begrüßenswert. So wird es transparent(er). Die einzelnen Fälle man von mir aus diskutieren, aber so wird deutlich, wie die Dinge offiziell eingeschätzt werden. Und das ist wichtig.

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