Der Spielausschuss der Regionalliga Nordost berät am Donnerstag mit den Vereinen über das weitere Vorgehen in der Corona-Krise.
Das bestätigte am Mittwoch Holger Fuchs, Geschäftsführer des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV). In der Videokonferenz soll es unter anderem darum gehen, ob und wie die derzeit bis 19. August unterbrochene Saison fortgeführt werden kann. „Es gibt viele verschiedenen Szenarien, die diskutiert werden müssen“, sagte Fuchs.
Er rechnet auch nicht mit konkreten Ergebnissen schon in dieser Woche. Die Vereine der Liga sind in ihrer Meinung, die Saison abzubrechen oder mit Geisterspielen fortzusetzen, je nach Tabellennstand geteilt. Ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Aspekt sind die Einnahmeverluste bei Spielen unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Rein wirtschaftlich können sich dies in der Regionalliga nur die wenigsten Clubs leisten.