Die IG Schiedsrichter stellt ihre Aktivitäten auf der Internet-Plattform X ein. Das Infoportal der Schiedsrichter wird künftig unter anderem über das digitale Netzwerk bluesky informieren. Damit niemand unter dem Namen Missbrauch betreiben kann, wird der X-Account behalten und ab dem 31. Januar auf privat gestellt. Seit Elon Musk X, damals hieß es noch Twitter, übernommen hat, werden auf der Plattform fast nur noch Hass, antidemokratische und rechte Propaganda, Verschwörungstheorien und Desinformation verbreitet. Das alles stimmt mit den Grundwerten der IG Schiedsrichter nicht im Geringsten überein, zu dem Abschied von X. Das Argument, man müsse solchen Inhalten etwas entgegenstellen, ziehe hier schon lange nicht mehr. Dafür fehlten entsprechende Strukturen, etwa eine konsequente Moderation, die Fake-Accounts sperre und Hasskommentare lösche. Auch seien die Algorithmen mutmaßlich so angelegt, dass gegenteilige Ansichten unterdrückt würden. Unter dem Begriff der Meinungsfreiheit versteht Musk seine eigene Meinung, die er tagtäglich über X postet und damit populistische Stimmungsmache betreibt. Deshalb ist es ein wichtiges Zeichen X weiter seine Relevanz zu nehmen, in dem man als Organisation dort nicht mehr aktiv ist.
X spielt im Vergleich zu anderen Plattformen keine besonders wichtige Rolle. Im Jahr 2024 waren laut einer Medienstudie von ARD und ZDF nur drei Prozent der Deutschen dort täglich aktiv, die Anteil geht weiter zurück. Das Verdeutlichen auch die letzten Zahlen der IG Schiedsrichter auf der Plattform.
Die IG Schiedsrichter tut gut daran sich nicht in die Politik einzumischen. Ich habe kein Facebook, X und wie der ganze Scheiss heißt und ich bin auch lebensfähig. Ob die IG auf X ist interessiert mich somit nicht. Was ich aber nicht möchte ist das hier Politik gemacht wird.
Ich stimme mit dieser Entscheidung überein. Alles gut ausgearbeitet und formuliert.
Ein konsequent richtiger Schritt im Sinne der IG Schiedsrichter. Neben vielen Sportvereinen haben mir bekannte Privatpersonen, zu denen auch höherklassige Schiedsrichter gehören, diese Plattform gemieden oder verlassen.
Bei X zählt alles andere als Anstand. Das gilt auch für die Person des Elon Musk, der steinreich, politisch gesehen aber nicht kompetent ist, was wiederum als selbsternannter Berater zu Donald Trump passt.
In Wirklichkeit benötigt der künftige US-Präsident nur seine Kohle, um ihn alsbald in dieser Chaoten-Regierung fallen zu lassen.
Ich glaube, dass sich Elon Musk nicht in den Schlaf weint, weil St. Pauli (mit seinen linksradikalen Fans) und die IG Schiedsrichter nicht mehr auf X vorhanden sind. Ob die Demokratie durch Ignoranz bewahrt werden kann lasse ich mal dahingestellt.
Herr Dieter Albrecht, einen Elon Musk als hohl zu bezeichnen, zeigt Ihren Intellekt.
Und IG Schiedsrichter: ich selbst bin weder bei X noch bei Facebook angemeldet. Bei letzterem las ich nur noch Hasskommentare. Auch unter euren Facebook Mitteilungen wurde von Nutzern viel Hass verbreitet.
Ehrlicherweise muss man aber auch sagen, dass in unserem Land das Äußern der freien Meinung nicht erst seit Corona eingeschränkt ist. Man müsste dann auch Sender ARD, ZDF meiden. Nur so nebenbei
Hallo Marko, ich muss mich wieder einmal herzlich bedanken für die klare Aussage zu meinem Intellekt. Ich bin sehr einfach gestrickt, kann mit ihrer Sorte Mensch in keiner Weise mithalten. Sie scheinen aber keinen Respekt vor älteren Menschen mit einer langen Lebenserfahrung zu haben.
Noch einmal: Wer wie Elon Musk mit dem durchgeknallten Donald Trump gemeinsame Sache macht, ist und bleibt für mich ein politischer Hohlkopf, der alsbald von der politischen Bühne verschwinden wird. Trump geht es nur um dessen Geld.
Abdullah liegt richtig mit seiner Aussage, dass sich die IG Schiedsrichter nicht in die Politik einmischen soll. Genau das wollen wir. Deshalb die konsequente Entscheidung. Ob sie uns auf Dauer nützen oder schaden wird, muss die Zukunft zeigen.
Es ist wichtig Prioritäten zu setzen. Ob kleiner oder großer Verein spielt keine Rolle. Ich möchte aber nicht von rechter Propaganda umgeben sein.
Klar ist das ein harter Cut und schmerzlichen Verlust in nächster Zeit dort wieder erfolgreich zu sein wie es am Anfang bei Twitter war, zu schaffen, und bald nur noch auf Bluesky zu sein.
Leider sind gerade zum Thema Fußball noch einige hier bei X, die bei Bluesky noch nicht sind.
Ich wünschte, die DFL und der DFB würde auf ihren Tagungen mal zu solchen Themen Stellung beziehen und eine entsprechende Empfehlung an alle Vereine des Landes rausgeben.
Peinlich und provinziell. Sich so an Leuten wie Musk aufzureiben ist außerdem ein Fehler. Spielt denen in die Karten.
Es gibt Hunderte Millionen User von X, die normal und unpolitisch sind.