Wie Patrick Drewes das Sportgericht spaltet
Der Feuerzeugwurf gegen Bochums Schlussmann Patrick Drewes ist ein schwerwiegendes Vergehen, dass unnachsichtig mit aller Härte geahndet werden muss. Zur Ehrlichkeit gehört aber auch, dass es den oft beschriebenen Kopftreffer nicht gegeben hat. Ich habe mir die Szene immer wieder angesehen, Wenn überhaupt, ist Drewes allenfalls von dem Wurfgeschoss an den Haaren gestreift worden. Einen Treffer hat es nicht gegeben.
Beim Golfballwurf auf Oliver Kahn gab es einen sichtbaren Treffer mit einer stark blutenden Wunde am Kopf. Das Spiel wurde seinerzeit mit 2:0 Toren und drei Punkten für Bayern gewertet.
Das war in Berlin nicht der Fall. Die Reaktion des VfL-Torhüters hat das eindeutig gezeigt, sonst hätte er sich unmittelbar an den Kopf gefasst und wäre sogleich zu Boden gegangen. Es war die verspätet eingetretene Schockwirkung, die Drewes danach am Weitermachen gehindert hat. Ich will keinesfalls unterstellen, dass von Vereinsseite hinsichtlich der möglichen Spielwertung nachgeholfen wurde. Fest steht aber: Die Untersuchung im Krankenhaus ist negativ verlaufen. Das macht den Vorfall keineswegs besser, denn auch der Versuch ist strafbar. Der Schuldige sollte mit einer exemplarischen Strafe belegt und lebenslang von Stadionbesuchen verbannt werden.
Als ehemaliger Sportrichter würde ich das Ergebnis von 1:1 bestehen lassen. Die beiden restlichen Nachspielminuten haben durch das Verhalten der Mannschaften zu keiner Veränderung oder Benachteiligung einer Seite geführt. Einzige Alternative wäre aus meiner Sicht eine Spielwiederholung. Ich hielte es nicht für gerechtfertigt, den Verein Union Berlin mit einer Niederlage zu bestrafen. [Zu den TV-Bildern]
Wir dürfen gespannt sein, wie das DFB-Sportgericht den Fall beurteilt und entscheidet.
Die „Flugkurfe“ des Feuerzeugs hat sich überhaupt nicht verändert – daher gab es diesen Kopftreffer auch nicht.
Daher ist das, was danach mit Drewes passiert ist, nix anderes als eine Schauspieleinlage oder um beim Fußball zu bleiben, eine Schwalbe oder grobe Unsportlichkeit.
Aber dennoch gehört Union für diesen Feuerzeugwurf bestraft – z.b. mit einem ordentlichen Geldbetrag, der Weh tut. Union kann ja diesen Betrag oder einen Teil dann vom Täter zurückfordern.
Mann müsste auch den Bochumer Verein bestrafen,weil sie diese Komödie mitträg. Sie sollten sich schämen. Union muss zwar auch zur Verantwortung gezogen werden,aber was kann solche Vereine dazu wenn solche angebliche Fans mit Feuerzeuge werfen. Wenn man jeden Verein immer gleich bestrafen will so muss man den gesamten Fußball verbieten. MfG Detlev Schroth
Na toll, ein Hobbyphysiker, der vom TV aus Berechnungen anstellt. Ab welchem Winkel tut es denn weh?
Ich stimme hier ganz klar dem Herrn Albrecht zu. Dem Herrn Drewes geb ich gern mit auf dem Weg, mit mir als Schiri wäre er nicht so glimpflich davon gekommen. Nach Sichtung der Video-Bilder wäre der Herr Drewes mindestens mit einer Verwarnung wegen groben unsportlichem Verhalten und einer persönlichen Ansage abgefertigt worden. Keine Frage, dieser Feuerzeugwurf oder ähnliche Vergehen gegen Spieler oder Offizielle ist in keinster Weise zu tolerieren.
Aber hier den Berlinern eine Strafe aufzubrummen wäre grundsätzlich falsch.
Bei ihnen als Schiedsrichter würden dann alle Spieler als Freiwild gelten. Schon der Versuch ist zu bestrafen. Außerdem kann niemand außer dem Torwart sagen ob er durch diesen Unsinn beeinträchtigt war oder nicht. Und schon gar nicht der Schiedsrichter. Er hat die Regeln umzusetzen und nicht über das Befinden oder die Verletzung zu entscheiden. Also bitte erstmal überlegen bevor ich sowas in die Welt setze.
Hinweis: Der Versuch ist nur bei einer Tätlichkeit strafbar. Als Versuch einer Tätlichkeit werden vom Regelwerk nur Spieler, Auswechselspieler oder Spieloffizielle gesehen. Nicht aber Zuschauer.
Strafe gegebenenfalls, Punktabzug für Union.Aber keine Belohnung,für die Schauspielerei des Keepers..Sonst sind bald alle Keeper,bei Pyrorauch auch noch Blind!
Von welcher Verletzung reden wir hier ? Der Krankenhausbesuch von Herrn Drewes verlief ohne Befund. Abgesehen vom Feuerzeugwurf eines geistig Umnachteten ist die einzige Unsportlichkeit die des Vereins VfL Bochum. Hier muss am ehesten über eine Bestrafung nachgedacht werden. Und nur nebenbei – hier spricht absolut kein Union-Fan, sondern ein neutraler Beobachter.
Geldstrafen zahlen die Vereine doch aus der Portokasse und ändern wird sich dadurch auch nichts. Schmerzen bereiten den VEREINEN UND FANS nur Punktabzüge oder am grünen Tisch verlorene Spiele. Im Übrigen stellt sich hier die Frage, ob es immer Platzwunden, Gehirnerschütterungen oder Schädelprellungen bedarf um auf eine Spielwertung für den geschädigten Verein zu entscheiden.
Gegenstände werfen ist großer Mist keine Frage. Deutlich zu sehen ist aber auch es gab keinen direkten Kopf Treffer zum Glück. Warum Drewes erst nach Absprache mit Herrn Paßlack zu Boden geht ein Schelm wer da Böses denkt. Ein Punkte Zuwachs für Bochum wäre für die Keller Mannschaften absurd. Im übrigen vielleicht hatte der Werfer auch ein paar Bier zu viel intus….wer hat nicht auch schon etwas gemacht und sofort gedacht hey das war ich jetzt aber nicht oder?
Herr Albrecht, haben Sie hochauflösende, über die Fernsehbilder hinausgehende Bilder erhalten? Falls nicht, so sollten Sie vorsichtig bei der Beurteilung eines solchen Vorgangs sein, auch wenn Sie mal 5. Liga pfeifen durften. Und Ihr Vorschlag einer Spielwiederholung ist ebensowenig zu Ende gedacht wie von Herrn Effenberg, einfach peinlich. Gut, dass Sie nicht entscheiden.
Der „Tatvorgang“ bedarf keiner Diskussion.
Doch diese Schauspielerei, welche anscheinend inzwischen Gang und Gebe ist, gehört meiner Meinung nach mit rot und mindestens 5 Spielen Sperre belegt. Es ist einfach nur widerlich, Spiele mit Hilfe solcher Mittel gewinnen zu wollen.
Das war tolle Schauspielkunst des Herrn Drews. Nach den Bildern zu urteilen, ist er doch nicht richtig getroffen worden. Diese Schauspielerei der Akteure habe ich langsam satt. Nach jedem Luftkampf fast sich ein Akteur an den Kopf und schauspielert einen Kopftreffer. Spieler wie U. U.Seeler, G. Müller oder M. Klose müssten doch heute ohne „Kopf“ rumlaufen.
Dem kann ich nur zustimmen.Das Gejammer auf dem Platz ist unerträglich geworden.Als Schiedsrichter würde ich mich verarscht vork.Wenn der Spieler dann wirklich verletzt ist , ruhig erstmal ignorieren.Ich hoffe das Bochum absteigt,solche Vereine ,Spieler,Funktionäre brauchen wir nicht.
Genau so ist es. Ich bin der Meinung, daß Herr Drewes gar nicht getroffen wurde. Ein super Babelsberger Facharbeiter. Langsam vertraue ich dem Fußball gar nicht mehr. Nur noch Schauspielerein. Bloß wer sind die Marionetten?
Unerträgliche Kommntare. Nicht getroffen? Vielleicht einen größeren Fernseher kaufen. Ich möchte kein Feuerzeug aus 10 Metern an den Kopf bekommen. Das macht was mit einem. Es kann nur 3 Punkte für Bochum geben. Alles andere öffnet anderen Idioten die Chance der Nachahmung. Passiert ja nichts. Wiederholungsspiel völlig absurd. Was wenn Bochum den Punkt verliert. Und Ergebnis lassen ist auch Quatsch. Unter Protest fortgesetzt. Egal ob Minute 10 oder 92. Gut das Sie kein Richter mehr sind.
Wissen Sie eigentlich was sie hier schreiben. Ich habe mir die Bilder sehr oft angesehen und da werden die Haarspitzen getroffen und nichts anderes! Keine Veränderung der Flugrichtung, hatte man in der Schule gelernt, also keine Berührung! Der der geworfen hat muss bestraft werden, aber der Torwart genauso! Bricht erst zusammen als sein Mitspieler ihn mit vorgehaltener Hand etwas sagt! Da muss der Torwart noch mal zur Schauspielschule!
Alter Falter….
Selten so einen Blödsinn gelsen.
Aber fassen wir kurz zusammen:
Die Flugbahn wurde nicht verändert…
Daraus folgt, dass das Feuerzeug nicht am Kopf abgeprallt ist…
Daraus folgt, dass es keinen Treffer gab…
Daraus folgt, dass der Union Fan unschuldig ist….
Daraus folgt, dass die komplette Diskussion unnötig ist.
Gott sei Dank haben Sie uns alle aufgeklärt.
P.s. Bei allen schauspielerischen Künsten unserer Kicker weltweit, beneid ich euch unglaublich harten Männer in den div. Foren und Co.
Anscheinend bin ich das größte Weichei Deutschlands, denn mir schmerzt es doch ganz schön, wenn ich einen Schlag an die Schädeldecke bekomme. Ich kenne da zwar nur die Motorhaube oder eine offene Schublade, während man unten etwas repariert hat, aber so ein Feuerzeug mit seiner geringen Oberfläche aus mehreren Metern wird da bestimmt nicht besser sein
Auch auch meiner Sicht gab es keinen Kopftreffer. Was Herr Drewes daraus macht ist Schauspielerei und eine Unverschämtheit. Man sollte ihn wegen unsportlich mit einer Strafe belegen. Natürlich gehört auch der „Fan“ der das Feuerzeug geworfen hat ordentlich bestraft, denn sowas geht überhaupt nicht! Was ist nur aus unserem Fussball geworden?!
Das der Wurf mit dem Feuerzeug bestraft werden soll, ja, aber nicht so wie es Bochum gerne möchte.
Es war nicht im geringsten eine Körperverletzung. Der Torwart wurde meines Erachtens nur an den schönen, gestylten Haaren getroffen.
Was jetzt da von seitens Bochum daraus gemacht wird, ist echt unsportlich.
Eigentlich zum……..
Gerecht wäre jetzt das 1:1.
Und zum Werfer. Ja, eine Bestrafung schon, aber keine Körperverletzung. Ist echt lächerlich.
Die Sichtweise eines Herrn Albrecht kann einen nur fassungslos machen, ähnlich wie die von Herrn Gräfe. Es muss nach deren Auffassung also mindestens der Kopf abgetrennt sein. Warum galt das dann nicht für den Linienrichter in Bochum, der einen Bierbecher auf die Glatze bekam ? Wir Fußballer von Kindesbeinen an mit Straßenfußballer-DNA haben schon immer ein Gespür dafür gehabt, dass die allermeisten Schiedsrichter verschrobene, meist Autoritätshörige Typen sind, die in Fussballmannschaften nicht klar kamen.
Wer sagt denn was von einer zwingenden schweren Verletzung??
Aber Fußball ist ja nun auch ein Kontaktsport und bei fast jedem Eckball bekommt der TW Kontakte und Schubser die um ein vielfaches härter sind als der Streifer. Bei jedem Karnevalszug werden hunderte Kinder von Kamellebonbons getroffen die gewichtstechnisch und von der Härte her einem Feuerzeug entsprechen. Wusste gar nicht dass die alle benommen ins KH eingeliefert werden.
Fakt sind doch wenn man ehrlich ist beide Vergehen.
1. Körperverletzung durch den Feuerzeugwurf, egal wie feste getroffen wurde.
2. Betrug durch vortäuschen falscher Tatsachen durch Drewes indem er die Auswirkungen zur erzielen eines offensichtlichen Vorteils unsportlich übertreibt.
Seit doch alle einfach mal ehrlich und objektiv.
Wenn ich das hier so lese, könnte man meinen, dass viele eine Brille benötigen… Bei Sky in der Wiederholung ist ganz klar zu erkennen, dass das Feuerzeug Drewes am Kopf trifft und die Flugkurve leicht verändert. Aber selbst dann, wenn er deiner Auffassung nach nur leicht getroffen wurde… Es kommt nicht auf die Schwere des Treffers an. Er wurde nachweislich von einem Feuerzeug, dass aus dem Union Block geworfen wurde getroffen und konnte nicht weiterspielen. Das ist das einzige was zählt und dementsprechend hart muss Union Berlin auch bestraft werden. 3 Punkte an Bochum, alles andere wäre ein Skandal.
Du bist ein Skandal!!! Der werfen muss bestraft werden ohne Frage. Der Torwart aber auch, Schwalbe und Täuschung falscher Tatsachen! Was war denn in Bochum als Spieler und Trainer mit vollen Bierbechern beschissen wurden? Nichts und was tut mehr weh? Nehmen die Fanbrille ab! Es sollte 1:1 bleiben und nicht noch das Schauspiel belohnt werden. Dann kann es passieren, ds Fans sich Karten besorgen für den anderen Block und wenn das Ergebnis nicht stimmt, wird was geschmissen und am grünen Tisch entschieden. Als kann Bochum dann noch deutscher Meister werden
Mittlerweile kann man nur noch den Kopf schütteln was für Schauspieleinlagen auf dem Platz stattfinden..ganz ehrlich,,die Flugbahn hatte sich überhaupt nicht verändert. Erst als ein Mitspieler zu ihm kam und ihm was geflüstert hatte ging die ganze Show Erst richtig los. Das mit dem Wurf geht übrigens überhaupt nicht aber der Torwart sollte die Wahrheit Aussagen das es nur geschauspielt war.
Sehr geehrter Herr Albrecht,
bei aller Liebe, schauen Sie sich ihren Link mal ab ca. der Minute 6:30 an, da wird in den nachfolgenden Naheinstellungen eingentlich sehr gut ersichtlich, dass Herr Drewes von dem Feuerzeug getroffen wird. Und Herr Drewes geht unmittelbar zu Boden und fasst sich unmittelbar an den Kopf.
Dies steht im Übrigen auch allen anderen hier frei, die hier so wehement behaupten, dass kein Treffer erfolgt sei, gegebenenfalls müsste der eine oder andere die rote Karte dann auch wieder zurücknehmen.
Zwar versuchen Sie, Herr Albrecht, noch vornehm den Begriff der Schauspielerei zu umgehen. Zwischen den Zeilen schwingt dies in ihrem Kommentar jedoch sehr wohl mit.
Einer Person, die von einem Wurfgeschoss getroffen wurde, dann anschließend Schauspielerei zu unterstellen, halte ich, für mich persönlich gesprochen, für absolut nicht angebracht. Stichwort: Täter-Opfer-Umkehr.
Welche Folgen der Treffer hatte, kann kann keiner von uns beurteilen, auch nicht unter Verweis auf den Arztbericht, wo auch immer Sie diesen her haben.
Dies sollte eigentlich insbesondere auch für Sie gelten, wo Sie sich hier doch regelmäßig gegen Gewalt auf dem Fußballplatz stark machen, oder gilt dies nur in Bezug auf Gewalt gegen Schiedsrichter?
Mann kann nur hoffen, dass bei der Beurteilung von Situationen nicht immer so schnell aus der Hüfte geschossen, erfolgt.
Nur meine Meinung,
der Couchschiedsrichter
Auch ich sehe eine hervorragende schauspielerische Leistung des Bochumer Keepers. Ja der Feuerzeugeerfer muss bestraft werden. Union einen Punkt abzuziehen finde ich nicht fair. Ich will ja dem Sportgericht nicht vorgreifen aber es sind jetzt einige Leute, die diese Szene beurteilt haben und keine Verletzung des Torhüters gesehen haben. Deshalb glaube ich auch nicht, dass da was. Ich möchte dem Mitspieler des Torwarts nicht unterstellen etwas gesagt zu haben, was zu dem nicht korrekten Verhalten des Torwarts geführt hat. Aber etwas Anrüchiges hat es schon.
Verdammtes Schwein, dass SR Albrecht nur fünftklassig gepfiffen hat. Oder war es Weitsicht der SR-Beobachter. Wer weiss, wie oft der schon vom Fernseher aus geurteilt hat und so einen Quatsch schreibt. Damit diskreditiert er die ganze SR-Gilde.
Weiss auch gar nicht, wie er glaubt, die Richter seien gespalten. Er schreibt Mist, masst sich ein Urteil an, was ihm nicht zusteht und das soll zur Spaltung der Gerichtsbarkeit führen? Was glaubt der eigentlich?
Herzlichen Dank, Herr Martin Busche, für die netten Worte. Ich habe meine Schiedsrichterlaufbahn auf höherer Ebene beenden müssen wegen beidseitiger Arthrose in den Knieen, dazu kam eine Achillessehnenverletzung. Da war ich 31 Jahre alt. Aber das alles können sie ja nicht wissen.
Wie es sich gehören sollte, habe ich zu vielen Dingen eine eigene Meinung, die nicht von anderen geteilt werden muss. Das ist kein Urteil, lediglich meine Sicht in der Sache.
Alles andere, was sie sagen, entspringt ihrem Phantasiegebilde, wie etwa meine angebliche Diskreditierung der SR-Gilde. Ich bin auch im hohen Alter noch mit Leib und Seele Schiedsrichter, frei nach der Devise: einmal Schiedsrichter – immer Schiedsrichter. Waren sie selbst irgendwann aktiv oder sind es noch? Habe von einem Namen Busche nie etwas gehört.
Sportrichter vertreten in einer Sache häufig verschiedene Meinungen. Habe das in zehn Jahren als Vorsitzender oft erfahren. Sie sind offensichtlich vom Fach. Würde mich sehr interessieren, ob und wenn ja, welche Erfahrungen sie gemacht haben?
Fest steht jedenfalls Folgendes: Die eine Aktion hätte es ohne die andere nicht gegeben. Ob der Torwart daraufhin theatralisch niedersinkt oder mit dem Feuerzeug zum Schiedsrichter läuft und sagt, dass er sich nicht mehr in der Lage fühlt, weiterzuspielen mit solchen „Fans“ im Rücken, ist zweitrangig. Es wird deutlich, dass es nicht um die Beurteilung der Flugbahn des Feuerzeugs oder um die der physischen oder psychischen Beeinträchtigung des Betroffenen gehen kann. Weder Schiedsrichter noch Spieler müssen derartige Angriffe von außen hinnehmen. Herr Petersen hatte in dem Pokalspiel damals auch keine Blessuren à la Olli Kahn davongetragen und trotzdem völlig zu Recht das Spiel abgebrochen mit den bekannten Konsequenzen.
Was tut man nicht alles, um Punkte am grünen Tisch zu bekommen. Bei uns ist es ja möglich.