Er zählt seit Jahren zu den besten Schiedsrichtern Deutschlands und wird bei der kommenden Fußball-Europameisterschaft als Experte für das ZDF im Einsatz sein: Manuel Gräfe. Am morgigen Samstag, ist der Berliner um 23.00 Uhr Gast im „aktuellen sportstudio„. Der ursprünglich geplante Besuch Gräfes in der ZDF-Sportsendung am vergangenen Samstag musste verschoben werden.
Im Gespräch mit ZDF-Moderator Jochen Breyer wird sich der eloquente Fußball-Fachmann zum bevorstehenden Ende seiner Schiedsrichterlaufbahn in der Bundesliga und zu seinen neuen Aufgaben äußern. Gräfe muss seine aktive Karriere nach dieser Saison beenden, weil er die vom DFB vorgegebene Altersgrenze erreicht hat – ungeachtet vieler Fürsprecher in der Liga. Das er am Saisonende endgültig aufhören muss, ist laut ZDF auch schon fix.
Manuel Gräfe ist seit mehr als 20 Jahren als Schiedsrichter im Einsatz und hat seit 2004 bisher 287 Spiele in der Fußball-Bundesliga geleitet. Von 2007 bis 2018 war er zudem als Schiedsrichter auf internationaler Ebene aktiv. 2011 wurde Gräfe vom DFB als Schiedsrichter des Jahres ausgezeichnet. Der 47-Jährige gilt zudem als kritischer Kopf, der auch mal unbequeme Fragen stellt.
Manuel Graefe haette noch bis 50 weitermachen koennen aufgrund seiner hervorragenden Leistungen.Er soll in der Zukunft dem DFB erhalten bleiben um sein Wissen an die naechste Generation von Schiedstichtern zu vermitteln.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass der DFB Schiedsrichterausschuss seine für diese Saison (noch) geltende Altersbeschränkung zwei Spieltage vor Saisonende ändert! Zur neuen Saison wird sicher über eine Änderung geredet werden(müssen!)