Der VfL Osnabrück gewann am Freitag glücklich gegen Eintracht Braunschweig mit 4:3. Zweimal gingen die Löwen in der ersten Halbzeit in Führung, mussten allerdings binnen Minuten wieder den Ausgleich hinnehmen. Nach dem Seitenwechsel Aufregung im durch Pyrotechnik verrauchten Eintracht-Strafraum: Alvarez drang in den Sechzehner ein und kam von Fürstner bedrängt zu Fall – Elfmeter. Den umstrittenen Strafstoß verwandelte der VfL-Stürmer selbst zum 3:2 (49.) Was Spieler und Trainer dazu sagten.
IG-Schiedsrichter: Tendenziell ist das kein Strafstoß und eine Fehlentscheidung des Schiedsrichterteams. Unstrittig ist wohl, dass es einen Kontakt gegeben hat, aber es ist kein elfmeterwürdiger Kontakt zwischen Fürstner und Osnabrücks Alvarez zu erkennen und erstrecht nicht welcher für einen Strafstoß ausreichen könnte. Tendenziell deshalb, weil es keine Kameraeinstellung von der Seite oder von vorn gibt. Dies könnte die Sache besser aufklären. So lässt es sich nicht zu 100% auflösen. Es sieht so aus, als ob Schiedsrichter Pascal Müller hier nicht aus Strafstoß entscheiden wollte, da der Elfmeterpfiff verzögert kam. Da muss etwas von Assistent Florian Exner gekommen sein. Scheinbar hatte der Assistent keinen richtigen Durchblick. Eigentlich hätte Pascal Müller die zweite Halbzeit aufgrund der im Osnabrücker Block brennenden Pyrotechnik, was die Rauchentwicklung verursachte, gar nicht anpfeifen dürfen bzw. unterbrechen müssen.
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