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Mit Video | Gladbach gewinnt durch Videobeweis-Elfmeter

Durch einen eiskalt verwandelten Foulelfmeter von Lars Stindl gewann Borussia Mönchengladbach gegen den SC Paderborn mit 2:0. Unsere Einschätzungen:

Nachdem er sich im Strafraum um Schonlau gedreht hatte, wurde Patrick Herrmann von dessen Arm niedergestreckt. Referee Robert Kampka ließ die Situation zunächst weiterlaufen, bekam bei der nächsten Unterbrechung aber den Hinweis von Video-Assistent Felix Zwayer, sich die Szene in der Review Area nochmal anzusehen. Nach eigener Inaugenscheinnahme korrigierte er seine Entscheidung recht schnell und zeigte auf den Punkt.

War das ein strafstoßwürdiges Vergehen?

Robert Kampka hatte es zunächst einmal nicht gesehen und abgewunken, was für die fehlende Wahrnehmung sprach. Dann hat Zwayer eingegriffen und einen klaren offensichtlichen Fehler des Schiedsrichters bejaht und ihn nochmal in die Review Area geschickt, dass er es sich nochmal ansehen soll, weil er zuvor das strafstoßwürdige Vergehen nicht gesehen oder falsch wahrgenommen hat. Beide Arme sind am Mann. Der rechte Arm ist da noch nicht mal so entscheidend, aber mit dem linken Arm/Ellenbogen womit Schonlau den Gladbacher im Gesicht getroffen hatte. Da sprechen wir Schiedsrichter von einem eingesetzten Arm als Werkzeug (unabsichtlich, aber trotzdem rücksichtslos), was die Gelbe Karte begründete. Das ist ein klarer Strafstoß nach Betrachtung der Bilder. Wenn er rausgeht, muss am Ende die Entscheidung richtig sein, da geht es nicht mehr darum, dass es keine klare Fehlentscheidung ist. Korrekter Eingriff von Felix Zwayer.

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