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Schalke im VAR-Pech: Wieder nur 0:0 auf Schalke

Im dritten Spiel, wieder nur ein 0:0. Dieses Ergebnis stand am Freitagabend nach Abpfiff auf der Anzeigetafel. Der FC Schalke 04 war wieder insgesamt das bessere Team, hatten aber heute auch kein Glück mit Schied- und  Video-Schiedsrichter.

Szene 1: Nach nur sieben Minuten traf Jenz Wimmer im Strafraum am linken Sprunggelenk. Schiedsrichter Brand ließ zunächst weiterlaufen. Video-Assistent Robert Schröder schickte Benjamin Brand an den Spielfeldrand in die Review Area. Nach kurzer Überprüfung sah er dann den klaren Tritt im Sechzehner. Das ist ein korrekt gegebener Elfmeter für Wolfsburg. Maximilian Arnold, verlud Schalke-Keeper Fährmann setzte das Leder aber an den linken Pfosten.

Szene 2: Bei einem Zweikampf von Bornauw und Frey im Strafraum der Wölfe, hatte der Verteidiger dabei seinen Arm gegen Frey draußen und berührte dabei den Ball. Schiedsrichter Brand ließ laufen und auch der VAR griff nicht ein. Aus meiner Sicht eine nicht nachvollziehbare Fehlentscheidung. Der Arm ging deutlich zum Ball, er vergrößerte seine Körperfläche, der Spieler hatte klare Spannung im Arm und Körperkontrolle auf den Ball. Das ist ein deutlicher Handelfmeter. Dieser ganz leichte Wischer am der Stirn ist für mich nicht entscheidend, dadurch wurde die Richtung nicht verändert und der Ball flog an den Arm. Da hat Schalke Pech…

Szene 3: Zalazar zirkelte vom rechten Flügel einen weiten Freisto auf den langen Pfosten. Král zog konsequenter als jeder Wolfsburger durch und bugsierte den Ball aus sieben Metern ins kurze Ecke. Die Szene wurde von VAR Schröder mit kalibrierter Linie und Lot überprüft. Eine Milimieterentscheidung, aber hier zählte der Treffer zurecht nicht. Ganz knapp und bitter für die Knappen.

Szene 4: Das nächste Abseits-Tor: In der 76. Minute wurde Drexler über die linke Außenbahn geschickt und fand in der Mitte Frey. Dieser zog unnacharmlich aus der Drehung ab und nagelte das Ding rein. Den grenzenlosen Jubel auf Schalke unterbrach der Video-Assistent schnell, denn beim Anspiel stand Drexler gut einen Meter im Abseits!

Szene 5: Inmitten der knackigen 7-Minuten-Nachspielzeit aufgrund des Videobeweises, pfiff Benjamin Brand den Vorteil und ein Tor für Schalke. Hier hat er etwas zu früh gepfiffen und nicht gewartet. Mit ein wenig Voraussicht hätten sie diesen schnellen Angriff samt Tor noch laufen lassen müssen. Da hat sich natürlich der Spielleiter keine Freunde auf Schalke gemacht.

Fazit: Sehr unglückliches Spiel von Benjamin Brand. Den Foulelfmeter hätte er auch gleich am Platz sehen können. Der fehlende Vorteil in der Nachspielzeit rundet es ab

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Detlef Ewe

    Warum kommt bei knappen Abseitsentscheidungen der zweite Aspekt zu kurz oder überhaupt nicht zum Einsatz ,die Ballabgabe. Es wird nur immer eine Linie gezogen bei der Ballannahme…bei Millimeterentscheidungen wie beim Schalkespiel . Eine Sekunde früher oder später die Ballabgabe schon sieht es bei diesen Millimeterentscheidungen anders aus.

  2. Dieter Albrecht

    Natürlich ist immer die Ballabgabe für ein strafbares Abseits entscheidend.

  3. Stefan Möbus

    Ich selber war gestern Abend im Stadion, war ein gutes Spiel von Schalke die definitiv den Sieg verdient gehabt hätten. Hier dem SR die Schuld zu geben wäre nach meiner Auffassung nicht richtig. Er lag in ein oder andere Situation nicht richtig und das der Kölner Keller beim klaren Handspiel des Wolfsburger Spieler nicht eingriff bleibt mir ein unverständliches Rätsel. Was in meinen Augen sehr Enttäuschend ist,dass es in der Bundesliga Vereine gibt die noch nicht einmal Fans mitbringen, Wolfsburg gestern Abend nicht einmal 1000 Fans sehr schwach. Wenn ich da Schalke oder Frankfurt betrachte fahren da immer (ob International siehe Barcelona SGE) mit mehreren tausend Fams zu den Auswärtsspielen, diese Fans lieben und leben ihren Verein. Und noch einen Satz zum SR, seine Leistung gestern Abend war ok.

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