Ich frage mich bei seinen Spielleitungen jedes Mal, warum tut Tobias Stieler sich das an? So geschehen im Relegationsspiel zwischen Eintracht Braunschweig und dem 1.FC Saarbrücken. Es geht dabei gar nicht so sehr um die eine oder andere zumindest in Zweifel zu ziehende Entscheidung.
Was sollen die extrem ausgedehnten Nachspielzeiten? Das Spiel kam einschließlich der Verlängerung auf eine Gesamtzeit von annähernd zweieinhalb Stunden. Ob in beiden Halbzeiten, dazu noch in beiden Hälften der Verlängerung. Da wurden bei der Spielzeit von 15 Minuten, ohne erkennbaren Grund, noch einmal drei und vier Minuten drangehängt.
Von einem Spitzenschiedsrichter, als deutsche Nummer drei auf der internationalen Liste, muss ein insgesamt souveränes Auftreten erwartet werden. Durch derart ausufernde Nachspielzeiten kann sich ein Schiedsrichter seine Spielleitung nur selbst erschweren. Bei Tobias Stieler kein Einzelfall.
Das muss er sich definitiv ankreiden lassen und was dabei heraus kommen kann, hat dieses Spiel zum gravierenden Nachteil einer Mannschaft gezeigt. Kein Schiedsrichter sollte sich freiwillig in solche Not bringen. Ebenfalls schwer wiegt die Entscheidung Stielers, dem Saarbrücker Spieler die Gelb-Rote Karte zu zeigen, die nur schwer vertretbar ist, nimmt man die für eine Relegation durchaus berechtigte und eingeschlagene Linie von Sascha Stegemann am Vortag als Referenz.
Die Nachspielzeit war absolut regelkonform und die gelb-Rote Karte natürlich auch, denn er berührt ihn und bringt ihn in der Geschwindigkeit klar zu Fall und nimmt der Eintracht damit eine klare Torchancen.
Deshalb immer wieder: Bitte endlich die Nettospielzeit im Profifußball einführen – 2×30 Min Netto – und ALLE Probleme sind sofort gelöst… wo ist denn das Problem??
Man sollte sich erst mal Gedanken darüber machen, von wem diese Anweisungen der Nachspielzeit überhaupt kommen. Das hat sich doch in den letzten Jahren massiv geändert. Dahinter steckt doch auch meines Erachtens der DFB, oder übergeordnet die Internationalen Regelhüter. Auszuführen hat es nun mal der/die Schiedsrichter/in auf dem Platz. Überhaupt wollte man den Fussball perfekter machen, auch durch den VAR, was trotzdem auch in Zukunft nicht genaustens funktionieren wird. Statt sich schon bedeutend früher um die Gewalt im Amateurbereich gekümmert zu haben, geht es dauernd nur noch um Regel Änderungen und Lehranweisungen, die die Zuschauer noch nicht verstanden haben. Der Fussball ist zu kompliziert geworden, wenn es schon um 2 cm Abseitsstellungen geht. Und eines Tages wird der VAR auch noch einen Einwurf zurücknehmen. Schade das der Schiedsrichter als Mensch absolviert wird. Schiedsrichter und Beruf im Profigeschäft passt sowieso nicht, aber der DFB und die Vereine schlafen noch. Als Profi Schiedsrichter bei vernünftiger Bezahlung wie in Südamerika, hätte man allerdings mehr Zeit sich auf diesen Job vorzubereiten.
Sehr geehrter Redakteur, sehr geehrte Kommentarteure,
Ich verstehe die Aufregung überhaupt nicht. Wer behauptet, dass es keinen ersichtlichen Grund für die Nachspielzeit gab, hat das Spiel nicht gesehen oder in vergangenen Spielen nicht beobachtet, wie sich Nachspielzeiten miniziös summieren. Die offensichtlichen Verzögerungen der verletzungsbedingten Behandlungszeiten, Auswechslungen und Verzögerungen durch Torhüter, Einwerfer, sowie bewusste Verzögerungen der Freistoßausführungen, werden alle berücksichtigt. Weiter wurde in beiden Halbzeiten, wegen starker Rauchnebelaufkommen auch einige Minuten unterbrochen… Gerade in Relegationsspielen sollte man die Schiedsrichterleistung bezüglich der immensen Bedeutung nicht vorschnell kritisieren.
Mag sein, aber in der Verlängerung von 15 Minuten fiel keine große Nachspielzeit mehr an. Unabhängig davon, dass nur eine Minute Nachspielzeit angezeigt war, er aber drei Minuten hat nachspielen lassen.
In der Minute Nachspielzeit war das Spiel 50 Sekunden unterbrochen, weil ein Saarbrücker Spieler einen Braunschweiger gefoult hat. Dafür hat der Spieler Gelb gesehen, zudem gab es noch eine gelbe Karte gegen die Braunschweiger Bank. Das Tor fiel exakt 1:40 nach dem regulären Ende. Also vollkommen okay.
Genau so ist es.
Der Fussball ist der einzige Mannschaftssport bei dem der Schiedsrichter die Länge der Spielzeit bestimmt.
Das sollte man der Uhr überlassen und nicht auch noch weiterspielen um eine Ecke, einen letzten Angriff oder Freistoß noch auszuführen. Schluss ist wenn das akustische Zeichen ertönt,ausgenommen ist der Elfmeter.
Alles schön und richtig, aber wenn sich während einer HZ z.B. 3 Minuten Nachspielzeit angesammelt haben, dann werden 3 Minuten angezeigt und dann können daraus keine 6 Minuten werden . Es sei denn es gäbe einen wirklich ersichtlichen Grund, der noch in der Nachspielzeit passiert. Hier lag kein Grund vor, aber es war auch keine Benachteiligung einer Mannschaft, denn nach wie vor gilt, dass ein Spiel beendet ist , wenn der SR abpfeift. Man denke hierbei mal an Leverkusen in der letzten Saison. Es grüßt ein 60er Löwe
Also ich habe nur die Verlängerung gesehen und da war die Nachspielzeit durchaus angemessen, allein das Theater mit den „fehlenden“ Balljungen bzw Bällen hat gut Zeit gekostet.
Wir gebrauchen keinen Schiedsrichter mehr, der VAR regelt alles selber
Den Fußball den ich spielen durfte war einfach und für jeden verständlich . Von 1959 bis 1999 40 Jahre lang bis zum 50ten Lebensjahr . Warum an den zu der Zeit geltenden Regeln rumgemengt wurde verstehen nur die , die Fußball nur aus der Ferne kennen .
Ich fand es gut und richtig, dass die Nachspielzeit verlängert wurde. Durch Zeitspiel und ein taktisches Foul war es gerechtfertigt, noch länger spielen zu lassen. Bei vielen internationalen Spielen finde ich es erschreckend, wenn in der Nachspielzeit viel Zeit zusätzlich geschunden wird, sei es durch Torhüter oder Foulspiele, wenn der Schiri 30-50 Meter zum Spieler rennt, ihm dann gelb zeigt und gefühlt „in Schönschrift“ die Verwarnung notiert, wodurch insgesamt 30 Sekunden verloren gehen (wie auch bei einer Auswechslung), dann aber trotzdem pünktlich nach Ablauf der angezeigten Nachspielzeit abgepfiffen wird: Ein Sieg für die Zeitschinder. Und nicht auszudenken, welche Kritik es gehagelt hätte, wenn Stieler mitten im Angriff abgepfiffen hätte. Ich finde auch eine Netto-Spielzeit von 2×30 Minuten einen Gewinn. Die heutige Technik macht es möglich und die Schiris wären vom Druck und Kritik der Nachspielzeit und Folgen befreit. Aktuell dürften die wenigsten Spiele auf 60 Minuten Netto-Spielzeit kommen.
Einfach schlechte Schiedsrichterentscheidungen.Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl hätte es diese Aufregung nicht geben müssen.
Als neutraler Beobachter sehe ich insbesondere die Nachspielzeit am Ende der Verlängerung als Skandal.Der Spieler macht 12 Sekunden vor Ende der langen Nachspielzeit von 120+4!
Und der Schiri lässt nochmal minutenlang nachspielen. Das ist doch wohl der Witz des Jahrtausend!Der Gegner kommt dadurch fast noch zum Ausgleich,zumindest einer brandgefährlichen Freistoß Situation.
In Anbetracht dieser Sachlage schäme ich mich selbst einmal Schiri gewesen zu sein…
Najaaa.
Die 12 Sek. vor Ende, die DU meinst, war in Elversberg. Und da gabs keine Verlängerung.
Und zum Thema: dass der Schri nach dem HDH Tor noch ca. 2 Min. spielen lassen hat, das lang daran, dass in dieser Nachspielzeit eben auch Zeitdpiel geschah! Das MUSS nachgespielt werden. Sonst werden die Minuten komplett aufm Boden sitzen verbracht und dann is Ende? Nein! Deshalb wat es eben noch mind. 1 Min. NACH dem langen
Torjubel. Ich fibde DIESE Emotionen super! Z..B. rennt Schmidt samt allem Staff ubd Ersatzspieler mit an die Eckfahne (!).
Genau so ist es….
In den Jahren , seitdem die Relegation wieder eingeführt wurde, ist leider zu erkennen, dass der höherklassige Verein durch Schiedsrichterleistungen häufig bevorteilt wurde.
Einfach diese schwachsinnige Relegation und somit Geldschneiderei abschaffen. Wer es in 34:oder mehr Spieltagen nicht schafft, vor dem Strich zu stehen, hat es dann auch einfach nicht verdient
Wenn der 3. BESTE der 2. Liga gegen den 3. Schlechtesten 1. Liga in 2 Spielen nicht schafft zu gewinnen, dann hat DER es eben nicht geschafft. Und warum sollten die höherklassigen bevorzugt werden vom Schiri? Null Logik.
Habe keine Ahnung vom Fußball,aber darf in der Nachspielzeit nur immer nur eine Mannschaft das Tor schießen und die das Tor bekommt nicht, wenn das so ist finde ich es unfair,das gehört sich nicht, sollen doch beide Mannschaften die gleichen Regeln haben, muss man sich dann auch nicht beschweren.
Ja, es ist ein Witz was manch ein SR aus den ober Liegen sich leisten ! Jedoch wenn sie den Refernda von DFB gehört hätten was ich als SR in den unteren Liegen gehört habe würden sie sich alle Totlachen. Was die alles über sich ergehen lassen müssen um ganz oben zu Pfeifen! Regelungen, Leistungsfähigkeit, Gesundheit Check usw da fragt man sich wie die meisten es schaffen. Der einzige der für mich Ahnung von der Materie hat und dem man zurecht SR nenn kann ist DENNIS ALTEKIN alles andere könnte man in die TONNE klopfen, VOLLVERSAGER und nichts Könner. Die haben 9 Mann pro Spiel, 3 im Spiel ,1 an der Seite und 5 im Keller und trotzdem kommt Mist erfohor zu 60% . Man sollte auch mal den DFB Vorstand auf Tauglichkeit im Amt prüfen. Das sieht man ja auch an den ständigen Änderungen im Abseits und Handspielen wo sie sich nicht einig sind.
Herr Bäcker wer hier keine Ahnung hat lassen wir mal beiseite aber wir müssten die Spieler und die Bank mehr in die Pflicht nehmen. Es wird geschaspielert bei angeblichen Fouls wird sich am Boden gewälzt man könnte meinen es geht mit ihm zu ende um dann aufzustehen als sei nichts geschehen . Hier mehr gelb und rote Karten zeigen wäre angebracht.
Leider, leider kein Einzelfall bei Stieler. Seit Jahren immer wieder abstruse Entscheidungen, durch die Spiele auf die ein oder andere Seite kippen. Oft ohne Gespür für die Situation. Ein klassischer Vertreter der Schiedsrichter, die glauben, eine gute Spielleitung lasse sich durch Kenntnis des Regelwerks erreichen. Wie jetzt wieder geschehen: eine aberwitzige gelb-rote Karte: man kann sie mit Blick aufs Regelwerk vielleicht geben; aber man darf sie mit Blick auf diese spezielle Situation (Spielminute, Konsequenz, etc) niemals geben. Wer wie ein Sportler denkt, gibt sie nicht. Und dann diese Nachspielzeit: wieder ein typischer Stieler. Mir ist es schleierhaft, wieso er wichtige Spiele pfeifen darf. Achter gegen Neunter am letzten Spieltag wären die richtigen Spiele für ihn, aber nicht das Rückspiel einer Relegation.
Um mehr Fluss im Spiel zu haben wäre es auch sinnvoll, dass in der Nachspielzeit nicht mehr gewechselt werden darf. Hier wird Zeit geschunden. Was bringt es, ausser Zeit, wenn in der 90. Minute plus 3 noch ausgewechselt wird??? Nix.
Schiedsrichter Leistung war ok. Aufregung übertrieben Dchirdsrichter hat das Spiel nicht verloren. Nachspielzeit ok gelb rote Karte kann man geben. Schauspielerei der Spieler konsequenter bestrafen.
Es wäre angebracht im größten Spielfeld mit 2 Schiedsrichtern das Spiel zu leiten. So müßte jeder weniger laufen und wären öfters näher am Ballgeschehen. Wenn die Video- Schiedsrichter dem Schiedsrichter signalisieren müssen, er solle es selbst anschauen; so sitzen die Falschen an den Monitoren. Sie können auf mehreren größeren Monitoren und mehrmals die Situation anschauen und dann eine klare Entscheidung treffen. Und die gilt.
Ein kurzer, inhaltlich wenig aussagender Kommentar, und alles stürzt sich auf Stieler. Kein Ruhmesblatt, weder für einen Schiedsrichter noch für einen Journalisten.
Stieler hatte einen schweren Job, den er unterm Strich gut gemeistert hat. Waren die Nachspielzeiten lang? Ja. Zu lang? Für mein Gefühl auch ja, aber das ist mittlerweile Anweisung der Verbände, die näher an vertretbare Nettospielzeiten herankommen wollen. Also kein Vorwurf an Stieler.
War gelb-rot gerechtfertigt? Letztlich ja. Auf diesem Niveau, bei diesen Geschwindigkeiten reichen kleine Berührungen aus, um einen Spielzug regelwidrig zu unterbinden, und der Spieler war bereits verwarnt.
Wo waren also die Fehler Stielers? Der Handelfmeter für Saarbrücken? War korrekt. Die zwei nicht gegebenen Elfmeter für Braunschweig? Auch vertretbar. Ansonsten waren es maximal Kleinigkeiten.
Und, ausgerechnet Sascha Stegemann als Vorbild für Spielleitungen zu erküren, ist an Zynismus nicht zu überbieten. Gerade dieser Sascha Stegemann hat selbst 2017 ein Relegationsspiel durch einen unfassbaren Fehler entschieden.
Dieter, wieder ein toller Artikel von Dir. Da merkt man gleich das Du vom Fach bist. Ehemaliger Schiedsrichter und Journalist!
Was für ein Quatsch.
Ja, es wurde 1 Minuten angezeigt. In der Minute, gab es aber abermals eine Spielunterbrechung wegen Verletzung, die wird dann natürlich in der Nachspielzeit auch noch oben drauf gepackt. Dazu hat Stieler dann in dieser Extrazeit den letzten Angriff noch ausspielen lassen, alles absolut regelkonform und normal.
Das Problem mit SPAM haben wir erfolgreich mit dem WordPress Plugin Akismet gelöst! Sage und schreibe 56.000 SPAMS in 6 Monaten, unglaublich! Am nächsten Thema = beleidigende, unsachliche Spinner Kommentare, die Du ja erfolgreich löschst (ist auch richtig so) arbeite ich an einer administrativen Lösung in den Admin Einstellungen bei der IG Schiedsrichter! Dieter, weiter so, sehr gute Artikel und Oberlöschmeister der IG! Das gefällt mir sehr. Grüsse von mir an Reiner Kuhn!
Zur Schauspielerin,Spieler wird gefoult,hält sich das Gesicht und wälzt sich am Boden, in der Zeitlupe am Fluss getroffen und nicht im Gesicht das sollen Vorbilder sein?Dem Spieler müsste man die Zeitlupe vorspielen und in dazu befragen ob das nicht peinlich ist ,bei fast jedem Foul die gleiche scheisse .Ich bin Handballer und hoffe das das im handball nicht passiert .Hauptsache beim fussballer sitzen die Haare und die Arme sind vollgekritzelt ,mein Gott haben die Probleme
Saarbrücken ist erst durch eine krasse Fehlentscheidung in die Religation gekommen.
Also über was regt man Eigentlich auf.Da hat man nichts gehört , aus Saarbrücken.
Ich finde er war bei mansche Sachen hat er Fehler gehmacht.z.b wo die Saarbrücker Ecke bekommen haben.wo es zu Handelfmeter kamm.war der Sabrückerspieler in abseits hätte er da abseits gegeben wehre keine Ecke entstanden. also sabrücker nicht wegen 2min länger das Spiel gedauert hat meckern
Tobias Stieler ist der Schlechteste Schiedsrichter der Welt hat keine Berechtigung in der Bundesliga zu Pfeifen.Er hat kleine Vereine des öfteren mit seinem Gepfeife die Punkte geklaut.Deshalb ist es für mich klar,er gehört in die Kreisliga.
Schuld ist der DFB!!! Würde man es wie im Handball machen, hätten wir die Diskussionen nicht um die Nachspielzeit!!
Vielen Dank für diesen Bericht, den ich nur beglückwünschen kann.
Als ehemaliger Schiedsrichter ist meine Betrachtungsweise vielleicht ein wenig anders als die der breiten Maße.
Der Schiedsrichter „Stieler“ handhabt das häufiger so, und genau das wurde in dem Bericht auch deutlich angesprochen. Es ist einfach unverständlich, warum er in dieser Situation nicht schon vorher abpfeift. Die Nachspielzeit war bereits abgelaufen und die angreifende Mannschaft hat sich in aller Ruhe den Ball im Mittelfeld zugespielt. Ein Abpfiff wäre die logische Konsequenz gewesen. Die angezeigte Nachspielzeit so maßlos zu verlängern erschließt sich einfach nicht, dazu gab es keinen erkennbaren Grund. Und wenn meine Regelkunde noch aktuell ist, dann hätte er die Verlängerung der Nachspielzeit anzeigen müssen. Dieses Anzeigen habe ich nicht wahrgenommen!
Nun hat der ein oder andere ja seine eigene Meinung darüber, und das ist auch in Ordnung so. Allerdings frage ich mich dann, warum er in der zweiten Hälfte der Verlängerung die Nachspielzeit nicht auch deutlich verlängert hat, zumal in dieser noch ein Tor gefallen ist. Insoweit ist er seiner Linie nicht treu geblieben – wie so oft, leider.
Unterm Strich bleibt nach Abpfiff die Diskussion bestehen. Und genau das ist, was kein Schiedsrichter möchte!
Nach dem Spiel als Schiedsrichter ein Thema zu sein.
Das hätte sich der Schiedsrichter einfach sparen können, wenn er zeitnah nach Ablauf der angezeigten Nachspielzeit abgepfiffen hätte.
An den Kommentaren ist zu erkennen, wer Schiedsrichter ist oder war. Es sind keine Sesseltheoretiker, die alles kritisieren, selbst aber nie eine Pfeife in der Hand gehabt haben. Fred M. trifft aus der praktischer Erfahrung genau die Realität.
Die Nachspielzeit ist eine Sache für sich. Ich habe während meiner aktiven Zeit vor vielen Jahren den Satz gehört: Eine lange Nachspielzeit ist der Tod des Schiedsrichters. Darin steckt viel Wahrheit.
Ein Vergleich mit Handball oder Eishockey ist unangebracht. Sonst müssten wir eine Netto-Spielzeit einführen. Bei jeder Unterbrechung, wie Einwürfe, vor Eck- oder Freistößen, Toraus usw. müsste die Spielzeit von einem Zeitnehmer gestoppt werden. Folge: Ein Spiel würde dann etwa 2 mal 60 Minuten oder länger dauern. Unmöglich!