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Unberechtigter Handelfmeter für Bochum sorgt für Diskussionen

Borussia Dortmund zog nach einem höchst unterhaltsamen Revierduell gegen den VfL Bochum im Viertelfinale des DFB-Pokals. Der BVB ließ sich auch nicht durch den zwischenzeitlichen Ausgleich aus der Bahn werfen. 

Nach einer Stunde gab FIFA-Schiedsrichter Tobias Stieler aus Hamburg Elfmeter für Bochum! Losilla zog aus der zweiten Reihe und erwischte Bynoe-Gittens, der an der Strafraumgrenze absprang, am Unterarm. Schiedsrichter Stieler gab Elfmeter. Das ist eine brutale Entscheidung, die sich Video-Assistent Welz sorgfältig und lang angeschaut hat. Stieler stand selbst zweieinhalb Minuten davor und schaute sich die Bilder weit über 20 Mal an und blieb letztlich bei seiner Entscheidung auf dem Feld.

Für mich kein strafbares Handspiel. Hier spricht weder viel für Absicht noch für eine unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche. Ob man den kleinen Schubser als Stürmerfoul wertet, ist wieder eine Frage der gewählten Linie. Für mich wäre es aber die schlauste Lösung gewesen, da einfach auf Stürmerfoul zu entscheiden. Wenn ich mit beiden Armen in der Luft gegen den Körper stoße, ist das ein deutliches Foulspiel. Aber das hat ihm wegen seiner großzügigen Linie nicht für das Foul gereicht. Für mich ist der Strafstoß damit in der Summe auf alle Fälle eine Fehlentscheidung. Kevin Stöger übernahm Verantwortung und haute die Kugel halbhoch ins Netz.

Parallelen zum Elfmeter für Werder?

Hier ist der Arm sehr nahe am Körper und der Kontakt oberhalb vom Ellenbogen. Das ist der Unterschied zur Situation bei Siebert.
Und die klügste Lösung ist hier schon das Stürmerfoul. Da kann sich dann eigentlich keiner beschweren.

Fazit: Tobias Stieler nach dem schlechten Eindruck im Frankenderby absolut nicht in Form.

(rk/ss)

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Andreas

    Die nächste absurde Fehlentscheidung. Das Niveau der Schiris wird immer schlechter und statt danach dazu zu stehen wird wieder ne Geschichte erzählt, dass es einem die Fußnägel rollt. Top Schiris wie Merk früher haben so etwas ohne Videobeweis richtig gelöst und nicht erst falsch und dann nach 5 Minuten TV schauen, in dem jeder Blinde mit Krücken gesehen hat das es nichts war, immer noch falsch zu entscheiden.

  2. Dieter Albrecht

    Warum ist das der Handsituation vorangegangene Foul nicht vom VAR überprüft und mit einem Freistoß für Dortmund entschieden worden. Tobias Stieler hätte sich dadurch das anschließende Dilemma mit der minutenlangen Einsichtnahme ersparen können. Bei dem für mich nicht strafbaren Handspiel hat auf dem Foto, das er angeblich nicht gesehen hat, der Spieler auf der Strafraumlinie gestanden und der Arm war unmittelbar vor der Linie.

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