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Veränderungen im Beobachtungsbereich bis auf Kreisebene

Neben den digitalen Schiedsrichterausweis wurde auf der Obleute- und Lehrwartetagung über mögliche Veränderungen im Beobachtungswesen besprochen und diskutiert.

Um was genau? 

Hier will man grundsätzlich näher an das Beobachtungswesen im Elitebereich heranrücken. Dabei muss allerdings beachtet werden, dass bei Weitem nicht die personellen und technischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen, die es dort gibt. In jedem Fall soll es bundesweit einen einheitlichen Beobachtungsbogen im Amateurbereich geben, der auch im DFBnet abbildbar ist.

Zur Zeit ist dies nur in den Frauen-Bundesligen, den höheren Amateurspielklassen und den Junioren-Bundesligen so, dass die weitaus meisten Bewertungen im Bereich von 8,3 bis 8,4 liegen. In diesen Klassen sind die Leistungsunterschiede zwischen den Unparteiischen einfach nicht so groß, wie es auf der Ebene der Kreise, Bezirke und Landesverbände oft der Fall ist, wo es eine größere Streuung gibt.

Vor einigen Jahren wurden die Beobachtungsrichtlinien überarbeitet, seitdem kann durch Auf- und Abwertungen stärker differenziert werden, wenn schwierige Einzelentscheidungen besonders gut gelöst werden oder es umgekehrt zu gravierenden Fehlern kommt-. In Spielklassen wo die Leistungsunterschiede zwischen den Schiedsrichtern gering sind, kann das allerdings im Extremfall dazu führen, dass ein einziger Fehler schon den Abstieg bedeutet. Mit einer Überarbeitung des Beobachtungsbogens will man erreichen, dass eine Diffenzierung und Vergleichbarkeit noch besser gelingen.

Konkrete Ideen dazu wird eine Arbeitsgruppe entwickeln, der Mitglieder des Schiedsrichterausschusses, der Regional- und Landesverbände sowie Hauptamtliche angehören.

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