Elite-Schiedsrichtergespann im Januar im Einsatz / Ehrmann-Wolf: „Nominierung Bestätigung ihrer konstant guten Leistungen“
Frohe Kunde für das deutsche Schiedsrichterwesen: Das Elite-Schiedsrichtergespann Robert Schulze/Tobias Tönnies ist von der Internationalen Handball Föderation (IHF) als eines von insgesamt 24 Gespannen für die Männer-WM in Norwegen, Kroatien und Dänemark (14. Januar bis 2. Februar) nominiert worden.
„Die Nominierung von Schulze/Tönnies ist die Bestätigung für ihre konstant guten Leistungen in den letzten Jahren und daher auch hoch verdient“, sagt Jutta Ehrmann-Wolf, Leiterin Schiedsrichterwesen des Deutschen Handballbundes. „Für das deutsche Schiedsrichterwesen ist es sehr wichtig, wieder beim nächsten Großturnier der Männer vertreten zu sein und daher freuen wir uns über die Nominierung der IHF.“
Das Schiedsrichtergespann aus Magdeburg ist bereits turniererprobt: Im vergangenen Sommer waren Schulze/Tönnies bei den Olympischen Spielen in Paris dabei, genauso wie bei der Heim-EURO im vergangenen Januar. Bei der letzten Männer-WM im Jahr 2023 leitete das deutsche Elite-Gespann das Halbfinale zwischen Dänemark und Spanien. Ein weiteres Highlight war das EM-Finale 2022 unter der Leitung des deutschen Spitzengespanns.
Neben Schulze/Tönnies war mit dem Schiedsrichterinnen-Gespann Tanja Kuttler und Maike Merz auch ein zweites deutsches Gespann für die WM im Januar vorgesehen. Aufgrund der Schwangerschaft von Merz pausiert das Elite-Schiedsrichterinnen-Duo aktuell und wird daher bei den kommenden Titelkämpfen nicht am Start sein.
