You are currently viewing Rechtliche Schritte gegen Verband-Schiedsrichter-Obmann

Rechtliche Schritte gegen Verband-Schiedsrichter-Obmann

Der Wind gegen Ralf B. wird rauer. 

Immer wieder treten einige Funktionäre wegen dem kürzlich wiedergewählten Verband-Schiedsrichter-Obmann aus dem Südbadischen Fußball-Verband zurück. Nun hat Landesliga-Schiedsrichter Jan Beck rechtliche Schritte gegen den mächtigen Boss aus Kandern gestellt.

Was ist passiert?

Nach seinem Verbandswechselantrag wurde Beck von der Landesligaliste gestrichen. Auf Nachfragen und Begründungen reagierte B. nicht. Wegen dieser Schikanen, benachteiligte Handlungen und Stigmatisierungen schaltete Jan Beck nun die DFB-Ethik-Kommission ein und erstattete in Absprache mit dem Rechtsausschuss Strafantrag gegen B.

Ausgang offen…

Die E-Mail an das Verbandspräsidium im Wortlaut 

Liebe Mitglieder des Verbandsvorstands des SBFV, liebe Mitglieder des Verbandsvorstands des badFV,

hiermit bitte ich um Kontaktaufnahme, da ich gerne m.E. unsachgemäß diskriminierende und benachteiligende Handlungen, die nach meinem besten Wissen und Gewissen auch gegen die Satzung und Schiedsrichterordnungen verstoßen, anzuzeigen, da ich an anderer Stelle leider nicht ernst genommen werde.

Ich bin Jan Beck und bin Schiedsrichter (derzeitige Spielzeit in der Landesliga)des SBFV im Bezirk Baden-Baden. In meiner gesamten Laufbahn als Schiedsrichter/-assistent habe ich bereits über 650 Spiele begleitet und auch alleine in der Spielzeit 2023/2024 an die 100 Spiele absolviert.

Am 28.03. diesen Jahres hatte ich an den Verbandsschiedsrichterobmann Ralf B. eine sachliche Wechselanfrage aus privaten Gründen in das Verbandsgebiet des Badischen Fußballverbandes gestellt (siehe Anhang).

Unmittelbar nach Eingang meiner Wechselanfrage beim VSO Ralf B., wurde ich von weiteren Landesliga-Einsätzen abgesetzt und dies zunächst ohne nähere Ausführungen – nachvollziehbar durch das DFBnet. Mehrere Wochen (über einen Monat) war ich somit aus dem Landesligaspielbetrieb rausgenommen. Erst auf mehrfaches Nachhaken meinerseits erfuhr ich dann schlussendlich, dass die Wechselanfrage der Grund sein soll, dass ich aus dem Spielbetrieb in der Landesliga herausgenommen wurde.

Lt. meinem Verständnis interpretiere ich die aktuell gültige Schiedsrichterordnung des SBFV so, dass für Strafen gegenüber von Schiedsrichtern gem. § 16 der Schiedsrichterordnung mit Bezug zu § 7 der Schiedsrichterordnung und gem. der Strafbestimmungen in § 54 der Satzung des SBFV ein entsprechendes Fehlverhalten des jeweiligen Schiedsrichters vorliegen muss. Ein Solches erschließt sich meinem Sachverstand jedoch nicht, da ich lediglich eine sachliche Anfrage für einen Verbandswechsel zum BadFV gestellt habe. Die Schiedsrichterordnung des SBFV sowie die Satzung des SBFV sind im Anhang zu finden.

Selbst wenn Gründe wie mein derzeitiger Wohnsitz oder andere gegen einen Wechsel zum Rundenende gesprochen hätten oder eine Ablehnung herbeigeführt haben, ergibt dies nicht automatisch damit einhergehend die Herausnahme aus dem Spielbetrieb bis zur Klärung einer etwaigen Zustimmung oder Ablehnung durch den anderen Verband – unabhängig ob durch den hiesigen Verband oder den Badischen Fußballverband. Insofern Gründe dagegen sprechen, genügt eine Ablehnung ohne weitere offensichtliche bewusste Benachteiligung oder Diskriminierung, die hier derzeit praktiziert wurde.

Eine Wechselanfrage darf nach meinem Verständnis unabhängig des Ausgangs in keiner Hinsicht Auswirkungen auf den Umgang im Spielbetrieb oder auch den persönlichen Umgang nach sich ziehen, was in meinem Fall leider nicht Geschehen ist.

Derzeit erfahre ich aber eine völlig konträre Situation. Ich wurde mehrere Wochen aus dem LL-Spielbetrieb ausgenommen und eine Kommunikation ist wenn überhaupt nur erschwert möglich gewesen und/oder auf schriftliche Anfragen wurde erst gar nicht richtig reagiert und eingegangen.

Es ist für mich unverständlich, wie man äußerst engagierten Schiedsrichtern bewusst die Motivation und deren Spaß am Hobby der Schiedsrichterei nehmen und diese ja gar fast schon rausekeln und rausmobben möchte.

Nun kam es so, dass der BadFV meine Wechselanfrage abgelehnt hat. Erstaunlich war hierbei, dass beim erstmaligen Telefonat meinerseits mit dem dortig zuständigen VSO Rolf Karcher bereits mir gegenüber – obwohl dieser bis dato keinerlei Berührungspunkte zu meiner Person hatte – eine extrem negative Grundeinstellung und negative Umgangsweise vorlag. Ich kann mir dies nur durch eine etwaig vorliegende persönliche Kommunikation zwischen beiden VSOs und deren persönliches Bekanntschaftsverhältnis erklären, auf welches ich zunächst auch hier nicht weiter eingehen möchte. Dies ist aber nur meine subjektive Ansicht und bleibt somit wohl wertneutral.

Des Weiteren ist auch die Ablehnung des Badischen Fußballverbands gegen deren eigene SR-Ordnung. Der Wohnort wurde als Ablehnungsgrund schriftlich von dem dortigen VSO Rolf Karcher aufgeführt und mir seitens Ralf B. mitgeteilt mit Bezug zu § 2 der Schiedsrichterordnung des BadFV. Der Wortlaut in § 2 ist wie folgt:

————
§ 2 – Mitgliedschaften

Jeder SR muss Mitglied eines dem badfv angeschlossenen Vereins sein. Als Mitglied kann er nur für einen Verein aktiv tätig werden. Die Zugehörigkeit zur KSRVgg richtet sich nachseinem Wohnsitz.
Ausnahmen kann der VSA in begründeten Fällen erteilen.
————

Nach meiner Rechtsauffassung steht hier geschrieben, dass die Zuordnung zur jeweiligen KSRVgg vom Wohnort bestimmt wird, nicht jedoch eine grundsätzliche Aufnahme zum Verband davon abhängig ist. Einem Verein des badFV wäre ich ja angeschlossen und somit stellt der Wohnort kein Ausschlusskriterium zur Verbandsaufnahme dar. Dies ist anhand einiger Präzedenzfälle in der Vergangenheit ebenfalls bestätigt worden, was Rolf Karcher als VSO, der bei diesen Fällen involviert war, eigentlich bekannt sein müsste, da er die Ergebnisse dieser Entscheidungen kennt. Siehe Schiedsrichterordnung des badFV im Anhang. Ebenso kann ich bei Bedarf auch Namen entsprechender Präzedenzfälle aufführen, sollte dies dem Wissen von Rolf Karcher entfallen sein.

Aufgrund der m.E. nicht korrekten Herausnahme auf dem Spielbetrieb kam es nun dazu, dass durch eine Sperre von über einem Monat dazu führte, dass mir eine Beobachtung zum Rundenende fehlt. Wegen 0,25 Punkten muss ich somit nun aus der Landesliga absteigen, was für mich sehr traurig ist, da ich die letzte fehlende Beobachtung, die das hätte bei weitem aufholen können, unrechtmäßig nicht erhalten habe, da ich abgesehen einer sachlichen Wechselanfrage mir nichts zu schulden kommen lassen habe. Man kann schnell erkennen, dass bei einer Anzahl von an die 100 Spiele in der derzeitigen Spielzeit auch genügend alternative Möglichkeiten für eine weitere Beobachtung vorhanden gewesen wären.

Es ist meines Erachtens nach notwendig, – insbesondere sind mir auch auch aufgrund meiner beruflichen Stellung als Personalleiter eines Konzerns Themen wie Gleichbehandlung ein besonderes Anliegen – dass man derartige Benachteiligungen, offenlegt und ggf. Maßnahmen dagegen einleitet. Meines Erachtens war dies ein Verstoß gegen die Regelungen und Richtlinien, abgesehen von der Kommunikation und Behandlung, die ich in der Zwischenzeit erfahren musste, die nicht dem Ethikkodex entspricht. Ich weiß, dass wir Schiedsrichter mit Anfang 30 oder älter in der Liga nicht mehr zu dem Förder-/Nachwuchskader gehören und seitens der Schiedsrichterspitze als Platzhalter gesehen werden und man als Schiedsrichter ü30 daher auch in vielen Punkten nicht ernst genommen oder für wichtig erachtet wird. Dennoch ist mir auch in den Qualifikationsrichtlinien des SBFV eine Passage beim Recherchieren in die Augen gefallen, die m.E. eine altersbedingte Benachteiligung aufgrund des Alters bestätigt. Die Qualifikationsrichtlinien finden Sie im Anhang.

Hier sind strikte Altersgrenzen für Liga-SR geregelt (siehe Punkt 1.3 in den Qualifikationsrichtlinien). Nun frage ich mich jedoch, wie es sein kann, dass wenn ein Schiedsrichter jegliche Leistungstests besteht, er altersbedingt ausscheiden sollte. Dies stellt für mich auch eine klare Altersdiskriminierung dar. Deshalb musste der DFB etwaige Altersgrenzen aufgrund der Unrechtmäßigkeit ebenfalls aufheben (siehe Urteil LG Frankfurt a.M.vom 25.01.2023, 2-16 O 22/21). Ich wüsste nicht, wieso hier zu differenzieren wäre.

Ebenso finde ich es äußerst fragwürdig, dass sinngemäße Aussagen innerhalb des Bezirks an ältere SR kommuniziert werden, dass es aufgrund des Alters auch im Bezirk nicht mehr sonderlich viel Sinn macht, wieder in die Qualifikation einzusteigen. Dies ist aber an dieser Stelle schwer für mich belegbar, da dies nur mündlich kommuniziert wurde.

Darüber hinaus stellt sich mir die Frage, wie eine Frau, die in der gleichen Herren-Spielklasse in der Landesliga zum Einsatz kommt, anderen Bewertungskriterien unterliegen soll. Gibt es geschlechterspezifische Bewertungskriterien und Unterscheidungen, wenn es um die gleiche Spielklasse im Herrenfußball geht? Für mich ist das auch eine Diskirminierung, dass eine Frau, die einen deutlich schlechteren Notenschnitt aufweist, in der Liga verbleiben darf, da sie unter 25 und weiblich ist, ich jedoch mit besserem Schnitt absteigen muss, weil ich älter und keine Frau bin. Das grenzt für mich ebenfalls an Diskriminierung aufgrund des Geschlechts hin.

Mir als auch weiteren Schiedsrichtern ü25 in unserem Bezirk wurde des Weiteren mitgeteilt, dass wir in offiziellen Ligaspielen keine Assistenten, die ebenfalls in der Landesliga aktiv sind, als Assistent mitnehmen dürfen. Dies geht auch aus den Qualifikationsrichtlinien des SBFV vor (siehe Punkt 5.9, 5.10, 5.11 der Qualifikationsrichtlinien), mit Ausnahme dessen, dass dies zur Vorbereitung der amtierenden Schiedsrichterassistenten in höheren Spielklassen dient. Dann frage ich mich aber, wieso dies bei Schiedsrichtern unter 25, an Spieltagen, an denen andere Assistenten auch verfügbar gewesen wären und wo dies nicht zur Vorbereitung des SRA für eine höhere Spielklasse diente und es auch eine Beobachtung gegeben hat, genehmigt wurde. Hier sehe ich auch wieder eine klare Differenzierung von „jung“ und „alt“, was auch wieder altersdiskriminierend ist. Wir “Ältere“ wurden immer dazu aufgefordert, ganz junge und unerfahrene Assistent*innen heranzuführen, was häufiger auch Auswirkungen auf das eigene Spiel hat und junge SR werden durch erfahrene und gleichklassige SR als Assistenten gefördert im Widerspruch zu den Richtlinien (siehe Ansetzung in der Partie der Landesliga 1 FV Schutterwald – SC Hofstetten am 19.04.2024 mit Beobachter Lukas L., um nur ein Bsp. aufzuführen). Mich würde parallel auch interessieren, ob und wie ggf. eine Differenzierung an Beobachterkreisen innerhalb der gleichen Spielklasse vorgenommen wird. Hier sind für mich auch klare Tendenzen erkennbar.

Der DFB steht mit der Ethikkommission und all seinen zugehörigen Verbänden – somit auch dem SBFV – für Werte wie u.a. Objektivität, Ehrlichkeit, Fairness, Transparenz und Integrität und setzt sich für diese ein. Der derzeitige Umgang mit meiner Person und mir als Schiedsrichter ist aber ein ganz klarer Widerspruch gegen diesen Ethikkodex und die Vorgaben, bei denen auch der SBFV nicht ausgenommen ist.

Der Umgang ist nicht dementsprechend aber auch das Vorgehen entspricht nicht dem, was eigentlich gem. der Regelungen der Fall sein sollte. Ebenso heißt es so schön in den Unterlagen der Verbandsbeobachter (Siehe Anhang), dass Schiedsrichter der Verbandsliste eine offene und transparente Kommunikation mit BSO und VSO führen sollten. M.E. ist Kommunikation aber immer etwas, was in beide Richtungen gehen sollte was mich aber verwundert, wenn man einige Wochen keine Rückantwort auf sachliche Anfragen erhält und hingehalten wird, aus welchen Gründen auch immer.

Als Randbemerkung ist auch meinem Verein durch die unsachgemäße Handhabung ein Nachteil entstanden. Mit durchschnittlich 2 Spielen pro Wochenende fehlen dem Verein durch die Sperre über einige Wochen somit auch eine gewisse Anzahl an Spielen für das zu erbringende Schiedsrichtersoll, was sich ggf. auch finanziell auswirken kann.

Ich bitte um Kontaktaufnahme und Klärung des Sachverhalts und ggf. Klarstellung, dass eine unsachgemäße Behandlung und Benachteiligung erfolgte.

Wie ich bereits an anderer Stelle angemerkt hatte, beabsichtige ich auch die DFB-Ethikkommission als solche direkt mit dem Vorgang zu betrauen, um etwaige Prüfungen des Sachverhalts vorzunehmen, da die Kontrollstelle es nicht für notwendig erachtete, nach meiner mündlichen Information sich ohne Auftrag seitens der Verbandsspitze dem anzunehmen. Mit dem Verbandsrechtsausschuss stand ich ebenfalls bereits in Kontakt.

In Zeiten des stetig wachsenden Schiedsrichtermangels ist es für mich unerklärlich, wie man sich derart gegenüber vorhandenen Schiedsrichter*innen positionieren kann und diese derart vergrault.

Für eine Aufklärung des Sachverhalts stehe ich den Beteiligten zur Verfügung. Sollten Punkte meiner Annahmen nicht zutreffen, bitte ich um schriftliche Erläuterung.

In hoffe, dass eine Aufklärung herbeigeführt wird und ich wegen der nicht von mir verschuldeten Sperre als Landesliga-SR entweder als Landesliga-SR weiter im SBFV aktiv sein kann oder alternativ dem Badischen Fußballverband als Landesliga-SR gemeldet werde und dort als solcher aktiv werden kann. Sollte dem nicht möglich sein, nehme ich es sportlich und werde nur noch im Bezirk aktiv sein, sehe mich aber gezwungen, den Benachteiligungen weiter nachzugehen.

Abschließend bleibt nur zu sagen, dass ich mir das weitere Vorgehen und die damit einhergehende Auseinandersetzung auch gerne ersparen würde oder erspart hätte, jedoch sehe ich derzeit von offizieller Seite wenig Bereitschaft, den Vorfall sachlich aufzuarbeiten. Des Weiteren fühlen sich viele Schiedsrichter nicht in der Lage auch derartige Kritik gegenüber Offiziellen zu äußern, da dies auch Auswirkungen auf deren Umgang oder deren Entwicklung und somit deren Laufbahn als Schiedsrichter haben könnte.

Mit freundlichen Grüßen

Jan Beck

Dieser Beitrag hat 36 Kommentare

  1. a. madi

    In den Wertungslisten ist nichts von Streichung zu lesen, sondern von einem Abstieg nach Punktenoten. Also .. nichts beschönigen bitte.

    1. Felix

      Nach dem Lesen des Beitrags würde ich auch Schiri91 Recht geben. Die Ursache, die ja erst dazu geführt hatte, ist zu berücksichtigen.

      Und eben genau diese war eben scheinbar unrechtmäßig.

  2. Schiri91

    …wegen 0,25 Punkten und bei einer ausgebliebenen Beobachtung, die aufgrund einer scheinbar nicht berechtigten Sperre erfolgt ist. Die fehlende Beobachtung, die noch Einfluss hätte nehmen können, ist auf das fehlerhafte Fehlerhalten der Offiziellen, nicht auf das des Schiedsrichters zurückzuführen.

  3. Maxim Wein

    Das Gespann Rolf K. und Ralf B. sollte ihre Verhaltensweise überdenken und beide von Ihren Ämtern zurücktreten! Ralf B. hat Mitglieder des VSA regelrecht aus dem Verband gedrängt und einen Rücktritt eines Bezirksschiedsrichterobmanns verursacht, dies wurde standesgemäß als Rücktritt durch beruflichen Gründen bezeichnet. Jonas B. würde ohne sein Daddy nicht mehr in Liga 3 sein und wäre schon 22/23 abgestiegen.

    Solange der VSO Ralf B. am Telefon seine persönlichen Probleme an andere VSO herumredet, macht sich der BadFV VSO genauso zum Mittäter!

    Außerdem sollte der BSO Berndhard Z. aus Baden-Baden seinen Posten räumen, er betreibt Mobbing gegen seine Schiedsrichter und hetzt gegen diese. 5 Schiedsrichter sind vergange Runde vom Bezirk Baden-Baden in den Kreis Karlsruhe, über einen Verbandswechsel, gewechselt. Der Wechsel dieser Schiedsrichter hat für sehr großen Ärger gesorgt, da etliche Schiedsrichter im Bezirk Baden-Baden für ihre solidarische Haltung, zu den fünf wechselnde Schiedsrichtern, angefeindet worden sind.

    Es wurden im Nachhinein noch Wechsel abgelehnt bzw. die betroffenen Schiedsrichter teilweise indirekt abgestraft.

    Und da dieser Kommentar jetzt vielen ein Dorn im Auge ist, es freut sich schon die Badischen neuen Nachrichten.

    1. Malte2024

      dass ganze hat mafiöse Strukturen, zumindest aber extreme Vetternwirtschaft!
      Und nicht nur was den eigenen Sprößling angeht….
      Aber Herr B. hat ja erfolgreich einen Wettskandal überstanden da ist diese Sache lediglich Pille Palle!
      Alles ist bekannt und wird geduldet, wer sich dagegen stellt wird abserviert.
      Von wegen Abstieg durch Punktenoten…..

    2. Bruno Specker

      Welchen BSO meinst du mit Rücktritt.
      Unser BSO vom Bezirk Bodensee ist aus privaten und beruflichen Gründen zurückgetreten.

      1. Schiri_Suedbaden

        Freiwillig heißt es meist immer in den öffentlichen Mitteilungen und Kanälen. Siehe Beispiel Schwarzwald. War offiziell auch freiwillig und inoffiziell eher weniger.

  4. Dorian Egner

    Wechsel meiner Frau zum BadFV wurde auch mit extrem negativer Stimmung ohne Gründe vom VSO abgelehnt. VSA Mitglieder beleidigten mich in Telefonaten.

  5. Abseits11

    Der ganze Verband, inkl. der oben genannten VSO‘s ist sowieso nur noch eine Farce und ein schlechter Witz, und das nicht erst seit gestern oder heute. Was diese „Bosse“ sich die letzten Jahre bis heute erlauben durften ohne auch nur für irgendeine Sache belangt worden zu sein, grenzt für beide schon extrem an ein Wunder. Überall wissen Sie es, in ALLEN Bezirken, wer sein Maul aufreißt, wird rausgeekelt. Das ganze Theater macht aber so gut wie jeder SR natürlich mit. Über seinen so tollen Sprößling möchte ich erst garkeine Worte verlieren..
    Es wird an der Zeit, dass hier endlich mal was passiert!

  6. Dieter Albrecht

    Kuriose Geschichten aus dem Badischen Land. Zur Beurteilung in der Sache fehlen mir jegliche Kenntnisse oder Details.. Nur so viel: Der in den Kommentaren oft genannte Sohn des scheinbar allmächtigen VSO, Jonas Brombacher, hat in der Saison 2022/23 acht Drittliga-Spiele geleitet. Im gerade beendeten Spieljahr waren es nur zwei Einsätze. Das entspricht nicht der Normalität. Sollte das leitungsmäßig bedingt sein, dann hätte er eigentlich absteigen müssen? Sonderbar, oder geht die Macht und der Einfluss des Vaters hinein bis in die oberste DFB-Schiedsrichterspitze? Ich war selbst lange aktiver Schiedsrichter und gehörte auch einige Jahre zum Schiedsrichterausschuss.
    Meinungsverschiedenheiten sind durchaus normal. Schiedsrichter fühlen sich mitunter oder sind vielleicht sogar im Einzelfall auch benachteiligt worden. Aber derartig krasse Vorkommnisse hat es in Niedersachsen nie gegeben. Die einmütigen Kommentare über die Verbandsspitze können nicht falsch sein und sprechen mit den Aussagen für sich.

  7. Peter

    Randbemerkung:
    Er war auch Schiedsrichterassistent bei Robert Hoyzer….

    1. Dieter Müller

      MalleRalle

  8. Oliver Müller

    Ralf Brombrocher und Harry Ehing , leider an Arroganz nicht zu überbieten. Beide wurden damals aus der 2. Bundesliga bzw. Bundesliga entsorgt wie es bei den Schiedsrichtern heißt. Zu Recht!!!
    Ich habe damals 2011 mit meinem Aufstieg in die Verbandsliga aufgehört als Ehing BSO wurde. Schlimm der Typ!!! Das hat nichts mehr mit Hobby zu tun…Und zu Brombacher braucht man nichts mehr sagen…Wenn dann mache ich mich Strafbar..Habe den oft genug auf Lehrgängen in Saig getroffen. Kann das geschilderte zu 100 Prozent nachvollziehen und befürchte da wird nichts weiter passieren! Frag bei Babak Rafati nach!!! Alles gute und an deiner Stelle komplett aufhören auch wenn es weh tut!!! Grüße vom Bodensee

  9. Dieter Albrecht

    Ein Hinweis an Jan Beck: Eine Abwahl eines Verbandsobmanns kann nur aus dem Bereich der Obleute aus den Kreisen und Bezirken kommen. Es gibt Personen, die sich nicht als auf Zeit gewählt betrachten, vielmehr glauben, ihnen gehöre das Amt auf Dauer. Nach meinem Verständnis kann und darf es nicht sein, dass eine derartige Macht ausgeübt wird.

  10. Malte2024

    am kommenden Samstag leitet Jonas Brombacher das (!)Bezirksliga-Aufstiegsspiel zwischen dem SV Eichsel und
    FC Hochrhein,
    1. Assistent sein Daddy Jonas Brombacher,
    2. Assistent Timo Bugglin, Arbeitskollege von Ralf Brombacher
    ….. noch fragen?
    An dreistigkeit eigentlich nicht zu toppen……

  11. Dieter Albrecht

    Malte 2024: Unglaublich! Da passt von der Besetzung dieses Gespanns alles zusammen !!!
    Ein aktiver Verbandsschiedsrichterobmann als Schiedsrichterassistent beim eigenen Sohn?
    Einmalig. Ich bin sicher, so etwas hat es noch in keinem anderen Landesverband gegeben.

  12. Kai

    Egal, was ich hier oben lese. Erzählt mir was Neues. Alle Dinge hier sind seit Jahren bekannt von den Umgangsweisen bis hin zu den Vetterleswirtschaften.. Leider hat niemand den Mut, das auszusprechen, was doch so viele denken und jeder hat Angst vor etwaig drohenden Konsequenzen . Schiedsrichter von der Kreisliga B bis zur Regionalliga, von Funktionären und ehemaligen, bis hin zu Beobachtern oder sogar derzeitig noch aktive Mitglieder des Ausschusses. Vielleicht schließen sich ja mal welche an, wenn einer den ersten Schritt wagt. Schön und zu wünschen wäre es allen….
    Das Leben gehört den Mutigen. GO FOR IT!

    1. Dieter Albrecht

      Richtig, Kai: Es müssen sich doch Personen finden, die sich gegen ein derartig patriarchalisches Verhalten mit der Allmacht eines Verbandsschiedsrichterobmanns zur Wehr setzen. Ich behaupte, ähnliches gibt es in keinem anderen deutschen Landesverband.
      Darauf können wir im Schiedsrichterwesen absolut verzichten. Den Weg einer möglichen Abwahl habe ich bereits aufgezeigt. Aber diese Leute müssen dann nicht nur Mut sondern vor allem einen A…. in der Hose haben.

  13. Malte2024

    von Aktiven, wie Mitgliedern des Ausschusses, Funktionären, Beobachtern oder gar aktiven Schiris(in Qualifikation)
    brauchste/kannste hierbei nicht viel erwarten.
    Warum? Die sind ja nicht umsonst eben in diesen Funktionen, weil sie es decken und auch aktiv mitbeteiligt sind.
    Tue ich dir einen Gefallen kann ich das selbe von dir erwarten. Schiris die aufmucken können die Qualifikation
    meisst gleich vergessen. Brombacher verhinderte nicht nur den Abstieg von seinem Jonas,
    auch den von Bugglin. Dadurch wurden Aufstiege vergindert. Irgendwelche Reaktionen?
    Bei den Aufstiegen sieht es nämlich ja auch nicht viel besser aus. Natürlich braucht es Qualltät, dass möchte ich hier ausdrücklich betonen. Ist diese allerdings ungefähr im gleichen Ausmaß vorhanden kann es natürlich schon eine Rolle spielen welches Spiel und noch wichtiger welchen Beobachter du erhälst.
    Und bist du eben auf der „Freundesliste“ aus welchem Grund auch immer
    (Arbeitskollerge, Sohn eines befreundeten Ausschussmitgliedes etc) kann dir dies schon die entscheindenden
    Punkte gegenüber deinem Schirikollegen einbringen.
    Wer bei den Einteilungen und Beobachterzuweisungen das letztendliche Sagen hat brauche ich ja nicht zu erwähnen.
    Jan Beck ist an die Öffentlichkeit weil er zu Recht(!) gefrustet, benachteiligt und enttäuscht ist. Ich wünsche ihm dass es in der Sache was bringt, ich befürchte allerdings das Gegenteil. Poitiv auf jeden Fall dass er es getan hat, alleine schon für sich selbst.
    Die Strukturen in diesem System sind so verfestigt da müsste schon ein breit angelegter Streik der aktiven Schiris
    erfolgen um vielleicht etwas zu bewirken. Aber so etwas ist natürlich utopisch.

    1. Dieter Albrecht

      Es ist alles und richtig gesagt. Auch wenn der DFB längst Kenntnis hat, wird er nicht in Angelegenheiten eines Landesverbandes eingreifen. In meiner aktiven Zeit als Schiedsrichter, hat es sicher auch gewisse Ungerechtigkeiten gegeben. Aber was da auf der gesamten Ebene passiert, kann nur dazu führen, dass viele der benachteiligten und gefrusteten Schiedsrichter Schluss machen. Kann sich ein Landesverband ein derartiges Gebaren leisten?
      Eines begreife ich überhaupt nicht: Wie kann ein Jonas Brombacher nach nur zwei Spieleinsätzen in der Saison weiter in der 3. Liga bleiben? Lässt sich der DFB vom allgewaltigen Vater Brombacher, als Mitglied des Schiedsrichterausschusses, erpressen? Vielleicht bringt er den Sohn auf diese Weise noch ganz nach oben in die Bundesliga?
      Natürlich werden alle diejenigen ruhig bleiben, die vom System Brombacher frei nach Gutsherrenart profitieren. So wird das Leistungsprinzip vollständig ausgehebelt. Ein unhaltbarer Zustand. Die Möglichkeit eines Amtsenthebungsverfahren gibt es juristisch nicht Im Zuge der Beweislastumkehr müsste der Antragsteller den Nachweis erbringen.

  14. Unbekannt

    Zwischenzeitlich wird auch durch indirekte Aussagen versucht, Druck auf andere Schiedsrichter auszuüben, die mit dem Initiator in Verbindung stehen…..

    1. Dieter Albrecht

      Das würde u.a. den Tatbestand der Nötigung oder Erpressung erfüllen. Da sollten diese Personen vorsichtig sein.

  15. Whistleblower_Suedbaden

    Bei Instagram gibt es eine Seite:
    https://www.instagram.com/whistleblower_suedbaden

    Wenn sich jemand nicht traut und auch derartiges erleben musste, schreibt der Seite. Es gibt eine Telegramgruppe, in welche ihr aufgenommen werden könnt, innerhalb derer SACHLICHE Informationen ausgetauscht werden können. Grundsätzliche Diffarmierungen oder sonstige Beleidigungen werden jedoch nicht geduldet. Hierfür ist die Gruppe nicht gedacht.

    Nehmt Euer Herz in die Hand!

  16. Dieter Albrecht

    So viel zum Herrscher in Südbaden, Ralf Brombacher. Er ist wohl der einzige deutsche Verbandsschiedsrichterobmann, der als Ü 50 noch auf dem Platz tätig ist. Aber wenn schon, dann sollte zumindest die körperliche Eignung (Figur) stimmen. Das gilt in gleichem Maße für Sohn Jonas als Drittliga-Schiedsrichter.
    Mal abwarten, wie die Verbindungen des VSO Ralf Brombacher aus Südbaden zum kommenden DFB-Schiedsrichter-Chef Knut Kircher sind, der aus dem benachbarten Württemberg kommt, sich aber nach meiner Einschätzung nicht vereinnahmen lassen wird.

  17. Tipp-Kicker

    Der Vorgang ist witzigerweise augenscheinlich laut gewisser Quellen bereits im Fußballoberhaus angekommen. Sollte das stimmen, wäre das echt krass, welche Dynamik die Sache angenommen hat. Aber gut so, wenn jemand mal etwas dagegen tut.

    1. Malte2024

      was ist daran witzig?
      Jan Beck wollte die Ethikkomission einschalten von daher überhaupt nicht krass wenn es beim DFB angekommen ist, geht ja dann wohl kaum anders.

  18. Jedi-Meister

    Attacke auf die dunkle Seite der Macht !
    Luke Skywalker, alias Jan Beck, hat das Laserschwert gezückt.
    Der Imperator R.Brombacher, steht unter schwerem Beschuss. Auch andere Sith-Krieger wie z.B. ein B.Zerr aus der SR-Gruppe Rastatt/Baden-Baden sind ins Visier der Jedi geraten.
    Lieber „Luke“, möge die Macht mit Dir sein und der Imperiale Rat die richtigen Entscheidungen treffen.
    Keine Bedenken Du haben musst 🙂

  19. Malte24

    ….die BNN wird meinen Informationen nach ende dieser Woche einen Artikel bringen.
    Man darf gespannt sein.

  20. Schiri

    Und der Schwarzwälder Bote am Samstag ebenfalls munkelt man….

  21. Dieter Albrecht

    Eine gründliche Aufarbeitung der beiden renommierten Tageszeitungen aus der Region ist wichtig. Bleibt abzuwarten, was bei einer guten Recherche herauskommen wird. Es ist wichtig, die Texte als Information zu veröffentlichen.

  22. Malte2024

    Dieter da sprichst du was wichtiges an.
    Für die Recherche werden aus Sicht der Presse bestimmt die baknnten Kanäle benutzt,
    nämlich die hier oft zu Recht kritisierten BSOs und R. Brombacher selbst. Zumindest befürchte ich das.
    Die Presse hat meißt kein so schlechten Kontakt zu den BSOs und werden sich
    womöglich genau überlegen wem und in welchem Umfang sie jemanden angehen bzw. auf die Füße treten.
    „Betroffene“ aufzutreiben die sich vor der Presse äußern dürfte zudem schwierig werden,
    aus schon hier genannten Gründen.
    Bleibt Jan Beck und die Hoffnung dass sein Angagement in dieser Sache hoffentlich doch etwas bewegt.
    Die Vetternwirtschaft und das Geklüngel spielt allerdings bei Jan Beck Initiative überhaupt keine Rolle.
    Von daher dürfte es bei Nadelstiche fürs System bleiben.

    1. Dieter Albrecht

      Das ist das Problem, Malte. Wenn die Recherche ausgewogen sein soll, müssen natürlich alle Beteiligten zu Wort kommen. Einen Fall von derartiger Brisanz habe ich nie gehabt. Der Autor muss fair über eine Sache berichten. Da darf es auch keine Rücksichtnahme auf bestimmte Personen geben. Auf die Veröffentlichung bin ich gespannt.

    2. InfoSepp17

      Die Presse hat die Möglichkeit und die Macht Ihre Informanten zu schützen ! Somit können Betroffene mit dem Wunsch der Vertraulichkeit Ihre Erfahrungen durchaus offen legen ohne dafür einen Nachteil erleiden zu müssen. Dies sollte Ansporn sein für alle die etwas Wissen und berichten können, sich dieses Instrument zu nutze zu machen. Da man davon ausgehen kann, dass es hier viele Informanten gibt ist der „große Knall“ in in exzellenter Reichweite. Also SR Kollegen, achtet einmal auf die Printmedien am Wochenende und ergreift die Gelegenheit. Einen besseren Zeitpunkt wird es nicht mehr geben.

  23. Tipp-Kicker

    Aus internen Quellen habe ich erfahren, dass der Artikel den Vorgang sehr kritisch gegenüber Offiziellen sein wird und alles andere als das Vorgehen derer beschönigt.

  24. SR-Freund

    Boah Jungs seid ihr billig. Merkt ihr denn gar nicht, dass hier gelogen wird ??? Angefangen vom Schreiben Beck mit allen weiteren Kommentaren hier. Und immer schön anonym bleiben, dann merkt nicht jeder, dass verschiedene Personen ein und die selbe sind …. Hahahahahahaj

    1. Tipp-Kicker

      SR-Freund:
      Wo wird hier denn gelogen und ebenso im Schreiben Beck ? Bleib gerne sachlich und führe konkrete Argumente auf. Es sind alle gespannt auf die Stellungnahme von oberer Seite, denn die Sachlage scheint gemäß der Ausführungen von ihm klar. Ich kenne die Inhalte der Dokumente wie Qualifikationsrichtlinien nicht, aber die Ausführungen scheinen ja selbst Bezug auf diese Regelungen vom Verband zu nehmen, dann sollte das relativ einfach belegbar sein. Wenn des Weiteren nichts an der Sache dran wäre, wieso sollte der Vorgang dann überhaupt erst beim Sportgericht geprüft werden ? Wäre dann nicht wie in anderen Rechtsgebieten auch der Vorgang gar nicht erst dort zur Entscheidung zugelassen worden? Und dies gleich bei 2 Verbänden?
      Fragen über Fragen….

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.