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BamS-Schiri Thorsten Kinhöfer analysiert den 24. Spieltag der Bundesliga

Thorsten Kinhöfer zu den strittigen Entscheidungen des Bundesliga-Samstages und dem Aufreger in Duisburg

Definitiv war es ein guter Spieltag für die Schiedsrichter. Es gab wenig strittige Szenen, aber je zwei Aufreger in erster und zweiter Bundesliga.

● Hannover – Gladbach
Eine Szene am Samstag mach ihn wahnsinnig. Der Gladbacher Lars Stindl springt mit gestrecktem Bein zum Ball, ohne Gegenspieler Matthias Ostrzolek zu berühren. Sicher gefährliches Spiel.

Lars Stindl hatte das Bein etwas hoch, worauf Robert Kampka auf Freistoß für Hannover entschied. Daraufhin viel sich der Hannoveraner Matthias Ostrzolek das Gesicht und steht garnicht mehr auf. Zwischen Bein und Gesicht waren mindestens ein halber Meter. Absolute unsportliche Aktion.

Ostrzolek sackte zusammen, als habe ihn der Fuß brutal getroffen. Schlägt sich theatralisch die Hände vors Gesicht – für NICHTS!!

Die Gesichts-Schwalbe des Jahres!

Wie kann ein Spieler eine solche Nummer abziehen, obwohl zig TV-Kameras und der Video-Schiedsrichter im Einsatz sind? Und obwohl er ja seinen Freistoß bekommt.

Wollte er eine Tätlichkeit vortäuschen, damit Stindl vom Platz fliegt?

Solche „Profis“ sind für Kinhöfer keine Vorbilder wie z. B. Handballer und Eishockey-Spieler, die viel mehr einstecken und nicht auf den Gedanken kämen, eine Schwalbe zu machen.

● Duisburg – Ingolstadt
In der zweiten Liga ein kurioses Tor für Ingolstadt zum 1:1. Duisburg erzielt erst das 2:0, dies wird dann wegen Abseits zu Unrecht aberkannt. Den Spieler unten hatte der Assistent wohl nicht auf dem Schirm weil er zu nah dran stand. Die Sicht wird dann etwas verfälscht. Daraufhin drehte sich Duisburgs Keeper um, um was zu trinken, da er dachte es geht mit Anstoß weiter bemerkte aber den direkten Gegenzug nicht und es fiel das 1:1. Leider eine Fehlentscheidung der Schiedsrichter.

● Bremen – Hamburg
„Beim 1:0 der Bremer handelte es sich um einen Torschuss des Bremers Johannsson, der vom Torwart der Hamburger zwar etwas aufgehalten wurde, im Nachsetzen dann aber, über einen Zweikampf zwischen dem Bremer Belfodil und dem Hamburger van Drongelen auf der Torlinie, doch zum 1:0 der Bremer führte. Beim Torschuss des Bremers Johannsson lässt sich auch aus unterschiedlichen Perspektiven nicht klar und zweifelsfrei nachweisen, dass sich sein Mitspieler Belfodil im Moment des Torschusses vor dem Ball befand. Es ist korrekt, dass der Video-Assistent in diesem Fall nicht korrigierend eingriff, da kein klarer und offensichtlicher Fehler auf der Hand liegt“, heißt es von Seiten der DFB-Schiedsrichterkommission.

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