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Brombacher der Lüge bezichtigt

Eine weitere „Geschichte“ über den unlauteren südbadischen Obmann Brombacher:

Letzte Woche leitete Schiedsrichter Ralf B. das Spiel zwischen der SpVgg Bamlach/Rheinweiler und dem FSV Rheinfelden II in der Kreisliga A Hochrhein West. Es war das Duell des Dritten gegen den Vierten. Der Platz war schwer zu bespielen, das Gras war hoch. In einer strittigen Szene nahm der Torwart von Rheinfelden den Ball außerhalb des Strafraums entgegen der Regelauslegung auf. Viele Zuschauer und Beteiligte sahen das so – nur der Schiedsrichter nicht. Die Zuschauer protestierten lautstark. Einer rief: „Ralf, da musst du dich halt mal mehr bewegen.“ Ralf B. stand in diesem Moment im Mittelkreis, somit  weit und fernab vom Spielgeschehen. Plötzlich rannte er wütend auf die Vereinsangehörigen von Bamlach/Rheinweiler zu und sprach besonders eine Person direkt an. Er sagte, er sei seit 40 Jahren Schiedsrichter und diese Person rege ihn schon seit 45 Jahren auf. Dann forderte er genau diese auf, den Platz zu verlassen. Die angesprochene Person verließ gem. Augenzeugen den Sportplatz, um das Spiel nicht zu gefährden. Sie schaute von außerhalb weiter dem Spielverlauf zu. Zwei Tage später schrieb Ralf B. einen Sonderbericht. Darin behauptete er, dass ihn die betreffende Person mit den Worten „du Depp“ in der besagten Situation beleidigt haben soll.

Der Bericht des Schiedsrichters im Wortlaut:

„In der 61. Spielminute, nachdem ich eine Spielsituation am Strafraum des FSV Rheinfelden (Torhüter fängt den Ball innerhalb / außerhalb) weiterlaufen ließ, schrie der ca. 60 Meter vom fraglichen Tatort entfernt sitzende Zuschauer (Namen entfernt) lautstark „musst halt mal mitlaufen Du Depp“. In der nächsten Spielunterbrechung verwies ich den Zuschauer (Namen entfernt) vom Sportgelände. Seinen Sitzplatz verließ er erst nach mehrfacher Aufforderung und begab sich in Richtung Eckballfahne. Da ich keine weitere Verzögerung wollte, ließ ich ihn am Spielfeldrand (Eckballfahne) gewähren. In der 90. Spielminute, nach einer passiven Abseitsstellung eines Stürmers von Rheinfelden – der Ball ging ins Toraus und es gab Abstoß für die Heimmannschaft – schrie (Namen entfernt) erneut lautstark „Abseits – bist Du blind“. Warum das bei einer Entscheidung auf Abstoß für seine Mannschaft der Fall sein muss, bleibt sein Geheimnis. Erneut forderte ich den Zuschauer (Namen entfernt) auf, das Gelände zu verlassen, dem er erneut nicht nachkam. Da ich kein Interesse an einer weiteren Verfolgung des Sachverhaltes und einem möglichen Spielabbruch hatte, setzte ich das Spiel trotz der weiteren Anwesenheit von (Namen entfernt) fort.“

Wo liegt nun die Wahrheit?

Nach unseren bestätigten Informationen entspricht die Aussage von Ralf B. nicht der Wahrheit. Tatsächlich sollen die Worte gewesen sein: „Du musst dich halt mal mehr bewegen.“ Mehrere Augenzeugen haben dies bestätigt. Damit enthält der Bericht von Ralf B. eine eindeutige Fehldarstellung.

120 EUR Strafe lautet nun das Urteil durch die zuständige Stelle des Verbands

Verständlicherweise ist die festgelegte Strafe auf großen Unmut im Vereinsumfeld gestoßen. Die drei Gelb-Roten Karten und der Platzverweis werden dabei in der Sache nicht infrage gestellt. Laut Augenzeugen war jedoch vor allem das Verhalten von Ralf B. der Grund für die aufkommende Unruhe und das zerfahrene Spiel. Sein arrogantes , divenhaftes und überhebliches Auftreten führte zu unnötiger Hektik. Diese hätte vermieden werden können gar müssen, wenn er sich einfach auf seine Aufgabe als Schiedsrichter konzentriert hätte, statt sich in Nebenschauplätzen zu verlieren.

(Quelle: Augenzeugen am Spielort, Vereinsumfeld)

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Dieter Albrecht

    Das Name Ralf Brombacher ist ein Dauerreizthema. Ich verstehe nicht, warum ein Verbandsschiedsrichter-Ausschussvorsitzender selbst noch Spiele der Kreisliga pfeift. Das dürfte einmalig in Deutschland sein. Auch ein Schiedsrichter in dieser Spielklasse muss in der Lage sein, von seinem Laufvermögen den Mittelkreis zu überwinden.
    Brombacher lässt in seinem selbstherrlichen Auftreten absolut nichts aus, sich immer wieder angreifbar zu machen.

    1. David Knebel

      Es gibt einige ältere Kollegen, die lauftechnisch nicht immer das Niveau für Herrenfußball haben. Diese sind meist aber so erfahren und so lange dabei, dass es für Kreisligafußball allemal reicht.
      Ich verstehe teilweise sowieso nicht welchen Anspruch Fans, Spieler und Vereine an die Schiedsrichter haben. Es gibt einen Grund warum diese Teams und diese Spieler Kreisliga spielen. Es gibt aber auch ebenso einen Grund warum der Schiedsrichter zu diesem Spiel geschickt wird. Es ist numal Amateur Fußball und da passieren auf beiden Seiten Fehler. Wenn es dafür mal etwas mehr Akzeptanz geben würde, hätten alle Parteien mehr Spaß an diesem gemeinsamen Hobby.

      1. Dieter Albrecht

        Sie stellen sich schützend vor einen Schiedsrichter, der seine Entscheidungen aus dem Mittelfeld trifft, weil er laufmäßig den Anforderungen nicht entspricht. Die Aussage, Kreisligavereine hätten gar keinen Grund, schnellere Schiedsrichter zu fordern, weil sie leistungsmäßig „nur“ in einer unteren Klasse spielen, grenzt an Beleidigung. Auch in der Kreisliga besteht der Leistungsgedanke.
        Warum werden denn jährlich Leistungsprüfungen auf Kreisebene durchgeführt? Oder geht es ihnen ausschließlich um die Person des betroffenen namhaften Schiedsrichters?

  2. Abdullah

    Beim Südbadischen Verband scheint mir das Problem nicht nur der Herr Brombacher zu sein. Ihn einen Kameraden nennen zu müssen ist nur schwer erträglich. Der DFB muss in Südbaden nen kompletten Restart machen

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