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BVB-Spiel gegen Oberhausen abgebrochen

Spielabbruch in der Regionalliga West! Die Partie zwischen der U23 von Borussia Dortmund und Rot-Weiß Oberhausen musste wegen Nebels bereits nach elf Minuten abgebrochen werden.

Im BVB-Trainingszentrum Brackel war die Sicht durch dichte Schwaden so eingeschränkt, dass man nicht mehr bis zur gegenüberliegenden Seite sehen konnte.

Schiedsrichter Jörn Schäfer entschied sich kurz nach Anpfiff erst dafür, die Begegnung zu unterbrechen und nach einer halben Stunde Wartezeit dann für den Spielabbruch, weil es nicht danach aussah, dass sich die Wand in absehbarer Zeit verziehen würde.

Dabei hat der Referee völlig regelkonform gehandelt. Ausschließlich der Schiedsrichter darf ein Spiel abbrechen. Bei witterungsbedingten Unterbrechungen oder bei einem Flutlichtausfall muss dieser jedoch abwarten, ob eine Fortsetzung des Spiels innerhalb von 30 Minuten möglich wird. Ist dies nicht der Fall, kann der Unparteiische die Partie auch ohne die Absprache mit den Vereinen abbrechen. Dies vermerkt er im Spielbericht und schreibt zusätzlich einen Sonderbericht.

Zum Zeitpunkt des Abbruchs führten die Gäste bereits mit 1:0, nachdem Sven Kreyer einen Foulelfmeter verwandelt hatte.

Drei Minuten später hätte der frühere Zweitliga-Stürmer erneut vom Strafstoßpunkt aus erhöhen können, scheiterte jedoch an Dortmunds großem Torwarttalent Luca Unbehaun.

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