(Leipzig/fs) Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat sich im Hinspiel des Aufstiegsspiels gegen den Sportclub Verl mit einem 2:2-Unentschieden im legendären „Bruno“ gut geschlagen, doch Keeper Guderitz der Pechvogel des Abend. Zunächst waren sie durch Patrick Wolf und Mathias Steinborn lange in Führung, erspielten eine zweimalige Führung heraus. Den zwischenzeitlichen Ausgleich schaffte Verls Schikowski. Leipzigs Keeper Guderitz mit einem unfassbaren Eigentor ins eigene Tor kurz vor dem Ende.
Florian Badstübner leitete das Spiel sehr souverän. Er zeigte eine gute Zweikampfbewertung und hatte das intensive Spiel immer im Griff.
Das Spiel begann mit dem Leipziger 1:0 durch Patrick Wolf nach sechs Minuten. Die erste gelbe Karte erhielt Leipzigs David Urban nach 27 Minuten, als er seinen Gegner mit einem sehr harten Einsteigen am Fuß traf. Verls Julian Stöckner reklamierte lautstark und wurde gleich mit verwarnt.
Kurz vor der Pause erzielte Patrick Schikowski dann noch den Ausgleich für den SC Verl.
Kurz darauf erhielt der Leipziger Kevin Schulze die gelbe Karte, als er im Zweikampf den Fuß drüber hielt.
Die zweite Halbzeit begann und Wembley ließ grüßen: Der Leipziger Djamal Ziane zog ab und der Ball sprang von der Latte nach unten auf die Linie und wieder ins Feld. Die Szene ist aufgrund der Bilder nicht endgültig aufzulösen, weshalb wir hier auf Assistent Roman Potemkin vertrauen, der auf kein Tor entschied.
Kurz darauf erzielte dann Leipzig durch Matthias Steinborn das unzweifelhafte 2:1. Nach einer Stunde sah dann Mike Salewski für ein Trikotziehen seine 15. gelbe Karte. Leon Heynke sah nach 70 Minuten für das gleiche Vergehen gelb. Robert Zickert sah in der 83. Minute die fünfte korrekte Leipziger Verwarnung nach einem harten Einsteigen. Badstübner ließ hier gut den Vorteil laufen und zog die Karte nach. Kurz vor Schluss fing sich Leipzig noch den kuriosen Ausgleich ein, als Torwart Guderitz den Ball fallen ließ und ins eigene Tor lenkte.
Das Hinspiel endete damit 2:2, im Rückspiel ist Verl im Vorteil, aber dennoch ist noch alles drin!
Florian Badstübner leitete das Spiel sachlich und ruhig, brachte mit Verwarnungen Ruhe in die Partie und hatte das wichtige Spiel gut im Griff