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Elfmeter für Bochum ein „Kann-Elfmeter“

Der VfL Bochum und Eintracht Frankfurt trennen sich im Bundesliga-Topspiel 1:1-Unentschieden. Dabei sorgte ein Elfmeter Benjamin Brand für Diskussionen.

Bis zur 72. Minute führten die Gäste aus Hessen. Dann entschied Schiedsrichter Brand nach einem Eckball auf Strafstoß für die Hausherren, weil der Frankfurter im Sechzehnerraum zupackte und seinen Gegner am Trikot festgehalten hatte. Umstritten ja, aber auf alle Fälle vertretbar. Das Halten direkt vor den Augen des Schiedsrichters ist nicht zu leugnen, allerdings ist die Entscheidung durchaus hart, weil sich Ordets auch aktiv in Marmoushs Körper hineindrückt hat. Aber er hält ihn etwas zu lange. Der Ball ist zwar noch weg, wäre aber wohl ungefähr dahin gekommen. Den kann man geben und vielleicht lassen die Spieler dann auch irgendwann mal die Hände weg, wenn sie merken, dass dies konsequenter geahndet wird. Aber jetzt sind wir wieder bei dem Dilemma von letzter Woche.

„Zu wenig und es reicht nicht“.

Ich jedenfalls, kann mit der Elfmeterentscheidung mitgehen. Warum soll man denn immer für die Übeltäter argumentieren.

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