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Ex-Schiedsrichter Helmut Krug kritisiert den DFB stark

Der ehemalige Spitzen-Schiedsrichter Hellmut Krug hat Kritik an der Handhabung des Video-Assistenten im Fußball geübt. Vielfach sei der Drang des VAR zu intervenieren zu groß.

„Er geht zu detektivisch heran, fast wie Sherlock Holmes. Das kann und darf nicht sein“

machte der 65-Jährige im „Sport1-Doppelpass“ deutlich

Krug war einst Projektleiter Videobeweis beim Deutschen Fußball-Bund und Mitglied im Schiedsrichterausschuss. „Wenn ich das ganze Paket betrachte, bin ich nicht hochzufrieden. Ich habe drei Jahre in der Schweiz an diesem Projekt gearbeitet. Wir haben sehr viel erreicht. Wir hatten ein sehr starkes erstes Jahr, aber im zweiten Jahr einige Rückschläge“, meinte Krug über den VAR.

Das Grundproblem sei, „dass die Interventionsschwelle zu niedrig ist. Nicht der klare Fehler steht im Vordergrund, sondern die bessere Entscheidung. Das wollen wir nicht, das stellt die Grundidee infrage. Wenn der Check über eine Minute dauert, kann es kein klarer Fehler sein“, so Krug.

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