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Fall Petersen – Einspruch gegen unwirksame Gelbe Karten

In einer Entscheidung hat das DFB-Bundesgericht die gegen den Freiburger Kapitän Nils Petersen im Spiel beim FC Schalke 04 verhängte Gelbe Karte für unwirksam erklärt und die darauf basierende Gelb-Rote-Karte annulliert.

Aufgrund vieler Diskussionen habe sich der „Verlag C.H. BECK, München„, und die Schriftleitung der „SpuRt – die Zeitschrift für Sport und Recht“ entschlossen, diese Entscheidung, die im Heft 3/2018 der SpuRt erscheinen wird, für alle Interessierten vorab als kostenloses und freies pdf im Wege des Sonderdrucks anzubieten.

Hier eine kleine Zusammenfassung: Schiedsrichter Tobias Stieler und Nils Petersen seien gut befreundet miteinander. Stieler, der wohl Petersen noch angestupst habe und gesagt hat ,,Nummer 18 Gelb“ bewirkte bei Petersen ebenso nichts. Dass Spieler Petersen die Gelbe Karte wie die sie begleitenden Worte in der konkreten Situation nicht wahrgenommen hat, ist angesichts der äußeren Umstände, der Aufregung wegen des zuvor verhängten, diskussionswürdigen Elfmeters gegen den SC Freiburg, der lauten und aufgeheizten Stimmung bei Spielern und Zuschauern, sowie der von Schiedsrichter Stieler getroffenen Entscheidung, die Gelbe Karte nur im Rücken des Spielers hochzuhalten, um die hektische Stimmung nicht noch mehr anzuheizen, wie er nach dem unwidersprochenen Vorbringen des Einspruchsführers geäußert haben soll, auch nachvollziehbar.

Wer das Urteil des DFB-Bundesgerichts lesen möchte, kann das jetzt tun.

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