Schiedsrichter oder Assistenten zu sein, ist nicht immer einfach. Wir haben den Eindruck, dass es immer schwieriger wird. Und gerade deshalb ist es wichtig, dass ihr euch nicht entmutigen lasst, weiter macht und weiter Spiele unparteiisch leitet. Ein Kommentar:
Bei einem meiner Spiele die ich besuchte, hörte ich von der Tribüne „Geh heim Schiri…“. Mein erster Gedanke, dem ich denigen auch mitteilte, „wenn der Schiri heimgeht, dann gehen, wir alle heim. Kapierst du das“? Ruhe war.
Aber es sind nicht nur Fans, allzuoft sind es auch Offizielle, Betreuer, Trainer und Greenkeeper die verbal entgleisen. Eltern bei Jugendspielen möchten wir nicht unerwähnt lassen.
Eine Entwicklung, die eigentlich nicht zu akzeptieren ist.
Ich kann es ab und zu ja auch verstehen. Man kann Dinge im Eifer des „Gefechts“ verschieden sehen. Durch die Vereinsbrille und emotionale Involiertheit sieht man einiges anderes als der leitende Schiedsrichter auf dem Feld oder die Assistenten. Aber, und das finde ich ganz wichtig: es darf eine Gewisse Linie des Anstandes, der Fairness und des Respekts nicht überschritten werden.
Ich durfte viele von euch Schiedsrichtern bei zahlreichen Stadionbesuchen kennenlernen. Und ihr habt alle meine Hochachtung was ihr Woche für Woche leistet.
In diesem Sinne wünschen wir wir euch ein besinnliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr, tankt wieder Kraft für eine anstrengende Rückrunde und lasst euch nicht unterkriegen.
Ohne uns Schiedsrichter ist kein Spiel möglich.