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Wenn’s blitzt und donnert

Bei Gewitter sind Personen im Freien besonders gefährdet. Jedes Jahr sind schwere Blitzunfälle mit Verletzten und Toten zu verzeichnen. Die Abkühlung von oben in Form eines Sommergewitters ist für alle Beteiligten nicht ganz ungefährlich.

In einer Studie untersuchten Dr. F. Zack, Dr. J. Rummel und Prof. Dr. K Püschel die Gefahren von Blitzeinschlägen auf Fußballplätzen. Dabei empfehlen die Experten die „30-30-Regel“: Wenn zwischen sichtbaren Blitz und Donner weniger als 30 Sekunden vergehen, sollten sich alle Menschen in Sicherheit bringen. Erst 30 Minuten nach dem letzen Blitz oder letzten Donner kann Entwarnung gegeben werden. Schiedsrichter sollten hier entsprechend vorsichtig sein und bei Blitz und Donner das Spiel unterbrechen und die Spieler und Beteiligten vom Feld holen.

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Den besten Schutz bieten Gebäude mit Blitzschutzanlagen oder geschlossene Fahrzeuge, im Notfall auch überdachte Tribünen und Gebäude ohne Blitzschutzanlagen. Die Nähe zu Bäumen, Zelten, Flutlichtmasten und die Berührung von Metallgegenständen (z.B. Zäune) sollte vermieden werden. Sofern keine Schutzbereiche vorhanden sind, sollte man in Hockstellung gehen und die Beine dabei eng geschlossen halten.


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