You are currently viewing Keine Argumente für Schiedsrichter Gräfe nach Videobeweis-Elfer

Keine Argumente für Schiedsrichter Gräfe nach Videobeweis-Elfer

Der FC Bayern München verlor sein Gastspiel beim 1. FSV Mainz 05 mit 2:1, den Anschlusstreffer erzielte Lewandowski in der Nachspielzeit. Während Borussia Dortmund einen 2:0-Auswärtssieg in Wolfsburg feierte. Beim wohl für Manuel Gräfe vorletzten Bundesliga-Spiel hatte der Spielleiter trotz Großzügigkeit beim Elfmeter wenig Argumente.

Von: Felix Stark

VfL Wolfsburg 0:2 Borussia Dortmund (SR: Tobias Stieler)

Jude Bellingham kam gegen Kevin Mbabu zu spät und trat diesem auf den Fuß. Hierfür gab es völlig zu Recht die Verwarnung, was für den Dortmunder die gelb-rote Karte bedeutete.

1.FSV Mainz 05 2:1 FC Bayern München (SR: Harm Osmers)

Etwas uneben war die Spielleitung von Harm Osmers in einem überraschend anspruchsvoll zu leitenden Spiel. Von Mainzer Seite wurden viele Emotionen ins Spiel gebracht, die Osmers Probleme bereiteten. Markanter Punkt war die Beurteilung von von Luftzweikämpfen, als Robert Lewandowski seinen Arm gegen Leandro Barreiro zweimal gelbwürdig einsetzte, aber nur beim zweiten Foulspiel die Verwarnung erhielt. Auf der anderen Seite erhielt Jeremiah St. Juste in der selben Spielphase ebenfalls wegen einem Ellenbogeneinsatz die an sich korrekte gelbe Karte, die dann aber trotzdem für weitere Unruhe sorgte.

SC Freiburg 1:1 TSG Hoffenheim (SR: Manuel Gräfe)

Kevin Vogt wollte den Ball aus dem Strafraum schlagen, wurde dann aber von Ermedin Demirovic überrascht, der sein Bein davor setzte und dann vom Hoffenheimer getroffen wurde. Schiedsrichter Manuel Gräfe entschied zunächst auf Freistoß für Hoffenheim, wurde aber von VAR Guido Winkmann an den Bildschirm gerufen und gab dann zu Recht Strafstoß für Freiburg.

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.