Oh je, BVB! Was für ein Schlamassel. Und dann noch diese komplett verworrene Szene rund um den Heidenheimer Elfmeter, der zum 2:2 führte. Hätten Sie das gewusst?
Von: Thorsten Kinhöfer
Kurz zusammengefasst: Dortmunds Stürmer Sébastian Haller nimmt einen Ball im eigenen Strafraum an, reißt dann Heidenheims Beste um. Schiedsrichter Tobias Reichel gibt Elfmeter. Dann meldet sich der VAR: Beste stand im Abseits, kein Elfer – erstmal korrekt!
In diesem Moment wechselt BVB-Trainer Terzic Haller aus und Füllkrug ein. Dann schaltet sich der VAR erneut ein: War es vielleicht eine neue Spielsituation, weil Haller den Ball schon kontrolliert hat? Reichel schaute sich das Video an, entscheidet dann: Stimmt, neue Situation, doch Strafstoß.
Was wäre aber gewesen, wenn der Schiri Haller Rot gezeigt hätte?
Meiner Meinung nach wäre das angebracht gewesen, da eine glasklare Torchance verhindert wurde. Aber Haller war ja schon draußen.
Antwort: Dortmund hätte zu elft weiterspielen können, weil der Auswechselvorgang bereits vollzogen war.
Haller sah nur Gelb, Glück gehabt. Trotzdem: Die Abwicklung dieser Szene war nicht bundesligareif und wird sicher intern aufgearbeitet.
Anmerkung der Redaktion: Schiedsrichter Tobias Reichel hatte also die zwei Handspielsituationen auf dem Feld falsch bzw. nicht wahrgenommen und musste vom Video-Assistent korrigiert werden. Beim letzten Strafstoß lag er letztlich richtig, nur die persönliche Strafe „Rot“ war falsch. Bei zwei falschen Entscheidungen kann man gewiss nicht von einer guten Leistung sprechen und international würde das ein halbes Jahr keine Spiele bekommen. (Bild-Note: 3).
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wundere mich sehr, das niemand die Vorgänge im Spiel BREMEN-MAINZ gar nicht wahrgenommen hat?! Hier war meiner Meinung nach, einige Eklatende und vielleicht Spielentscheidende sachen dabei.
Mfg
Cengiz Aydügün
PS. Mein Schreiben ist bitte nur als Hinweis zu verstehen. Bitte um vertauliche Behandlung. Danke