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Leverkusen gewinnt müdes Topspiel gegen Frankfurt verdient 3:1

Lange Zeit war die Partie Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt ein langweiliges und höhepunktarmes „Topspiel“ was von der Taktik geprägt war. Erst in den letzten Minuten schienen bei den Hessen die Konzentration verloren gegangen zu sein. Bailey und Alario trafen für die Hausherren. Zwar konnte Silva in der Nachspielzeit verkürzen, postwendend stellte Demirbay den alten Abstand wieder her. Schiedsrichter Zwayer verlebte einen ruhigen Abend.

Mit der Regeldurchsetzung des Kräftemessens um Europa wurde mit Felix Zwayer ein kleines Sorgenkind nominiert. Zwar gehört der Berliner national zu den drei Besten, international hat er nach seinem Juve-Spiel in der Königsklasse unter Rosetti wohl keine Chance mehr. Bei seinem 183. Spiel in der deutschen Eliteklasse wird er durch Rafael Foltyn und Christof Günsch, sowie dem vierten Offiziellen Sven Jabloski unterstützt. Diensthabender Video-Assistent ist Christian Dingert.

Von: Felix Stark

Sehr offensiv und schwungvoll starteten Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt ins Topspiel im Kampf um die Champions League. Leon Bailey und Karim Bellarabi auf Seiten der Wekself, sowie André Silva für die Gäste, ließen beste Chancen liegen. Diese Phase war beiden Mannschaften wohl zu wild, denn in der Folge war man mehr auf Kontrolle bedacht und die Begegnung wurde etwas zäh. Schiedsrichter Felix Zwayer war wenig gefordert und konnte seine neue Taktik, die sehr lange Leine gut anwenden. Erst kurz vor der Pause wurde Bayer wieder etwas zwingender, konnte Kevin Trapp im Tor der Eintracht aber nicht überwinden.

Nach der Pause blieb das Bild auf dem Rasen das gleiche, denn es tat sich sehr wenig. Jonathan Tah berührte dann den Ball im eigenen Strafraum mit dem Arm, was aber keine großen Proteste hervorrief, denn der Bayer-Verteidiger, tat hier alles, um seine Abwehrfläche kleinzuhalten. Es war ein typisches Spiel, das ein Tor als Dosenöffner brauchte, welches dann auch fiel: Moussa Diaby überspielte die komplette Eintracht-Defensive und fand Leon Bailey, der zur Leverkusener Führung traf. Wenig später zeigte Zwayer die erste gelbe Karte für Exequiel Palacios, der Daichi Kamada nicht entwischen lassen wollte. Lucas Alario trieb dann einen Konter über das ganze Feld und schloss selbst zum 2:0 ab. Die Verwarnung holte sich dann noch Evan N‘Dicka für wiederholt regelwidrige Auffälligkeiten. In der Nachspielzeit trafen noch André Silva und Kerem Demirbay zum 3:1-Endstand.

Fazit: Schiedsrichter Felix Zwayer verlebte einen ruhigen Abend und sorgte mit einer angenehmen Leitung für Spielfluss.

 

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