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Leverkusen ringt Stuttgart nieder

Dank einer Energieleistung zieht Bayer Leverkusen nach zweimaligem Rückstand gegen den stets auf Augenhöhe agierenden VfB Stuttgart durch ein 3:2 ins Halbfinale des DFB-Pokals ein. 

Szene 1: Jeremie Frimpong ging rechts im Strafraum ins Laufduell, Ito setzte mit dem langen Bein zur Grätsche an und traf im letzten Moment den Ball. Der VAR checkte kurz und hatte genau das richtige Flame zur Verfügung um die Situation richtig zu lösen.

Fazit: Schiedsrichter Daniel Schlager zeigte eine gute und unauffällige Leistung. Die vermeintliche Strafstoßsituation wurde von VAR Benjamin Brand gut aufgelöst und auch bei der möglichen gelb-roten Karte gegen Robert Andrich agierte Schlager im Einklang mit seiner großzügigen Linie korrekt. Sicher hätte er eine ernsthafte Ansprache setzen sollen, ein Platzverweis wäre aber deutlich zu viel gewesen.

Die Highlights der Partie 

Dieser Beitrag hat 12 Kommentare

  1. Dieter Albrecht

    Eine sehr gute Leistung von Daniel Schlager. Hat alle wichtigen Entscheidungen richtig bewertet. Auch die Situation, in der es in der ersten Halbzeit keinen Strafstoß für Leverkusen gab, weil die Fußspitze des Stuttgarter Spielers noch hauchdünn den Ball berührt hat. Ließ das Spiel großzügig laufen, hatte es jederzeit sicher im Griff.
    Von der Ansetzung gesehen keine einfache Situation für ihn. Schlager kommt aus Hügelsheim in Baden-Württemberg. Das liegt 77 km Bahnstrecke von Stuttgart entfernt.

    1. Dieter Albrecht

      Foul oder harter Einsatz im Zweikampf. Im Fall Andrich kann es selbstverständlich unterschiedliche Auffassungen geben. Der einzige Diskussionspunkt des Spiels aus objektiver Sicht. Davon aber nachträglich eine entscheidende Beeinflussung des Spielausgangs abzuleiten, halte ich für falsch. Andererseits ist die Ansetzung von Daniel Schlager zumindest unglücklich, ausschließlich wegen der räumlichen Nähe. Hier hätte der DFB durchaus eine andere Möglichkeit gehabt.
      In der Bewertung seiner großzügig geführten Spielleitung bleibt es bei meiner Beurteilung.

  2. Sascha Metzdorff

    Ich finde es aeöber als Schiedsrichter echt schade das hier immer weniger die Objektivität entscheidend ist, sondern das nicht auslösen von Diskussionen.

    Herr Schlager hat ein ordentliches Spiel gemacht aber es muss doch möglich sein trotzdem objektiv auch einen groben Fehler zu benennen.

    Herr Schlager hat die Linie mit der Gelben Karte für den Spieler Mittelstädt gesetzt und genau so mit der ersten gelben Karte für Andrich.

    Sich hier im Fazit auf die Linie der Schiedsrichters zu berufen ist ja blanker Hohn! An der gesetzten Linie hätte er ihn des Feldes verweisen müssen, nicht aus der acht zu lassen ist zudem, dass der Pfiff gänzlich ausblieb.

    Hierzu würde ich mir doch nochmal eine konkretere Betrachtung wünschen, ansonsten muss ich wirklich festhalten, dass diese Seite nicht mehr zur realen Wertung unserer Zunft beträgt.

  3. Sascha Metzdorff

    IG Schiedsrichter

    Ich finde es selber als Schiedsrichter echt schade, dass hier immer weniger die Objektivität entscheidend ist, sondern eher das nicht auslösen von Diskussionen.

    Herr Schlager hat ein ordentliches Spiel gemacht, aber es muss doch möglich sein trotzdem objektiv auch einen groben Fehler zu benennen.

    Herr Schlager hat die Linie mit der Gelben Karte für den Spieler Mittelstädt gesetzt und genau so mit der ersten gelben Karte für Andrich.

    Sich hier im Fazit des Artikels auf die Linie der Schiedsrichters zu berufen, ist ja blanker Hohn!

    An der gesetzten Linie hätte er ihn definitiv des Feldes verweisen müssen!

    Nicht zu vergessen ist zudem, dass der Pfiff gänzlich ausblieb und das bei freiem Sichtfeld und ca. 7 Meter zur Situation.

    Hierzu würde ich mir doch nochmal eine konkretere Betrachtung wünschen, ansonsten muss ich wirklich festhalten, dass diese Seite nicht mehr zur realen Wertung unserer Zunft beiträgt, sondern nur dazu dient Entscheidungen zu drehen wie man sie Braucht.

  4. eberhard steeg

    Ich kann Sascha Metzdorff nur zustimmen! Es war eine klare Fehlentscheidung und der Spieler Andrich hätte des Feldes verwiesen werden müssen. Es gibt dazu noch 2 offene F>ragen für mich: 1) warum meldet sich bei so einer Situation der VAR nicht? Es war durchaus eine spielentscheidende Situation…. 2) Die Frage von Manuel Gräfe (in X) kann ich nachvollziehen – warum pfeift Schlager dieses Spiel überhaupt? Er kommt aus der Nähe von Freiburg, ist Badener – und auch Schiedsrichter sind nur Menschen! Ein weiteres Beispiel dafür, dass ein bissle mehr Fingerspitzengefühl manchmal hilfreich wäre…

  5. Manfred Rudolf

    Schiedsrichter Schlager,

    ein Fehlverhalter erster Güte.

    Auch so kann man einem Verein die Teilnahme am Pokal-Halbfinale verwehren.
    Nun gut, er wird seine ertragreichen Gründe gehabt haben.

  6. Dieter Albrecht

    Eine bösartige Unterstellung, Herr Rudolf.

  7. Simon

    Klarer Platzverweis für Andrich, der skandalöserweise nicht mal als Foul gewertet wurde.

    Mittelstädte bekommt (zurecht) für das selbe Foul die gelbe Karte.
    Andrich trifft Millot volle Möhre auf den Fuß. Das ist glasklar gelb und damit auch ein berechtigter Platzverweis.
    Selbst bei lockerer Linie ist das eine klare gelbe Karte.

  8. eberhard steeg

    Bedenklich bei solchen Entscheidungen ist zudem, dass sich Spieler wie Andrich auch noch bestätigt fühlen! Warum sollte Andrich, der ja fast in jedem Spiel auffällt durch rüde und unsportliche Aktionen, warum also sollte ein Andrich seinen Stil ändern? Er sieht sich bestätigt und wird auch weiterhin die Gesundheit seiner gegnerischen Sportkameraden aufs Spiel setzen. Auch das sollten Zeitgenossen wie Herr Schlager bedenken, wenn sie so einen Murks pfeifen….

    1. Harry

      100% bin ich da bei ihnen. Andrich ist bekannt für seine groben Fouls. Da fragt man sich warum so einer Nationalspieler werden kann und auch von Xavier Alonso eingesetzt wird.
      Wenn man sich die Frage selbst stellt kommt man auf interessante Antworten.
      Das Faul von Andrich an Millot wurde nach meinem Empfinden von Herrn Schlager absichtlich übersehen. In der Kameraeinstellung sieht man, dass er keine 5 m daneben steht und eine klare Sicht auf die Situation hat.

  9. Dieter Albrecht

    Es ist mehr als erschütternd, wie sich einige Kommentatoren bei der IG Schiedsrichter in ihrer Wortwahl artikulieren. Vielleicht hat Daniel Schlager im gesamten Spiel eine Situation anders gesehen und bewertet. Ihm deshalb ertragreiche Gründe, in welcher Form auch immer gemeint, vorzuwerfen, ist völlig absurd. Das Spiel hat insgesamt 99 Minuten gedauert. Es wurde lediglich über eine weitere Entscheidung diskutiert, als es keinen Strafstoß für Leverkusen gab. Daniel Schlager hat diese Situation sofort richtig erkannt. VAR Benjamin Brand hat sie nach kurzer Prüfung bestätigt.
    Daraus leitet Herr Steeg für sich die Aussage ab, dass der „Zeitgenosse wie Herr Schlager einen Murks pfeift“. Ob die Kommentarschreiber Rudolf und Steeg jemals auf dem Platz gestanden und ein Spiel geleitet haben, sei dahingestellt. Es gibt Menschen, die grundsätzlich jeden Schiedsrichter als ihr persönliches Feindbild ausmachen. Ich weiß, wovon ich rede, habe in rund 20 Jahren 600 Spiele bis zur 5. Liga gepfiffen.
    Mein Fazit: Macht ein Schiedsrichter einen angeblichen Fehler, bei 99 richtigen von 100 Entscheidungen, ist das bereits einer zu viel und er wird zumeist wegen seiner „schlechten Leistung“ gnadenlos niedergemacht. Da gilt das Motto: Wenn mein Verein verloren hat, weiß ich, wer der Schuldige war. Für mich ist Sachlichkeit oberstes Gebot. Das gilt auch für die Schiedsrichter, denen der nötige Respekt gelten sollte.

  10. Eric Bahle

    Nur von 2 Fehlern zu reden ist schlichtweg auch falsch 1 klarer Eckball wurde nicht gegeben 2 klare abseitsstellungen übersehen insgesamt keine schlechte Leistung aber mit der nicht gegebenen gelb roten Karte eben auch keine gute

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