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Marco Reus ist vermutlich 3 bis 5 cm im Abseits!

Viele Diskussionen gab es am 25. Spieltag über die Frage, ob der Video-Assistent die Abseitsstellung von Marco Reus beim Dortmunder Treffer zum 1:1 in Leipzig nicht hätte erkennen müssen. Als Anhaltspunkt diente dabei eine Linie, die der Sender „Sky“ gezogen hatte.

Eine Linie, die dem Video-Assistenten nicht zur Verfügung stand – und an deren Korrektheit man Zweifel haben durfte, wie der Twitter-User @Baumwollhose mit einer mühevollen Fleißarbeit dargestellt hat (siehe hier). ⤵

Dazu schreibt der Kölner Kreisschiedsrichterlehrwart Alexander Feuerherdt: „Ja, es ist ein Problem, dass weiterhin keine kalibrierten Linien zur Verfügung stehen. Auch deshalb, weil es in dieser Saison schon Situationen gab, die ähnlich knapp waren und in denen der Videoschiedsrichter sich dennoch eingemischt hat. Manchmal ist es auch eine Frage der Kameraperspektive, die ungünstig sein kann (so wie hier – zehn Meter weiter vorne, und die Strafraumkamera hätte geholfen).

„Die DFL besteht darauf, ein vom IFAB oder von der FIFA zertifiziertes Kalibrierungssystem zu verwenden, das es aber noch nicht gibt (was sich hoffentlich bald ändern wird). Dass es dafür gute Gründe gibt, zeigt dieses Beispiel. Die TV-Sender ziehen die Linie eben manchmal nicht exakt oder erfassen den entscheidenden Moment beim Zuspiel nicht genau.“

https://www.facebook.com/IGSchiedsrichter/videos/767763106747019/

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