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Nur 239 Personen im Stadion

Wenn die Bundesliga und 2. Bundesliga im Mai wieder startet hat die Deutsche Fußball-Liga (DFL) nach Bild-Informationen ein Maßnahmepaket erarbeitet. Demnach sind nur noch 239 Personen im Stadion zugelassen. Wie geisterhaft…?!

Das sind deutlich weniger als beim bisher einzigen Geisterspiel der Bundesliga. Beim Rheinderby durften am 11. März bei Gladbachs 2:1-Sieg gegen Köln im Borussia-Park noch rund 600 beiwohnen. Damals wurden Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern verboten.

Klubs müssen stärker reduzieren 

So dürfen beispielsweise in den Innenraum lediglich noch 126 Personen. Die Mannschaften natürlich in normaler Stärke von 11 gegen 11. Aber: Pro Team sind nur noch acht Trainer, Betreuer und Ärzte zugelassen. Sogenannte Zusatzbänke wurden verboten. Auch muss so mancher Torwarttrainer und Physiotherapeut draußen bleiben. Zugelassen wurden auch nur noch 4! statt bisher zwölf Balljungen.

Die stärkste Gruppe stellt das Fernsehen. Der DFL-eigene Produzent „Sport-cast“ und die Rechteinhaber wie Sky und Dazn dürfen mit 36 Personen an den Platz.

In den VIP-Raum dürfen anders als beim Rheinderby keine VIP-Gäste und Klub-Mitarbeiter ohne Funktion auf die Ränge. Nur acht Mitglieder pro Delegation wären demnach erlaubt. Trinken und Essen für die Vereinsbossse gibt es nicht, da die Zahl der Catering-Mitarbeiter bei Null steht.

Die Vereine sparen auch am Sicherheitsdienst: Ganze 30 Ordner sind dann im Stadion im Einsatz, sonst sind es 300 bzw. 600 mit Hochsicherheitsspielen plus Polizei.

Davor sind 50 Ordner eingeplant, die Fan-Ansammlungen wie bei Gladbachs-Derbsieg  verhindern sollen, als Hunderte dicht an dicht ihre Helden feierten.

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