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Paderborn steigt direkt auf +++ Ingolstadt muss in die Relegation

Am 34. Spieltag fielen in der 2. Bundesliga auch die letzten Entscheidungen. Der SC Paderborn verliert mit 1:3 in Dresden und sichert sich dennoch den zweiten direkten Aufstiegsplatz in die Bundesliga, weil zeitlich der 1. FC Union 2:2 in Bochum spielte. Der HSV schlug den bereits abgestiegenen MSV Duisburg mit 3:0, jedoch belegten sie aufgrund des deutlichen schlechteren Torverhältnisses den undankbaren vierten Platz. Die Köpenicker treffen nun in zwei Relegationsspielen auf den VfB Stuttgart um die Bundesliga. Im Keller hat sich der SV Sandhausen (2:2 in Regensburg) gerettet. Heidenheim gewann in Ingolstadt 4:2. Die Bayern müssen nun in der Abstiegsrelegation gegen Wehen Wiesbaden ran.

Aberkannter Treffer in Hamburg und Heidenheim

Nach 47 Sekunden lag bei der Partie Hamburg gegen Duisburg der Ball im Netz – aber es zählte nicht! Arp schickte Vagnoman vom rechten Sechzehnmeterraum an die Grundlinie durch. Dessen flacher Querpass an den Fünfer verwertete Wintzheimer problemlos. Allerdings wurde auf Abseits entschieden. Falsch gesehen, der Treffer hätte gelten müssen.

Während der Assistent früh im Spiel ein Tor zu Unrecht aberkannten, entschieden sie dann in der 58. Minute beim Fußspitzenabseits völlig richtig. Zum wiederholten Male lag das Spielgerät im Netz, zum wiederholten Male zählte es nicht. Köhlert schickte aus dem linken Halbfeld den weiter links in den Sechzehner eindringenden Wintzheimer. Aus 13 Metern drosch er die Kirsche unten rechts in die Maschen. Es wurde jedoch korrekterweise auf Abseits entschieden.

Nach Vorarbeit von Glatzel schaltete Robert Glatzel bei Heidenheim gegen Ingolstadt am schnellster und lochte aus drei Metern ein. Doch Glatzel war da wohl auch entscheidend mit der Hand am Ball, der Treffer wurde daher zurecht nicht gegeben. Zudem lag eine Abseitsstellung vor, die von Markus Schüller an der Linie glänzend gesehen wurde.

57. Minute – kein Strafstoß: Mainka grätschte im Strafraum Lezcano ab und spielte dabei rustikal den Ball. Schiedsrichter Sören Storks sah das und entschied daher zurecht auf Ecke.

Elfmeter für Bochum: Es gibt Strafstoß für den VfL Bochum! Grischa Prömel ließ sich im eigenen Sechzehner zu einem Dribbling hinreißen und schoß den attackierenden Hinterseer an. Der war unweit der rechten Grundlinie auf dem Weg zum Gästekasten und wurdedann vom Ex-Karlsruher zu Boden gerissen. Der Sünder bekam zudem noch eine Verwarnung aufgebrummt, weil er wegen das taktischen Haltens einen aussichtsreichen Angriff im Strafraum unterband.

Platzverweis in Fürth: Ein völlig zerfahrenes Spiel Mitte der zweiten Hälfe! Im Luftduell hatte Koglin den Arm zu weit oben und traf Green am Kopf, das bestrafte Dr. Robert Kampka mit der zweiten Gelben für Koglin, der fortan unter die Dusche musste.

Platzverweis für Armin Baierlorzer: Philipp Förster erwischte Nachreiner mit voller Wucht am Standbein. Dafür sah er von Schiedsrichter Martin Petersen die Gelbe Karte.

Beierlorzer marschierte auf das Spielfeld, um sich beim Unparteiischen zu beschweren und wurde postwendend auf die Tribüne geschickt. Der Coach nahm es in seinem letzten Spiel mit Humor und sprang sehenswert über die Bande zu den Zuschauern.




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