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Schiedsrichter im Mittelpunkt: Auswertung strittiger Szenen

Die Rote Karte für Jose Matuwila in der 3. Minute der Nachspielzeit bei der 1:2-Niederlage gegen den Halleschen FC sorgte für Diskussionen beim FC Energie Cottbus und dessen Fans.

IG-Schiedsrichter: Er spielt ganz klar den Ball und trifft in keinsterweise Sebastian May. Ein hartes Einsteigen, aber Rot ist da zuviel. Aus Sicht von Steffen Brütting kann es so ausgesehen haben, wie wenn Matuwila den Gegner trifft. Die Intensität wie Matuwila da seitlich zum Ball geht, sah live sicher wie ein Treffer aus und die Emotionen waren da sehr geladen. Das trug sicher auch dazu bei. Aber Rot gibts erst, wenn er ihn trifft.  Klassischer Fall von Fehleinschätzung. Einwurf und keine Karte wäre hier die richtige Entscheidung gewesen.

Hätte der Assistent helfen können?

Er steht da richtigerweise sehr nah an der Situation, da steigt das Potenzial von Fehleinschätzungen. Der Schiedsrichter-Assistent steht zum Zeitpunkt des Foulspiels an der richtigen Stelle, die dadurch nur noch sehr kurze Distanz zum Tatort, birgt erfahrungsgemäß Potenzial für Fehleinschätzungen. Den Ball zu verfolgen könnte helfen, denn wie soll der Ball sonst so klar in die Richtung Seitenlinie fliegen.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Jeromé Kommnick

    Foulspiel ja, da er ihn klar trifft und er so nicht hingehen darf. Aber der Ball war im Aus, somit nur Einwurf und GK, da es kein grobes FSP sondern nur ein extrem gefährliches und somit gelbwürdiges Vergehen war.

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