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Schiedsrichter im Mittelpunkt: Auswertung strittiger Szenen

Auch am Wochenende standen die Schiedsrichter im Mittelpunkt. Sie müssen 22 Spieler im Auge behalten und haben keine Zeitlupe für strittige Szenen. Wir nehmen einige Entscheidungen der Regionalliga Nordost nochmal unter die Lupe.

Meuselwitz kann Cottbus nicht stoppen

In der Lausitz verpasste der ZFC Meuselwitz die Überraschung. Ohne Punkte kehrten die Zipsendorfer vom FC Energie Cottbus zurück. Die Schlusssekunden musste der Tabellenführer nach der Gelb-Roten Karte gegen Tim Kruse (90.+2) wegen Handspiels in Unterzahl überstehen (im Video ab 2:21).

Handspiel oder Nicht?

IG-Schiedsrichter: Eine vertretbare Entscheidung des Schiedsrichters! „Bei einem Schuss auf das Tor ist eine Verwarnung zwingend vorgeschrieben, wenn der Schiedsrichter pfeift.  Eine natürliche Armhaltung ist das sicherlich auch nicht. Für mich ist die Entscheidung ok“, sagt Lehrwart Christian Schmees.

„Durch diese Verkomplizierung der Auslegung bei Hand kommt bald keiner mehr klar…“

Niklas Dehning glaubt, „man kann schon sagen, dass er den Ball wirklich nicht gesehen hat. Ist halt schwierig zu beurteilen aus der Perspektive. Er rutschte halt mit ausgestrecktem Arm nach oben rein, daher könnte man Absicht unterstellen. Allerdings schwingt der Arm weg und ist nicht angespannt. 2:1 für keine Absicht, der Verteidiger war einfach ein bisschen blöd 😀. Eher kein Platzverweis für mich.“

Für DFB-Beobachter Torsten Perschke ist das auch kein Handspiel. „Er grätscht da in den Ball und kann sich ja nicht die Arme am Rücken festbinden. Meines Erachtens nach dort keine Absicht und natürliche Körperhaltung. Kein Pfiff/keine Verwarnung. Weiterspielen.“

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