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Schiedsrichter imMittelpunkt: Auswertung strittiger Szenen

Schiedsrichter haben es nicht leicht. sie müssen 22 Spieler im Auge behalten und haben keine Zeitlupe. Wir nahmen einige Szenen der 3. Liga noch einmal unter die Lupe. 

Mit dem Elfmeter in letzter Sekunde in Lotte, einem vermeintlichen Handspiel in Duisburg und dem aberkannten Treffer in Wiesbaden.

Handelfmeter in Duisburg?

Nach einer Karlsruher Ecke verdribbelte sich Osawe im eigenen Strafraum und verlor den Ball an Stiefler, der direkt zu Pourié weiterleitete. Die Flanke Pouriés bekam Erb an die Hand, wodurch Schiedsrichter Alexander Sather keine andere Wahl hatte. als auf Elfmeter zu entscheiden (im Video ab 0:56 Minute).

IG-Schiedsrichter: Mario Erb bekam die Kugel im Strafraum an die gut einen halber vom Körper wegstehenden Arm an die Hand und das gab völlig zu Recht einen Handelfmeter.

Strafstoß in letzter Sekunde für Köln?

Nachdem Wendell in der 91. Minute den Ausgleich für Lotte erzielte, gab es in der siebten Minute der Nachspielzeit nochmal Aufregung im Strafauf der Lotteraner. Nach einem Pfostenschuss per Freistoß von Eberwein gab es Elfmeter für Köln. Reimerink hatte Kyere im Strafraum getroffen. Den fälligen Elfmeter versenkte nach Diskussionen Fritz zum 2:1 – es war die letzte Aktion der Partie (im Video ab 2:13:32).

IG-Schiedsrichter: Erst wurde vermutet, dass hier ein Handspiel in der Mauer geahndet wurde. In der Wiederholung nach dem Spiel konnte man allerdings sehen, dass Reimerink Kyere mit einem langen Bein gefoult hat. Das ist in der Tat ein ganz klarer Elfmeter und die richtige Entscheidung von Schiedsrichter Guido Winkmann.

Aberkannter Treffer in Wiesbaden

In der 34. Minute stand der Assistent an der Seitenlinie im Fokus: Der Ball zappelte im Netz und Kyereh ließ sich bereits mit Salto feiern, doch der Treffer zählte nicht, da das Unparteiischengespann beim Pass von Schmidt auf Kyereh auf Abseits entschied – eine knappe Entscheidung (im Video ab 1:11).

IG-Schiedsrichter: Hier befindet sich Kyereh gut einen halben Meter nicht im Abseits, da der linke Verteidiger der Sechziger dieses aufgehoben hat. Daher eine Fehlentscheidung von Assistent Max Burda.

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