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Schiedsrichtertalente oder gefördertes „Glück“?

SCHIEDSRICHTER-TALENTSCHMIEDE BEZIRK HOCHRHEIN im SBFV

Im Zuge der Aufsteiger der Schiedsrichter nach Ablauf der Saison 2023/2024 möchten wir insbesondere Ardian Bräutigam gratulieren, der mit seinen hervorragenden Leistungen in der vergangenen Spielzeit in die Verbandsliga Südbaden aufgestiegen ist. Glückwunsch auch, dass im Zuge des Aufstiegs auch ein Platz als Schiedsrichter in der U17-Nachwuchsliga an ihn vergeben wurde. Hierfür werden nur die besonderen Talente berücksichtigt.

Die Tatsache, dass jedoch der zuständige Verbandsschiedsrichterobmann Ralf Brombacher, der in der kürzlichen Vergangenheit und nach wie vor doch stark in der Kritik steht, diesen Platz federführend vergeben hat, vergibt der Sache einen faden Beigeschmack. Dies daher, da Ralf Brombacher erst kürzlich auch in der Angelegenheit mit Schiedsrichter Jan Beck, den er zu Unrecht absteigen lassen wollte, was das Verbandsgericht jedoch mittels eines Urteils rückgängig machte, zeigte, dass er bei Auf- und Abstiegen gerne auch mal eigenständig willkürliche Entscheidungen abseits gültiger Normen und Richtlinien trifft. Dass Ardian Bräutigam darüber hinaus bei Ralf Brombacher in dessen Unternehmen arbeitet, macht die Sache auch nicht besser. Aber somit sitzt Ardian Bräutigam ja an der Quelle für „gute Tipps“ für hervorragende Schiedsrichterleistungen und profitiert somit von der Talentschmiede Hochrhein.

„Glückloser“ Tobias Bartschat aus dem Bezirk Freiburg

Wo es Gewinner gibt, gibt es leider auch Verlierer. Timo Bugglin, der nach Ablauf der Saison 2023/2024 als gleichartiges Talent des Hochrheins in der Regionalliga den vorletzten Platz belegte und somit eigentlich absteigen müsste, verbleibt in der Regionalliga.

Warum dann Verlierer?

Er hat Glück. Verlierer in dieser Sache ist nicht Timo Bugglin aus dem Hochrhein und VSO-nahen Umfeld, sondern Tobias Bartschat aus dem Bezirk Freiburg. Dies daher, da Tobias Bartschat, der mit hervorragenden Leistungen Platz 1 der Oberliga belegte, nicht aufsteigen darf, da man Timo Bugglin in der Regionalliga halten möchte. Dies ist für uns unerklärlich. Tobias Bartschat liefert seit Jahren herausragende Leistungen ab und wird hier nicht berücksichtigt. Vermutlich ist Tobias Bartschat mit 33 Jahren zum einen für den Verbandsschiedsrichterobmann zu alt, was man ja bereits auch mehreren anderen Schiedsrichtern 30+ auch offensiv kommuniziert hat, zum anderen hat er leider keinen Wohnsitz im Gebiet Hochrhein und leider auch scheinbar den falschen Arbeitgeber…

Kopf hoch, Tobias!

Lieber Tobias, Mund abputzen und weiter machen! Du hättest es verdient gehabt, aber gegen diese Umstände, bist Du leider mit diesen Vorgangsweisen machtlos.

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