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Freundschaftsspiel mit Lehrbuch-Schiedsrichter

24.07.2022 – 15.00 Uhr. Wieder so ein 30 Grad-Spiel bei Sonne und Hitze ohne Ende. Sowohl der Schiedsrichter Dirk Wiegand, der für den Verein STV Lövenich 1919 e.V. im Kreis Heinsberg pfeift, als auch die Spieler von Viktoria Katzem (weiß/schwarz) und BW Kirch-

Kleintroisdorf (gelb) taten mir leid.

Hochinteressant war schon zu Beginn das Dirk einen Ableger der Berliner Schiedsrichter „Brigade Hartmut Strampe“ aus Lövenich mitbrachte, die ihn auch lautstark unterstützten. Dann frug mich Dirk, „ich dachte Du stehst auf dem Spielbericht „Dinslaken?“. Tatsächlich ein Spieler mit meinem Namen und die gelben liefen auch noch mit dem entsprechenden Trikot auf.

Der Kreisliga C-Aufsteiger aus dem Rhein-Erft-Kreis zeigte dem KLB Verein aus Katzem gleich wo der Hammer hängt. Welch eine hervorragende Leistung. Mind. KLB – KLA-Niveau. Wird im Rhein-Erftkreis in der KLC so deutlich besserer Fussball gespielt? Wäre der nicht gegenüber seinen Spielern klassenbessere Torwart von Katzem gewesen, hätte es zur Halbzeit locker 0:7 stehen können. So stand es dann nur 1:3. Man was hat der weg gefischt.

Hat man denn mal ein KSA-Mitglied aus Heinsberg als Schiedsrichter auf dem Sportplatz, gibt es zur Halbzeit mal die Möglichkeit zu fragen, was denn besser laufen könnte: Dirk kritisierte die mangelhafte Teilnahme der Schiedsrichter an den Weiterbildungen. Nur etwa ein Drittel der Heinsberger Schiedsrichter würden regelmäßig teilnehmen. Da wünscht er sich Besserung.

Dirk hatte keinerlei Probleme im Spiel. Besonders gefallen hat mir das Stellungsspiel. Nicht auf Abseitslinie, wie viele Schiedsrichter es machen, sondern bei Freistössen vor dem Strafraum stehen, damit er evtl. auch Handspiele in der Mauer sehen kann.

Auch das Stellungsspiel beim Eckball. Klasse.

Trotzdem musste Dirk neben den Foulspielen überaus zahlreiche Abseitspositionen pfeifen, alle richtig erkannt und deutlich angezeigt. Ach ja, einen Schiedsrichterball gab es auch noch. Top-Schiedsrichter. Für mich ein Lehrbuch-Schiedsrichter.

Leider musste dann ein Katzemer Spieler zum Schluss, 90 Minute, noch reklamieren. Konnte sich einfach nicht beruhigen, legte sich noch mit Gegenspielern an (Sonnenstich?), „Kundschaft will bedient sein!“, gelb/rot. Die Zuschauer von Katzem dann am ausrasten, „klar und zu Recht verloren und der flippt noch aus! Solche Spieler möchte man nicht!“ 

Zum Schluss stand es dann nur 1:4. Sage und schreibe 20 Euro flossen in die Schiedsrichter-Kasse.

Die Fotogalerie: Mein Focus liegt beim Amateur-Schiedsrichter.

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