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Schiri Brych vor dem Champions-League-Finale: „Eine Ehre“

Auch wenn kein Bundesliga-Klub dabei ist, hat das Champions-League-Finale einen deutschen Teilnehmer. Schiedsrichter Felix Brych freut sich auf das nächste Highlight seiner Karriere.

Die Erfüllung seines Traums kam zum richtigen Zeitpunkt. Felix Brych hatte Anfang Mai gerade ein katastrophales Bundesliga-Spiel hinter sich, beim 1:2 von 1899 Hoffenheim bei Borussia Dortmund leistete sich der Schiedsrichter gravierende Fehlentscheidungen. Doch dann kam sechs Tage später Post von der Europäischen Fußball-Union (UEFA): Der Münchner darf das Champions-League-Finale am Samstag (ab 20.45 Uhr, live auf ZDF/Sky) in Cardiff leiten. Mehr geht fast nicht.

Steinhaus leitete Frauen-Finale

Souverän und fehlerlos leitete bereits am Donnerstag Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus das französische Finale der Frauen zwischen Olympique Lyon und Paris St. Germain (7:6 i.E.). Die Hannoveranerin wird in der kommenden Saison als erste Frau überhaupt Spiele der Bundesliga leiten.

Dass für beide Endspiele Referees vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) nominiert worden waren, sei „das Ergebnis jahrelanger, harter Arbeit“, sagte Herbert Fandel, Vorsitzender des DFB-Schiedsrichterausschusses und Mitglied der entsprechenden UEFA-Kommission: „Das ist eine ganz besondere Auszeichnung für das gesamte deutsche Schiedsrichterwesen.“

sid

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